Dienstag, 29. Dezember 2020

Mit gepflegten Füßen durch den Winter mit GEHWOL

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Hallo ihr Lieben,

ich freue mich total, denn ich bin kürzlich in den GEHWOL Testerclub aufgenommen worden. Zur Begrüßung gab es direkt ein riesiges Testpaket mit vielen verschiedenen Fußpflege-Produkten, die ich nun ausprobiert habe und euch vorstellen möchte. 

Leider behandle ich meine Füße oftmals ziemlich stiefmütterlich. Das soll sich nun aber ändern, denn gerade wo jetzt die Herbst- und Winterzeit ansteht, trage ich doch überwiegend Socken, dicke Schuhe oder Stiefel. Dass das nicht unbedingt förderlich ist, wissen wir eigentlich alle. Aber etwas dagegen unternehmen tun wir ja dann doch viel zu selten. 

Aber glücklicherweise enthält das Paket wirklich viele verschiedene Produkte, die gegen unterschiedliche Fußprobleme helfen sollen.

Ich habe zunächst das Gehwol Fußkraft Soft Feet Peeling ausprobiert. Denn ich habe oft Hornhaut an den Füßen und das Gefühl, dass die Haut sehr trocken ist.
Es ist etwas schwierig, dass Peeling-Gel aus der Tube zu drücken, da es sehr zäh ist. Dafür enthält es winzig kleine Körnchen, nämlich Bambus Granulat und Zuckerkristalle, mit denen man die Füße dann abrubbeln kann. Ich nutze das Peeling besonders gerne nach dem Baden, denn dann ist die Haut schön weich und man kann das Produkt leicht wieder abwaschen.
Ich war so positiv überrascht, als ich das Produkt das erste Mal nutzte, denn ich hatte überhaupt nicht damit gerechnet, dass sich die Füße so schnell so weich anfühlen würden. Aber das war ein richtig tolles Gefühl danach.
Ein Peeling bereitet die Füße dann auch auf weitere Pflegemaßnahmen vor.

Anschließend habe ich mir die Füße mit dem Gehwol Fußkraft Soft Feet Schaum eingecremt. Dabei benötigt man nur eine sehr geringe Menge, denn der Schaum ist ergiebig. Den habe ich dann überall dort verteilt, wo ich zuvor die Hornhaut entfernt hatte. Die Haut an den Füßen fühlte sich unglaublich weich und zart an. Der Schaum zieht sehr schnell ein und fettet auch nicht. Das Gefühl habe ich sehr genossen und ich bin von der Kombination dieser beiden Pflegeprodukte sehr angetan. 

Nach einem weiteren entspannten Abend in der Badewanne und der Vorbereitung meiner Füße durch das Soft Feet Peeling, probierte ich die Gehwol Fußkraft Soft Feet Butter aus. Granatapfel und Moringa verströmen einen angenehmen Duft. Die Fußbutter hat in der Tat eine leicht buttrige Konsistenz, ist aber sehr cremig und lässt sich gut verteilen. Sie zieht sehr schnell ein, am liebsten hätten meine Füße noch eine weitere Portio Fußbutter erhalten. Fühlte sich zumindest so an. Und die Füße waren danach richtig weich. Alte Hautschüppchen waren ja bereits vorher durch das Peeling gelöst, nun wurde die Haut gepflegt und zwart. Ein schönes Hautgefühl, was ich gerne wieder fühlen möchte. 

Dann durfte ich noch zwei weitere Cremes für meine Füße ausprobieren. Ich bin ja ein bisschen cremefaul muss ich sagen, daher hat es etwas gedauert, bis ich diese ausprobiert habe. Zunächst versuchte ich die Gehwol Fußkraft Soft Feet Lotion. Diese Creme soll erfrischen und pflegen. Denn die darin enthaltene Wasserlilie beruhigt und Seidenextrakt glättet die Haut. Die Creme soll vor allem bei müden Beiden erfrischen und pflegen und gleichzeitig die Haut mit Feuchtigkeit versorgen.
Ich war viel joggen, viel spazieren und meine Füße sind etwas angespannt. Daher habe ich mir am Abend die Creme gegönnt und ich kann das nur bestätigen. Der Duft ist total toll, sehr angenehm und belebend. Die Creme zieht schnell ein und hinterlässt ein frisches Gefühl auf der Haut. Diese ist sehr weich anschließend. Die Füße sind anschließend allerdings etwas länger feucht, so dass ich ein bisschen in der Wohnung geschlittert bin. 

Das letzte Produkt was ich ausprobierte, war die Gehwol Fußkraft Soft Feet Creme mit dem Duft nach Milch und Honig. Und dass die beiden wahre Beautywunder sind, wusste sogar schon Cleopatra. Die Creme duftet wirklich wunderbar, ich mag Honigduft, denn der ist meist sehr dezent und trotzdem sehr angenehm. Die Basis der Creme ist Avocadoöl, welches die Füße pflegt. Hyaluron und Urea bieten der Haut Feuchtigkeit und schützen vor Hornhautbildung. Milch und Honig machen die Haut weicher, geschmeidiger und glatter. Ich finde, das spürt man total. Ich mag an der Creme alles, den Duft, das Hautgefühl und die langanhaltende Pflegewirkung. Die Creme wurde zwar als letztes von mir getestet, ist aber eine meiner Lieblingsprodukte!

Jetzt habe ich alle Produkte aus dem Begrüßungspaket genauer unter die Lupe genommen und schon steht ein neues Paket von Gehwol bei mir, welches ich euch schon sehr bald vorstellen werde. Ich habe die Produkte nun kennen- und lieben gelernt, das kann ich echt sagen. Meine Füße sind deutlich gepflegter und erhalten einfach mehr Aufmerksamkeit von mir. Wenigstens etwas in diesem Lockdown...

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Sonntag, 27. Dezember 2020

Filtermaschine meets Vollautomat - die Melitta Aroma Fresh Kaffeemaschine im Test

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Hallo ihr Lieben,

seitdem ich fast ausschließlich aus dem Home Office arbeite, wird bei uns noch mehr Kaffee konsumiert, als zuvor. Für die Zubereitung haben wir einen Vollautomaten. Das ist super, denn der Kaffee schmeckt und jede Tasse wird frisch aufgebrüht.
Jede Tasse bedeutet aber manchmal auch, dass es ziemlich lange dauert, bis jeder seinen Kaffee hat, zum Beispiel wenn Gäste da sind. Für den Fall besitzen wir auch eine Filtermaschine. Allerdings finden wir, dass Automatenkaffee deutlich aromatischer schmeckt.

Doch jetzt scheint es die perfekte Verbindung aus beiden Arten der Kaffeezubereitung zu geben und diese darf ich über das Portal Paart teste: die Melitta Aroma Fresh Filtermaschine. Diese habe ich mir in der Limited Edition in Kupfer ausgesucht und nun wird sie uns für etwa vier Wochen mit Kaffee versorgen.
Das Besondere an der Kaffeemaschine ist nämlich, dass sie zwar eine Filtermaschine ist und auch als solche genutzt werden kann, sie jedoch über ein Bohnenfach und ein Mahlwerk für Kaffeebohnen verfügt und somit den Kaffee mit frisch gemahlenen Bohnen zubereitet.

Optisch ist die Maschine der Knaller, die kupferne Farbe glänzt schön und setzt in der Küche schöne Farbakzente. Wir stellten jedoch sehr schnell fest, dass die mehr als 10cm höher ist, als unser Vollautomat. Damit hätte sie in unserer alten Wohnung schon einmal nicht auf die Küchenzeile gepasst. Man sollte also ausreichend Platz für das Maschinchen zu Hause haben.

Zur Inbetriebnahme hangelten wir uns an der Betriebsanleitung entlang, die der Maschine beiliegt. Denn zunächst soll die Maschine gereinigt werden und es müssen einige Grundeinstellungen getätigt werden. Nach dem Einstecken in die Steckdose erleuchtet ein helles Display, an dem sämtliche Funktionen angezeigt werden.
Das Einstellen der Uhrzeit beispielsweise ist super leicht. Bislang dachte ich ja, dass meine Kaffeemaschine nicht wissen muss, wie viel Uhr es ist. Doch die Melitta Aroma Fresh verfügt über eine Timerfunktion. Ist sie ausreichend vorbereitet, beginnt sie zu einem festgelegten Zeitpunkt mit dem Kaffeekochen.

Die Reinigung ging problemlos, war sehr einfach und in wenigen Minuten erledigt. Wir müssen jedoch sagen, dass die Anleitung nichts für Leute mit schwachen Augen ist. Die ist so mini-klein geschrieben, das muss doch echt nicht sein! Sie ist aber gut nachvollziehbar geschrieben. 

Wir finden es klasse, dass sich bei der Maschine der Mahlgrad der Bohnen einstellen lässt. Somit kann man sich die Kaffeeintensität an seinen Geschmack anpassen. Wir hielten uns da zunächst an den empfohlenen Mahlgrad der Kaffeesorte und testeten zunächst die Kaffeezubereitung mit Bohnen. Der Bohnentank oben ist verhältnismäßig klein. Man kann damit aber immer noch eine große Menge Kaffee zubereiten und so ist dafür gesorgt, dass die Bohnen ihr Aroma nicht so schnell verlieren.

Auch dazu wird ein Filter eingelegt und dann ist zu beachten, dass man ausreichend Wasser in den Tank gibt und die Wassermenge sowie die eingestellte Anzahl zu kochender Tassen übereinstimmen. Das Wasser im Tank wird immer vollständig genutzt. Das hat zumindest den Vorteil, dass man nicht alte Wasserreste in seinem Tank hinterlässt. Der Wassertank lässt sich leicht abnehmen und befülllen und sicherlich auch in die Spülmaschine stellen. Wir stellten lediglich fest, dass man die Mengenmarkierungen beim Einfüllen des Wassers nicht gut erkennen kann. An der Maschine selbst dann aber sehr deutlich.
Für die Maschine empfohlen sind Filter der Größe 4. Wir hatten im Vorrat noch etwas kleinere. Die funktionieren natürlich auch, sind aber zu klein für 10 volle Tassen.

Das Mahlwerk der Maschine ist deutlich lauter als unser Vollautomat zum Vergleich, es dröhnt sehr dumpf. Glücklicherweise nur für kurze Zeit. Und dann duftet auch die ganze Küche verführerisch nach frisch gebrühtem Kaffee. Viel intensiver, als ein Vollautomat oder eine handelsübliche Maschine das tun. Durch einen Pieps wussten wir, dass der Kaffee nun fertig gebrüht war. Nun waren wir richtig gespannt auf den Geschmack!

Das Maximum der zu kochenden Tassen ist übrigens 10. Wir trinken unseren Kaffee immer aus Bechern, so dass wir gleich zu Anfang 4 Tassen zubereiteten. Die waren dann auch sofort auf die zwei Becher aufgeteilt. Unser erster Eindruck war, dass die Maschine Kaffee kocht, der tote Tanten weckt! Er schmeckte sehr stark geröstet, beinah ein wenig bitter. Und vor allem echt stark. Das ist natürlich persönliches Empfinden und lässt sich durch Wassermenge und Mahlgrad einstellen. Wir werden da weiter probieren, bis wir die für uns passende Einstellung gefunden haben.

Der Kaffeeprött ist nun im Kaffeefilter gelandet. An dieser Stelle dröppeln Filtermaschinen ja oftmals und manches Mal verbrennen Kaffeereste auf der Warmhalteplatte. Die Aroma Fresh verfügt über einen Drop Stop. Da tropft dann auch nichts mehr nach. Aber natürlich gibt es auch eine Warmhalteplatte. Diese Funktion ist ebenfalls getimt, die normale Einstellung besagt, dass der Kaffee für 20 Minuten warmgehalten wird. Man kann die Zeit auch verkürzen und verlängern. Diese Einstellung verliert die Maschine auch nicht, nachdem man den Netzstecker gezogen hat.


Apropos Netzstecker: wir erwähnten ja zuvor das hell erleuchtete Display. Leider lässt sich dies nicht ausschalten oder die Maschine in einen Standby Modus verschieben. Wer es also Dunkel haben mag oder einfach Strom sparen möchte, der muss den Stecker ziehen. Und dann geht unter anderem die Zeiteinstellung verloren und der Aroma Fresh muss neu die Zeit eingestellt werden. Nervt besonders dann, wenn man die Timer Funktion nutzen möchte.
Die ist nämlich richtig klasse, so kann man seine Wunschuhrzeit einstellen, zu der die Maschine anfangen soll, Kaffee zu kochen. Wer morgens vorher noch duschen gehen will oder im Home Office zu einer bestimmten Zeit Kaffee benötigt, hat damit die perfekte Einstellung.

Die Kaffeemaschine lässt sich auch wie eine herkömmliche Filtermaschine verwenden. Dazu wird ganz normal Pulver in den Filter gefüllt, je nach Anzahl der gewünschten Tassen. Wir finden das prima, denn so ist man flexibel, welchen Kaffee man nutzen möchte.
Die Funktion ist dann entsprechend einer normalen Filtermaschine. Auch hierzu kann man die Timer Funktion verwenden.

Abschließend möchte ich noch einmal auf den Geschmack des Kaffees eingehen. Wir haben nun beide Varianten, also Filter und Bohnen, ausprobiert. Bei beiden Varianten finden wir den Kaffee sehr stark. Das kann natürlich auch an der Kaffeesorte liegen, aber da hatten wir ja schon zwei verschiedene. Praktisch ist, dass der Kaffee dann immer noch gut schmeckt, wenn man wie ich viel Milch hinzufügt. 

Sonjas Fazit: Die Idee, eine Maschine zu entwickeln, die die besten Eigenschaften von Vollautomat und Filtermaschine vereint, ist super. Das hat mich auch richtig neugierig gemacht. Preislich ist die Maschine auch deutlich teurer als eine Filtermaschine, aber immer noch viel günstiger als ein Automat. Daher erwartet man doch schon große Vorzüge gegenüber einer handelsüblichen Maschine. Und die hat sie definitiv. Zwar ist die Handhabung nicht unbedingt intuitiv, aber trotzdem einfach. Das Löffelzählen und Über- oder Unterdosieren von Kaffee fällt flach und trotzdem kann man große Mengen Kaffee zubereiten.
Ich empfinde die Maschine als zu groß für viele Küchen. In meine alte hätte sie nicht gepasst. Jetzt geht es, aber sie nimmt doch eine Menge Platz ein. Ich würde das Gerät vor allem für Haushalte empfehlen, in denen große Mengen Kaffee getrunken werden, denn dann lohnt es sich, die anzuschmeißen. Und das Gerät ist perfekt für diejenigen, die keinen Schnickschnack-Kaffee haben möchten. Denn einen Milchaufschäumer hat die Maschine nicht. Den müsste man dann extra dazu haben. Aber auch das ist natürlich möglich.
Mir würde die Maschine nicht meinen Vollautomaten ersetzen können. Schon aber die normale Filtermaschine, die ich für größere Familienfeiern ebenfalls im Schrank stehen habe.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde mir für einen Produkttest gegen Zahlung eines Pfandbetrags zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 16. Dezember 2020

Der Grüne Altenburger - Ziegenkäse im Test

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Hallo ihr Lieben,

noch vor wenigen Jahren habe ich noch überhaupt keinen Ziegenkäse gegessen und weiß heute nicht einmal mehr, warum eigentlich nicht. Der war mir meist zu kräftig, zu ziegig, keine Ahnung, ehrlich nicht. Denn mittlerweile bin ich "auf die Ziege gekommen", wie meine Tante mal gesagt hat. Und weil ich mittlerweile richtig gerne Ziegenkäse esse, kam mir der Produkttest von Brandnooz und Der Grüne Altenburger gerade recht. Denn noch konnte ich mich rezeptemäßig richtig austoben und habe ein paar leckere Sorten Käse probieren können.


Im Testpaket enthalten waren die Ziegen-Rolle, die Ziegencreme mild & cremig und die Ziegencreme mit Kräutern. Dazu gab es noch ein schönes Käsemesser als Geschenk. 

Ich muss sagen, dass ich Ziegenkäse auch heute noch nicht unbedingt pur, also beispielsweise als Brotaufstrich mag. Aber dafür koche ich umso lieber damit. Vor allem so eine Ziegenkäse-Rolle kommt bei mir oft zum Einsatz.
Eins meiner Lieblingsessen ist ja Flammkuchen. Und ehrlich - Ziege geht fast nicht besser, als auf Flammkuchen!


Wir haben die Ziegenkäse-Rolle mit Birnen und Rosmarin ergänzt - super lecker und unbedingt empfehlswert. 

Zutaten:
1 fertiger Flammkuchenteig
1 Ziegenkäse-Rolle
1 Becher Creme fraiche
2 Birnen
einige Zweige Rosmarin

Einfacher geht´s kaum: Teig ausrollen, mit Creme fraiche bestreichen und mit Salz und Pfeffer würzen. Nun die Birnen in Scheiben schneiden und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Dann darüber die Ziegenkäse Rolle in Scheiben verteilen und mit Rosmarinnadeln garnieren. Fertig! Der Flammkuchen muss dann nach Packungsanleitung in den Backofen. Dazu passt ganz wunderbar ein Glas Weißwein. 


Auch die Ziegencreme ohne Kräuter kam bei einer Art Flammkuchen zum Einsatz. Diese verwendeten wir bei einem unserer Lieblingsrezepte, der Süßkartoffel-Pizza. Diese ist eigentlich eine Mischung aus Pizza und Flammkuchen und wirklich super lecker.

Hier kommt das Rezept, denn den solltet ihr unbedingt nachkochen!

Zutaten:
1 Rolle Blätterteig
1 Becher Creme fraiche
1 Becher Ziegenfrischkäse
1 Fetakäse
2 rote Zwiebel
1 - 2 Süßkartoffeln
Ahornsirup
Rosmarin

Zunächst rollt ihr den Blätterteig aus. Dann vermischt ihr Creme fraiche, Ziegenfrischkäse und 1 - 2 EL Ahornsirup miteinander. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Rosmarinzweige werden klein gehackt und ebenfalls untergerührt. Damit bestreicht ihr dann den Flammkuchen. Die Süßkartoffel (meist reicht eine) schneidet ihr in ganz dünne Scheiben, das geht oft mit einem Hobel sehr gut und verteilt sie auf der Ziegenkäse-Creme. Die roten Zwiebeln werden dann in Ringe geschnitten und auf den Kartoffeln verteilt.
Zu guter letzt bröckelt ihr noch Fetakäse darüber und nun muss die Süßkartoffel-Pizza bei etwa 220°C in den Backofen, für etwa 20 Minuten. Schon fertig. Und sooo lecker!

Der milde Altenburger ohne Kräuter ist so mild, dass er fast etwas untergeht finden wir. Bei diesem Gericht ist es gar nicht verkehrt, etwas mehr Ziegenkäse Geschmack zu erhalten. Denn wir kreierten einen gefüllten Ziegenkäse-Muffins, die eine knusprige Hülle aus Filo-Teig hatten.

Zutaten:
200g Filoteig
100g Butter
300g Ziegencreme von Altenburger
200g Creme fraiche
2 Eier
4 Feigen
2 EL Honig
40 Walnüsse

Zunächst müsst ihr die Butter schmelzen und die Filoteig Scheiben damit bestreichen. Davon klebt ihr dann vier übereinander. Dann schneidet ihr die große Platte in kleine Quadrate und legt diese direkt in eingefettete Muffinsförmchen.
Für die Füllung verrührt ihr dann Ziegenkäse und Creme fraiche, sowie die beiden Eier. Das könnt ihr dann kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Feigen werden nun jeweils in 4 Teile geteilt. Erhitzt den Honig in einer Pfanne und karamellisiert die Früchte darin.
Nun wird die Hälfte der Füllung in die Förmchen gegeben, dann ein Teil Feige daraufgelegt und mit Füllung aufgefüllt. Zum Schluss noch ein Stück Feige und Walnüsse darauf verteilen. Nun kommen die Muffins noch für etwa 20 Minuten bei 180° C in den Backofen.

Sonjas Fazit: Obwohl ich früher kein Ziegenkäse-Liebhaber war, mag ich ihn mittlerweile richig gerne. Mir hat der Altenburger Käse sehr gut geschmeckt, da er sehr mild ist. Wenn man also nicht so ganz auf den Geschmack steht, ist dieser Käse ein toller Kompromiss. Und vielleicht auch eine gute Möglichkeit, doch auf den Geschmack zu kommen. Ich würde die Produkte wieder kaufen, allerdings eher, wenn man kein Gericht kocht, bei dem der Käse völlig untergeht.  Probiert ihn unbedingt einmal aus, selbst wenn ihr bislang noch nicht so überzeugt seid von dem Geschmack von Ziegenkäse. Bei mir hat es auch eine Weile gedauert, bis ich auf "die Ziege gekommen" bin. 

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Donnerstag, 10. Dezember 2020

LIFT+ BOTOLOGY Tagespflege von DIADERMINE im Test

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Hallo ihr Lieben,

über das Portal trnd erhielt ich ein großes Paket mit der LIFT+ BOTOLOGY Tagespflege, einer Anti-Age Pflege von DIADERMINE.

Schon bereits im recht jungen Alter entstehen Mimikfalten im Gesicht, beim Sprechen, beim Lachen oder wenn wir einfach unser Gesicht verziehen. Das sieht man auch bei mir ein bisschen, auch wenn ich noch echt zufrieden sein kann. Aber genau gegen diese winzigen Fältchen soll die Creme helfen und da bin ich echt gespannt, denn das mit den wenigen Falten darf auch gerne so bleiben.


Die LIFT+ BOTOLOGY Tagespflege enthält zu 92% Pflegestoffe natürlichen Ursprungs. Die Zutaten sind vor allem Parakresse, Grüner Tee, fermentierter Schwarzer Tee und Hyaluron aus Soja. Gerade die Parakresse soll die leichten Falten glätten, denn ihr wird eine Art betäubende Wirkung nachgesagt. Diese Pflanze soll die Haut entspannen und damit Mimikfältchen glätten. Klingt gut soweit, oder? Ich stehe Anti-Age-Produkten immer erst etwas skeptisch gegenüber, denn so einen richtigen Effekt habe ich bei mir nie gesehen. 

Aber was mir bei dieser Tagespflege sofort positiv aufgefallen ist, ist der Duft. Den finde ich super angenehm, so dass es ein richtig angenehmes Gefühl auf der Haut ist nach dem Auftragen. Mal schauen, ob mich andere Aspekte auch überzeugen würden.
Ich finde, dass sich die Creme gut verteilen lässt, man braucht auch nicht viel davon, denn sie ist sehr reichhaltig. Beim ersten Auftragen kribbelte mein Gesicht und ich fürchtete, dass ich den Test abbrechen müsste. Aber glücklicherweise war das kein weiteres Mal der Fall.
Im Gegenteil - meine Haut fühlte sich sehr weich und gepflegt an, auch lange nach dem Auftragen. Erst hatte ich auch die Befürchtung, dass eine fettige Schicht auf der Haut zurückbleibt, denn mein Gesicht glänzte etwas. Aber auch das ist mit einer kleineren Menge nicht mehr passiert.

Ich nutze die Tagespflege nun sehr regelmäßig jeden Morgen. Noch sehe ich nicht unbedingt, dass sich kleine Fältchen glätten. Was ich aber sehe ist, dass mein Gesicht sehr gepflegt aussieht. Leicht aufgepolstert und glatt, ich habe nicht viele Hautrötungen und die Haut fühlt sich super entspannt an. Ich habe keine trockene Haut mehr im Gesicht und mein Teint strahlt finde ich. Alleine das spricht für sich finde ich.

Sonjas Fazit: Ich komme mit der Creme total gut klar und bin ziemlich begeistert von dem Ergebnis. Vermutlich zeigt auch erst eine deutlich längere Nutzungszeit ob Mimikfalten tatsächlich geglättet werden. Für mich ist es aber jetzt schon eine super gute Pflege, denn so gut ist meine Haut selten mit einem Produkt klar gekommen. Von mir gibt es eine Empfehlung für die LIFT+ BOTOLOGY Tagespflege und ich hoffe, dass ich die anderen Pflegeprodukte der Linie, die Nachtcreme, die Augencreme und das Anti-Age Serum, auch noch einmal ausprobieren kann. Und mit rund 10,00 € für den Tiegel finde ich den Preis auch mehr als in Ordnung! Ich denke, dass ich sie wieder kaufen werde!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 25. November 2020

Autorendinner online - Meet and Greet mit Luca di Fulvio und Es war einmal in Italien

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Hallo ihr Lieben,

unser Leben findet im Moment mehr und mehr online statt. Vieles von dem was wir kennen und als normal empfinden, existiert im Moment nicht. Mein Job Messen findet im Grunde genommen nicht statt. Auch eine sehr bekannte Messe, die Frankfurter Buchmesse, fiel der Pandemie zum Opfer. Doch irgendwie fand sie dennoch statt und zwar online.

Auch wir haben irgendwie an dieser Buchmesse teilgenommen, sei es durch Gewinnspiele, Autorenlesungen oder Autorentalks. Oder eben ein Online-Meet-and-Greet. In unserem Fall mit dem Erfolgsautor Luca di Fulvio, mit dem wir unter anderem über sein neues Buch "Es war einmal in Italien" sprechen konnten. 

Organisiert wurde das ganze vom Bastei Lübbe Verlag. Die Teilnehmer erhielten vorab eine liebevoll verpackte Kiste mit italienischen Köstlichkeiten. Pasta, Pesto, Gewürze und eine Flasche Rotwein. Daraus würde sich auf jeden Fall ein tolles Dinner zaubern lassen, oder nicht?


Wir dekorierten den Tisch mit Büchern des Autors, kochten uns Pasta und weitere Leckereien. Zum Schluss kam der Laptop auf den Tisch und dann konnte es schon losgehen.
Wir hatten einen echt tollen Abend mit Luca di Fulvio, der leider selbst auch gar nicht zum Essen kam, da er ununterbrochen mit Fragen bombadiert wurde. Er hat sehr viel von sich, seinen Ideen und seiner Art zu arbeiten berichtet. Das fand ich sehr spannend. Ich genieße es immer wieder, den Autoren hinter den Büchern kennenzulernen. Mehr als 2 Stunden stellten die Teilnhmerinnen Fragen und lernten auch das neue Buch "Es war einmal in Italien" näher kennen. Mit dem hatte ich kurz vorher angefangen, aber fertig gelesen hatte ich es noch lange nicht. 

In unserer Talkrunde spielt vor allem die Liebe eine Rolle, denn das ist oft ein sehr zentrales Thema in seinen Romanen. Auch wurde gefragt, warum oft Kinder die Hauptrolle in den Büchern spielen. Lucas Antwort darauf war, dass diese sich im Laufe der Geschichte formen lassen. Erwachsene sind oft "fertig", aber bei Kindern kann er das Heranwachsen und ihre Entwicklung in den Roman aufnehmen. Genauso solche Aspekte fand ich richtig spannend, denn es ist oft so einfach, dass man auf diese Ideen gar nicht selbst kommt. 

Natürlich ist es nicht schön, was in der Welt gerade passiert. Und natürlich finde ich es ganz und gar nicht gut, dass keine Messen stattfinden. Aber ich hoffe doch irgendwie, dass solche Aktivitäten doch erhalten bleiben. Luca di Fulvio selbst hat ausgesprochen, was ich die ganze Zeit dachte. Es ist schade, dass man sich nicht persönlich sieht. Aber es war unheimlich kuschelig, intim und man war dennoch beieinander. und das ist viel wert!

Jetzt möchte ich aber auch das neue Buch "Es war einmal in Italien" ein wenig näher vorstellen. Das Buch ist im typischen Luca di Fulvio Cover-Stil designed. Es spricht mich an und zeigt direkt, dass das Buch in einer früheren Epoche spielt.
Bislang haben mich Luca di Fulvio Bücher ehrlicherweise nicht so gepackt. Mir ist zwar aufgefallen, dass der Autor unheimlich gut mit Worten umgehen kann, er jongliert Adjektive und Adverben und schafft mit wenigen Worten eine umheimliche Atmosphäre. Bislang passierte mir allerdings auch immer zu viel Unwichtiges in seinen Büchern.

Doch dieses Buch hatte mich von der ersten Seite an gepackt. Dank di Fulvios Wortgewalt purzelte man direkt in die Geschichte, sah Bilder vor dem geistigen Auge aufziehen und konnte sich die Protagonisten gleich vorstellen. 

Da wären zunächst Pietro, ein Waisenkind, und eine reiche Gräfin, die selbst keine Kinder bekommen kann und ihn aus dem Waisenhaus adoptiert. In dem sturen Jungen erkennt sie eine Menge Potenzial und ein Stück weit von sich selbst wieder. Der Junge soll ihr Erbe werden. Doch ein schwerer Schlag beendet nicht nur diesen Traum, sondern zwingt sie, schnellstmöglich in den Kirchenstaat Rom zu fliehen.

Findelkind Marta wächst im Zirkus beim stillen und brummigen Melo auf. Sie fühlt sich den Zirkusleuten nicht verbunden und ist auf der Suche nach Halt in ihrem Leben. Diesen findet sie im Freiheitskampf für ein vereintes Italien.
Und dass dieser Kampf nicht bloß das Schreien von Parolen oder das Verteilen von Flugblättern ist, stellt sie sehr schnell fest.

Dass sich Pietro und Marta begegnen müssen und dass im Roman natürlich auch die Liebe eine große Rolle spielt, ist beinah klar. Das Buch ist aber kein Kitschroman, sondern voller kleiner Geschichten, die das Rom des 19. Jahrhunderts lebendig machen. Zahlreiche Charaktere um Pietro, Marta und die Gräfin bringen Leben in die Geschichte.
Ich kenne die neuere Geschichte Roms gar nicht, so dass ich überrascht war, von den Freiheitskämpfern zu lesen und zu lernen, was 1870 in Rom passierte. 

Ich habe etwas länger gebraucht, das Buch zu lesen, weil ich doch auch immer wieder nachdenken muste. Es war spannend zu lesen, zwischendurch wollte ich es nicht aus der Hand legen. Doch das muss man ab und an tun und seine Gedanken ordnen.
Für mich war es ein richtiges Lese-Erlebnis und ich hatte viel Vergnügen mit dem Buch. Vor allem Fans von Luca di Fulvio müssen es lesen, aber ich kann es durchaus auch Leuten ans Herz legen, die sich mit dem Autor bislang schwer getan haben. Mich hat es sehr begeistert und ich werde nun noch einmal die weiteren Bücher lesen und einfach die Sprache genießen, mit der diese Bücher erschaffen wurden.

Viele Grüße,

eure Sonja

Donnerstag, 19. November 2020

Geschenke kreativ verpackt - mit Geschenkideen von Kneipp

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Hallo ihr Lieben,

ich glaube, die aktuelle Aktion für die Kneipp VIP-Autoren hat Kneipp extra für mich erfunden! Zumindest passt sie perfekt zu mir, denn wir wurden eingeladen, kreative Geschenkverpackungen für die tollen Produkte zu basteln. Oder eben unsere Geschenke kreativ zu verpacken. Denn nicht immer muss gleich gebastelt werden.

Ja, auch ich gehe mittlerweile immer weiter weg von Geschenkpapier, verpacke nachhaltig und alternativ. Aber trotzdem soll der Beschenkte auch etwas auspacken können und für mich ist es auch wichtig, dass die Verpackung optisch etwas hermacht.
Und da ich nun einmal sehr gerne bastel, sind meine Verpackungsideen auch gleichzeitig Basteltipps. Nachhaltig verpackt wird dann das nächste Mal wieder... 

Geschenkverpackung für Pflegeduschen
Ich liebe die Kneipp Pflegeduschen. Da es sie in so vielen verschiedenen Designs und zu vielen Anlässen gibt, eignen sie sich immer wieder als kleines Geschenk.
Ich habe beim Recherchieren eine tolle Anleitung gefunden, die von der Größe her perfekt zu den Pflegeduschen passt. Und die Grundbox war wirklich ruckzuck gefaltet. Die Anleitung findet ihr hier. Mit fremden Federn möchte ich mich ja nicht schmücken. Aber das Ergebnis will ich euch natürlich trotzdem zeigen. Ich habe meine Box mit Designpapier, einem Stempel und Schleifenband verziert. Genau für solche Basteleien sammel ich das ganze Jahr über Schleifen oder Schleifenband. 

Ihr braucht:
Tonkarton DIN A4
Designpapier
Schere, Bleistift, Lineal, Klebstift
Dekoration nach Geschmack

Ein Schneemann bewacht die Kinder-Schaumdusche
Meine Tochter liebt den "Katzenschaum", also die Kinder-Schaumpflege Simsalabin. Also habe ich für Nikolaus schon einmal vorgebastelt und eine kleine Schneemann-Geschenkverpackung entworfen. Abgewandelt fallen mir zum Beispiel auch ein Pinguin oder auch ein Nikolaus ein. 

Ihr braucht:
Tonkarton DIN A4 weiß
Reste von buntem Tonkarton
Krepppapier
Locher
Schere, Bleistift, Klebstift
Vorlage für Kreise (Tasse, o.ä.)

Zunächst habe ich das weiße Tonpapier auf die Länge und Breite zugeschnitten, die die Sprühdose benötigt und dann mit Klebstift hinten fixiert. Den Boden habe ich etwas eingeschnitte und die Enden wie beim Geschenkpapier um den Dosenboden geklebt. Das geht mit Klebeband ganz einfach.
Der Hut ist etwas kniffiger zu gestalten. Hier habe ich mit Hilfe eines Tellerchens einen Kreis gezeichnet und den inneren Kreis mit der Sprühdose markiert. Den habe ich dann ausgeschnitten, eingeschnitten und die Ränder zum Kleben nach Innen gedrückt. Man kann ihn dann auf die weiße Rolle schieben und mit einem Papierstreifen in der gleichen Farbe fixieren.
Mit Klebestift habe ich dann oben Krepppapier in den Hut geklebt. Damit kann man das Geschenk verschließen.
Den Schneemann habe ich dann mit ausgelochten "Kohlen", etwas Band und einer ausgeschnittenen Möhre verziert. Es eignen sich aber auch Knöpfe, einfach gemalte Deko oder was auch immer euch gerade einfällt.

Badekristalle in Milchtüten - nachhaltig, einfach und hübsch anzusehen!
Jetzt wird es bei mir doch noch nachhaltig, denn hier bastel ich mit etwas, was eigentlich in den Müll gehört, nämlich einer leeren Milchtüte. An diese Bastelei habe ich mich heute zum ersten Mal gewagt und es ist noch einfacher, als ich es erwartet habe. Eine tolle Idee, die man auch mit Kindern umsetzen kann.  

Ihr braucht:
einen leeren, ausgespülten Milchkarton
bunte Stifte oder Stempelfarben
Naturmaterialien oder Weihnachtsdeko

Zunächst schneidet ihr der Milchpackung den Kopf ab, ich habe etwa 10cm weg geschnitten. Dann habe ich sie gründlich ausgespült. Ihr könnt sie am besten eine Weile im Wasser liegen lassen, dabei immer wieder ordentlich durchknautschen. So findet sich nämlich schneller eine Stelle, an der ihr die oberste Schicht Folierung abziehen könnt. Man muss ein bisschen pulen und immer mal wieder knautschen, aber es funktioniert ganz gut.
Nun lasst ihr sie am besten über Nacht vollständig austrocknen. Nun wird der obere Rand zwei Mal umgefaltet. Das ist ein bisschen kniffelig und leider ist die Falzkante bei mir auch eingerissen. Aber das nächste Umklappen hat das wieder verborgen.

Als letztes habe ich die Box bestempelt. Mit Filzstiften bemalen geht übrigens auch. Oder bekleben. Das ist echt schnell erledigt und eine schöne Geschenkidee. Übrigens kann man hinterher auch kleine Blumen oder Mini-Tannenbäume hineinpflanzen. Durch die Beschichtung überlebt der Karton das in jedem Fall!

Die Badesalz-Laterne
Bei der großen Dose Muskel Aktiv Badekristalle habe ich am meisten geknobelt. Ich hatte jedoch noch Camembert-Schachteln zu Hause, so dass mir eine Art Laterne einfiel. Die kann man hinterher noch mit einem unechten Teelicht zu Hause aufstellen.


Ihr braucht:
Käseschachteln
Tonpapier
Schere, Klebstift, Lineal
Dekoration nach Wunsch
Klarsichtfolie (eine alte Hefthülle zum Beispiel)

Zunächst habe ich das Tonpapier auf die Größe der Käseschachtel zugeschnitten. Bevor ich es festgeklebt habe, habe ich in der Mitte ein Guckloch hineingeschnitten. Als Deckel könnt ihr noch eine weitere Käseschachtel bekleben. Ich habe ihn jedoch aus Tonpapier analog der Käseschachtel gefaltet. Nun steht das Grundgerüst und ihr könnt nach Lust und Laune verzieren. Zunächst allerdings habe ich ein bisschen Klarsichtfolie hinter die "Fensterscheibe" geklebt. Das ist übrigens deutlich einfacher, als wenn man die Pappe schon an der Schachtel angebracht hat.
Ich habe vor allem versucht, die Farben der Badekristalle-Verpackung zu treffen. Da sind eurer Fantasie aber wirklich keine Grenzen gesetzt. Ich besitze eine riesengroße Kiste mit Schleifen, Bändern, Perlen, Kunstblumen,.... Von daher kann ich da aus den Vollen schöpfen. Naturmaterialien wie Tannenzapfen, Nüsse, Blätter und Zweige gehen natürlich genauso gut.

Wohlfühlzeit-Geschenkschachtel mit Serviettentechnik
Diese Geschenkidee hatte ich so gar nicht geplant. Aber als ich bei Rossmann über diese Serviette stolperte, musste sie mit, denn sie erinnert mich sehr an die Weihnachtsgewürze auf dem Wohlfühlzeit-Cremebad!
Und da bei mir gerade echt unendlich viele Versandkartons herumfliegen, musste einer für diese Verpackung dran glauben.


Ihr braucht:
Pappkarton
Dekopatch-Kleber
Servietten
Pinsel
Heißklebepistole
Dekomaterialien

Zunächst löst ihr die oberste Schicht der Serviette, also die, auf der sich das Motiv befindet. Dann wird der ganze Karton Stück für Stück mit dem Kleber eingepinselt. Nun legt ihr die Serviette auf den klebrigen Stellen und streicht noch einmal mit dem Dekopatch-Kleber darüber. Das sieht zunächst unschön aus, aber keine Sorge, das wird toll!
Nun muss der Karton wirklich lange trocknen, am besten über Nacht. Ich habe dann noch die etwas usseligen Kanten korrigiert. Und dann ging es schon ans Verzieren. Mit Heißklebe habe ich ein Band sowie getrocknete Orangenscheiben, Zimt und Sternanis angebracht. Das duftet dann gleich so herrlich, wie das Bad selber. 


Und dann wird der Karton von mir mit der geballten Ladung Wohlfühlzeit gefüllt. Aus der Pflegeserie gibt es das Cremebad, eine Körperlotion, eine Handcreme und Tee. Und für mich gehört zum Wohlfühlen auch immer ein bisschen Gemütlichkeit, so dass noch ein Teelicht und ein paar Kleinigkeiten zum Schnabulieren mit in die Box wandern. So kann der Winter doch kommen, oder?

Geschenkschachteln für Badekristalle
Ich liebe die Badekristalle von Kneipp und vor allem ihre liebevollen Botschaften darauf. Von daher eignen sich sie sich für mich immer als kleines Mitbringsel oder Beilage zum Brief. Briefe und Karten werde ich dieses Jahr zu Weihnachten sicherlich viele verschicken, deutlich mehr als sonst. Da macht es doch gleich viel mehr Freude, wenn neben dem Brief auch noch ein kleines Präsent aus dem Umschlag purzelt.
Ich habe mir daher überlegt, Präsent und Karte gleich zu vereinen. Passende Geschenkschachteln für die Badekristalle zu falten ist so einfach und es sieht total toll aus. 


Ihr braucht:
Tonkarton in den Maßen 29,5x16cm
Lineal
Schere
kleine Tonpapierreste oder andere Verzierungen
Klebeband
Geschenkband

Nun falzt ihr das Tonpapier bei 9cm, 10cm, 19cm und 20cm. Mann kann deutlich sehen, wie sich die Karte um die Kristallverpackung faltet. Dann könnt ihr nach Belieben dekorieren. Mir ist wichtig, dass diei Vorderseite ausdekoriert ist. Ich fand es aber auch schön, die nach innen geklappte Seite zu bestempeln. Dann sieht sie nicht so leer aus. Die Kneipp Badekristalle klebt ihr dann mit doppelseitigem Klebeband in der Mitte fest.
Damit nichts herausrutscht und weil ich es optisch toll finde, habe ich noch eine Schleife um die Verpackung gebunden. 

Für mich ist das ein echtes Last-Minute-Geschenk und könnte auch als Schenkie auf der Weihnachts- oder Silvestertafel liegen.

Verpackungsreste und Naturmaterialien verstecken meinen Lieblingsraumduft
Kneipp Produkte gibt es natürlich nicht nur für das Badezimmer, sondern auch für andere Wohnräume. Den beliebten Duft nach Litsea Cubeba und Limone könnt ihr euch Dank der Duftstäbchen auch ins Wohnzimmer holen. Ich liebe diesen Duft, daher verschenke ich ihn auch gerne. Gebastelt habe ich nun genug, aber schön verpackt werden soll es trotzdem. Daher habe ich mir Hilfe in Form von Verpackungsmaterialien, Naturmaterialien und ein paar Stempeln geholt. 


Ihr braucht:
Seidenpapier oder Zeitungspapier
Heißklebepistole
Band
Dekomaterialien

Oftmals befindet sich in Versandkartons Seidenpapier, gerade in Schuhkartons ist das oft zu finden. Selbst wenn es völlig zerknüllt ist, sieht es immer noch dekorativ aus, finde ich. Ich habe den Karton daher darin eingepackt. Endlich mal eine eckige Form, das macht es leichter... Ich glaube, ich bastel lieber, als dass ich verpacke. Nach dem Einwickeln habe ich einfach getrocknete Zitronenscheiben und Haselnüsse aufgeklebt, die wir gesammelt hatten. Das geht am besten mit einer Heißklebepistole. Schon fertig. Wirklich kein großer Aufwand. Aber ich bastel einfach lieber...

Wenn ihr noch weitere Bastelideen sucht, dann solltet ihr euch einmal ältere Beiträge von mir anschauen, denn basteln mit Kneipp-Produkten ist bei uns häufiger angesagt. 

Mir hat die Aktion viel Freude bereitet und hoffentlich wird sie das nachhaltig auch bei denen tun, die ich mit den Produkten überraschen werde. Weihnachten kann kommen! Ich bin nämlich jetzt vorbereitet...

Ich wünsche euch, trotz Lockdown und Krise, eine wundervolle Advents- und Weihnachtszeit! Bleibt gesund und munter, kuschelt euch zu Hause ein und genießt die Zeit!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 17. November 2020

Wir setzen dem Tag die Kirsche auf mit Mon Chéri

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Hallo ihr Lieben,

nach einer gefühlten Ewigkeit darf ich endlich mal wieder bei einem Produkttest von Brandsyoulove mitmachen und bekam ein Paket mit der alkoholhaltigen Praline Mon Chéri zugeschickt. Die rosa verpackten Pralinen mit der Piemontkirsche kennt sicher jeder. Wozu dann eigentlich einen Produkttest damit machen? 


Geschmäcker verändern sich einfach, gerade im Bezug auf Alkohol. Früher mochte ich auch keinen Wein, heute liebe ich ihn. Vielleicht trifft das auch auf die Pralinen von Mon Chéri zu?
Ich war echt neugierig und steckte mir eine in den Mund. Direkt kam der intensive Geschmack nach Likör durch, den ich beinah als scharf empfand. Meine alte Meinung schien mir also Recht zu geben.
Doch ich kaute eine ganze Weile auf der Schokolade herum und plötzlich vermischte sich die Kirsche mit dem Geschmack der Schokolade und dem Restalkohol und eine gewisse Süße nahm Überhand. Die fand ich sogar sehr angenehm und lecker. 

Ich beschloss, dem ganzen noch eine Chance zu geben und naschte immer wieder eine Praline. Natürlich nicht alle auf einmal, eine reicht mir dann auch. Ich muss sagen, dass mir der Geschmack immer vertrauter wurde. Ich glaube, das Produkt wird niemals meine Lieblingspraline, aber die Piemontkirsche und ich nähern uns an. Mittlerweile empfinde ich den Likör auch gar nicht mehr als scharf, denn ich habe mich daran gewöhnt. Und dann wurde ich sogar neugierig und fing an, mit den Mon Chéri Rezepte auszuprobieren.

Was mit Pralinen einfach immer geht, ist zu backen oder zu kochen und genau das wollte ich ausprobieren. Also entstand bei uns zunächst ein wirklich leckeres Mon Chéri Parfait mit ein wenig Alkoholgeschmack, aber vor allem sehr viel Schokolade!

 

Zutaten:
100g Zartbitterkuvertüre
4 Mon Chéri Pralinen
200g Schlagsahne
2 frische Eigelbe
2 EL Milch
2 EL Zucker
150g Kirschn aus dem Glas

Die Zartbitterkuvertüre muss über einem Wasserbad vorsichtig geschmolzen werden. Schlag die Eigelbe auf und schlagt diese ebenfalls über einem Wasserbad mit dem Zucker schaumig auf. Nun werden Schokolade und Milch untergerührt und über einem Eiswasserbad weiter aufgeschlagen, bis die Masse erkaltet ist.
Dann schlagt ihr Sahne und hebt diese unter die Schokoladenmasse. Die Mon Chéri Pralinen werden klein gehackt und untergerührt. Diese setzen sich meist ab, so dass euer Parfait eine Schokokruste erhält. 
Am besten stellt ihr das Parfait über Nacht kalt, dann ist es ausreichend erkaltet. Dazu servieren wir dann heiße Kirschen. Wirklich lecker!

Dann habe ich überlegt, was man noch mit den Pralinen backen könnte. Und da ist mir natürlich sofort ein echter Klassiker eingefallen: die gute alte Schwarzwälder Kirschtorte! Bei dieser wird ja der Torteboden normalerweise mit Kirschwasser (Alkohol!) getränkt. Dieses würde ich nun durch die alkoholhaltigen Pralinen ersetzen. Es sollte also eine Piemont Kirschtorte werden.


 Zutaten:
Für den Knetteig:
125g Mehl
10g Backkakao
1 TL Backpulver
50g Zucker
75g Margarine

Für den Biskuitteig:
4 Eier
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
125g Mehl
1 TL Backpulver
10g Backkakao

Für die Füllung und Deko:
halbes Glas Kirschen
5 Mon Chéri Pralinen
25g Zucker

1 Päckchen Gelatine
5 EL kaltes Wasser
600g Schlagsahne
40g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
Schokostreusel

Zunächst werden die Böden vorbereitet. Dazu habe ich erst den Biskuitboden gebacken. Die Eier werden mit Zucker und Vanillezucker schaumig geschlagen. Anschließend werden Mehl, Backpulver und Kakao untergehoben und in einer Springform bei 180°C Ober-/ Unterhitze im Ofen für etwa 30 Minuten gebacken. Lasst den Boden nach dem Backen ruhig ganz auskühlen, ehe ihr ihn mit einem Messer oder einer Nylonschnur in zwei Hälften teilt. 

Als nächtes wird der Knetteig gebacken. Dazu könnt ihr alle Zutaten zu einem All-in-Teig verkneten, am besten mit den Knethaken und zum Schluss per Hand. Dann wird er ebenfalls in der Springform verteilt und kommt bei 180° C für 15 Minuten in den Ofen.

In der Zwischenzeit könnt ihr schon einmal die Kirschen erwärmen. Diese werden etwas fester, wenn ihr Mehl oder Speisestärke unterrührt. Ob ihr Zucker mit hineingeben wollt, könnt ihr selbst entscheiden. Bei uns waren es bereits gesüßte Kirschen, das reichte. 

Die Gelatine lasst ihr in kaltem Wasser quellen und erwärmt sie so langsam, dass sie sich vollständig auflöst. Nun wird die Sahne leicht geschlagen und einige Löffel Sahne mit der Gelatine vermengt. Nun gebt ihr die Gelatine zur Sahne und schlagt die vollständig auf. 

Nun habe wir die Kirschmasse auf den Knetteigboden gegeben und dort die gehackten Pralinen verteilt. Normalerweise folgt jetzt eine Schicht Sahne, auf die haben wir aber verzichtet. Dann werden die beiden Biskuitteigböden gestapelt und jeweils mit Sahne ummantelt. Zum Schluss spritzt ihr mit dem Spritzbeutel kleine Sahnetuffs auf die Tore. Dort haben wir Kirschen und Mon Chéri drauf dekoriert. Außen herum dekoriert ihr dann zum Schluss die Schokostreusel.

Am Ende stellten wir fest, dass wir noch viel mehr Mon Chéri in die Torte hätten hacken können. Die Schokostückchen gaben einen schönen Crunsh und man schmeckte auch den Alkohol durch. Das hätte bei der Menge an Sahne und Tortenboden aber noch mehr sein dürfen. Die Torte war aber in jedem Fall superlecker! Solltet ihr ausprobieren, wenn bei euch noch ein mal Pralinchen herumliegen.

Sonjas Fazit: Ich habe mich sehr gefreut, beim Test dabei zu sein. Ich denke, dass Mon Chéri vermutlich niemals meine Lieblingspraline werden wird. Aber ich war positiv überrascht, dass mir das Produkt am Ende doch immer besser geschmeckt hat. Manchmal hilft es, Dingen einfach noch eine Chance zu geben und sie einfach noch einmal auszuprobieren. Mit der Zeit habe ich mich sehr an den Geschmack des Likörs gewöhnt und finde ihn in Kombination mit der dunklen Schokolade leker. Wir nähern uns also an, die Piemontkirsche und ich...

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 2. November 2020

Ich freue mich auf den Herbst - mit den Kneipp Herbstneuheiten 2020

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Hallo ihr Lieben,
 
der Herbst naht mit ganz großen Schritten - und wie immer im Herbst stehen die Herbstneuheiten 2020 von Kneipp bereits in den Startlöchern.
Ich kann euch sagen, dass dieses Mal ganz tolle Produkte dabei sind, ich bin richtig begeistert und möchte sie euch gerne näher vorstellen. 
 

In diesem Herbst gibt es vor allem neue Produkte aus den Bereichen Baden und Duschen und hier ist wirklich für jeden etwas dabei. 

Nun wird auch die Kneipp Naturkind Pflegeserie erweitert und die neuen Produkte haben es vor allem meiner Tochter angetan. Sie durfte Sunny Seestern ausprobieren und hat Piraten Ahoi an ihre Cousine verschenkt.
Hierbei handelt es sich um Badekristalle, die ein kleines Geschenk mitbringen. Denn auf der Umverpackung ist ein kleines Sandförmchen integriert, welches nach dem Baden noch weiter zum Spielen verwendet werden kann. Also ein richtig schönes Geschenk für die Kleinen ab 3 Jahren und vielleicht eine schöne Idee für den Adventskalender?
Auch wenn das Förmchen so aussieht: das Besondere daran ist, dass es nicht aus Plastik hergestellt wurde. Das Produkt besteht zu 99% aus Abfallprodukten der Papierherstellung. Es kann jedoch prima in der Wanne verwendet werden, denn es löst sich nicht auf.
 
 
Sunny Seestern färbt das Wasser gelb und duftet ganz wunderbar nach Sternfrucht. Ich glaube, am liebsten würde Amiria nur noch damit baden, denn es erinnerte an einen Strandausflug in Wasserform. Piraten Ahoi duftet übrigens nach Apfel.


Ich habe Waldbaden für mich beim Kneipp Bloggertreffen 2019 für mich entdeckt. Im Wald stehen, tief einatmen, ausatmen, die Aromen in sich aufnehmen, den Wald spüren. Das ist unheimlich entspannend, tut gut und erdet. Und genau dieses Wald-Gefühl könnt ihr nun auch in eurer Badewanne spüren. Die dunkelgrünen Salzkristalle duften so schon richtig verführerisch nach Kiefern und Fichten. Steckt man den Kopf in den Salztopf, hat man bereits das Gefühl, einen ganzen Wald einzuatmen. Das pustete mir gleich die Nase frei. 
Das Badewasser färbt sich ebenfalls dunkelgrün, als hätte man sich den Wald in die Wanne geholt. Und genau dieses Gefühl gibt es mir auch. Ich schaffe es nicht, einen Spaziergang zu machen oder es ist gerade kein Wald in der Nähe - also hüpfe ich doch gleich mal in die Wanne und hole mir den Wald nach Hause. Das Badesalz verbreitet eine tolle Farbe in der Wanne und ich fand, dass es beinah auch ein wenig nach Erkältungsbad geduftet hat. Ich habe mich auf jeden Fall total entspannen können.
Das Badesalz ist mein Highlight der Herbstneuheiten 2020 und egal wem ich bereits davon berichtet habe oder das Produkt präsentiert habe - es ging fast alles ganz genauso. Ich kann euch also das Waldbad nur ans Herz legen.

 
Corona hat uns in den vergangenen Wochen viel im Haus gehalten. Viele Menschen haben diese Chance genutzt und ihr Zuhause schön gemacht. Denn dort, wo man sich viel aufhält, soll man sich auch wohlfühlen. Wohlfühlen bedeutet für mich, es sich kuschelig zu machen, die Zeit zu genießen und es sich gemütlich zu machen. Und ganz ehrlich? Das kann man so wunderbar mit dieser tollen Aroma-Pflegedusche, die passenderweise den Namen "Genieße dein Zuhause" heißt. Sie duftet so gut nach Kakaobutter und Pekannussöl. Eigentlich genauso, wie man sich einen leckeren frischen Schokoladenkuchen vorstellt. Hier muss man sich echt davon abhalten, hineinzubeißen. Wirklich ein unglaublich toller Duft. 
 
Die Aroma-Pflegedusche Zeit für Träume punktet auch mit einem wunderbaren Duft. Hier treffen Lavendel und Vanille aufeinander, zwei sehr süßliche, aber angenehme Düfte, die eine Menge Entspannung versprechen. Für mich hätte der Duft noch lavendeliger sein dürfen, denn ich Liebe den Duft der lila Kräuter. Aber insgesamt gefällt mir diese Pflegedusche auch richtig gut und sie pflegt die Haut richtig gut. Beide Pflegeduschen sind vom Duft toll komponiert und ich finde auch ihre Namen sehr passend zum Duft gewählt.
Für mich sind es auch beides Duschgele, die man prima am Abend verwenden kann, denn sie haben so einen einlullenden, gemütlichen Duft. Morgens freue ich mich dann noch eher über belebende Dusch-Düfte.
 
Mit diesem Schaumbad hätte ich es beinah geschafft, mein Badezimmer in eine Schaumparty-Zone zu verwandeln. Ich hatte schlichtweg vergessen, dass das Badewasser läuft. Und der Kuschelbad-Schaum ist unglaublich schnell wachsend, füllt die ganze Wanne aus und ist total langanhaltend. Ich saß also in meinem Schaum-Traum und konnte das kuschelige Kuschelbad genießen.
Das Produkt duftet nach Kardamom, Ingewer und Macadamia, wobei ich den Ingwer am intensivsten wahrnehme. Das Wasser nimmt eine gelbe Farbe an, die ich als sehr gemütlich und gleichzeitig belebend empfinde. Mir gefällt das Bad richtig gut, denn die Duftkombination finde ich super und ich konnte herrlich entspannen in meiner Wanne. 


Badekristalle Warm ums Herz
Für mich ist "warm ums Herz" werden ganz wichtig im Herbst und Winter. Und es kann einem schon wärmer werden, wenn man sich über etwas freuen kann, zum Beispiel ein kleines Mitbringsel. Und dann hüpft man in die Badewanne und es ist nicht nur warm ums Herz, sondern auch der ganze Körper wird mit wohlig warmen Wasser umschmeichelt. Wem bleibt es da noch kalt? Die schönen Farben der Verpackung versprechen Erholung und irgendwie auch gleich schmeichelnde Wärme. Mir gefällt das total super und ich finde den Slogan auf der Packung "einkuscheln und wohlfühlen" genau richtig. Der Duft ist der Hammer und ich habe mich wirklich wohl in meiner Wanne gefühlt.


Bei diesen Badekristallen sticht vor allem die schöne bunte Verpackung ins Auge. Ich finde sie ein hervorragendes Mitbringsel für eine Geburtstagseinladung, sowohl für (größere) Kinder, als auch für Erwachsene. Sie ist echt niedlich gestaltet und ich werde sie sicherlich noch häufiger verschenken. Das Produkt duftet nach Brombeeren, einen Duft den ich auch sehr gerne mag. Er erinnert mich an Sommertage und leckere Marmemlade. Also rundum positiv!

Auf dieses Produkt war ich ganz besonders gespannt, denn wer von uns kann nicht ab und an eine Extraportion Energie brauchen. Gerade im Moment hänge ich doch irgendwie in den Seilen. Ich fand zunächst, dass der Duft aus dem Fläschchen sehr konzetriert und irgendwie zu viel ist. Doch in der Badewanne fand ich den Duft unglaublich angenehm, wohl duftend und vor allem auch wohl tuend. Ich hatte ihn mir vor allem ausgesucht, weil ich auf den Sanddorn so gespannt war. Und der hat mich im Badewasser richtig begeistert. Ob ich mich jetzt viel Energie geladener fühle weiß ich nicht, aber für mich war es ein entspanntes Badevergnügen, welches ich sehr genossen habe. 


Ihr seht also, Kneipp hat sich für diesen Herbst ganz besonders tolle Produkte ausgedacht, die uns gemütlich durch die dunkle Jahreshälfte bringen werden. Ich freue mich auf entspannte Dusch- und Badeerlebnisse und finde, dass viele der Produkte auch wieder tolle Geschenkideen für Nikolaus und Weihnachten sind. Und genau da habe ich ganz bald schon tolle weitere Tipps für euch...

Viele liebe Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Donnerstag, 29. Oktober 2020

Fast wie selbst gemacht - die Lieblingssaucen von Little Lunch

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Hallo ihr Lieben,

kennt ihr das auch, dass man manchmal keine Lust hat, aufwendige Saucen anzurühren? Oder lange darauf zu warten, bis beispielsweise eine richtige Bolognese durchgezogen ist? Aber dennoch wünscht ihr euch frische Gerichte und natürlich ein leckeres Essen.
Wir glauben, dass wir da genau das Richtige für euch gefunden haben. Wir dürfen nämlich die so genannten Lieblingssaucen von Little Lunch testen.
Diese gibt es in vier verschiedenen Geschmacksrichtungen, nämlich Frische Tomatensauce, Bolognese, Dal Masala und indisches Curry.
Mit dem Namen Lieblingssaucen hat Little Lunch die Messlatte hoch gelegt. Können sie wirklich unsere Lieblingssaucen werden? 


Wir haben zunächst die frische Tomatensauce ausprobiert und waren direkt begeistert über den fruchtig frischen Duft, der aus dem Glas steigt. Es riecht wirklich nach echten, richtigen Tomaten und nicht künstlich. Wir überlegten, was wir Ungewöhnliches mit der Sauce zubereiten könnten und entschieden uns für herzhafte Pizzawaffeln.
 
 
Dafür nutzten wir einen fertigen Pizzateig, bestrichen ihn mit der Tomatensauce und belegten sie mit Mozzarella und Parmaschinken. Dann musste das Ganze für etwa 8 Minuten im belgischen Waffeleisen gebacken werden.
Die Waffeln kommen richtig knusprig aus dem Eisen und die Füllung ist megalecker. Wir haben die Tomatensauce dann sogar noch als Dipp dazu genutzt, die ist so frisch, dass man sie auch einfach kalt dazu essen kann. 
Wir dachten ja, dass die Tomatensauce die langweiliste und unspektakulärste der Saucen ist. Da haben wir uns geirrt, denn sie ist vor allem vielseitig einsetzbar. Schaut mal auf dem Instagram

Die nächste Sauce, die wir probierten, war die Dal Masala Sauce mit Linsen und Kichererben. Sie duftet wirklich verführerisch und ein wenig orientalisch, jedoch nicht scharf, was wir ja nicht so gut vertragen. Ganze Kichererben fanden sich auch darin, was toll ist, denn sonst hat man so eine Matschepampe. So wirkt sie aber wirklich frisch.
 
 
Wir kochten eine Bowl mit allem, was der Kühlschrank noch so hergab. Die Grundlage war Reis, dann hatten wir Avocado, Erbsen, Zwiebeln, Tomaten, Kerne... Am Ende gaben wir die Sauce darüber und dann durfte kräftig umgerührt werden. Sie schmeckt sehr aromatisch, richtig lecker. 
 
Außerdem probierten wir uns an einem Curry. Fleisch, Reis, ein bisschen Gemüse. Es war ebenflalls richtig lecker. Wir waren vom Geschmack sehr angetan und werden sie sicherlich noch mal nachkaufen.
 
 
Kennt ihr diese Tage, an denen ihr einfach überhaupt kein bisschen kochen wollt? Aber der Magen knurrt doch und auf den Lieferdienst habt ihr auch keine Lust? Das ging uns vor Kurzem so, aber glücklicherweise fanden sich noch Spagehtti und die Bolognese Sauce im Schrank. Nudeln ins Wasser werfen ist für mich kein Kochen, also war das gerade noch akzeptabel. Und die Sauce habe ich ganz einfach im Topf nebenbei erhitzt.
Probiert man die Sauce pur, finde ich, dass sie stark salzig schmeckt. Den Geschmack nehmen die Nudeln nachher aber ein bisschen weg. Und dann hat man doch eine ziemlich passabel schmeckende Bolognese Sauce in der sich sogar recht große Hackfleich-Stückchen wiederfinden. Es handelt sich definitiv nicht um den üblichen Tomatensaucenpamp, den man immer mal in Fertigprodukten findet. Uns hat das Produkt wirklich gut geschmeckt. Wir empfehlen allerdings bei einem Essen für zwei Personen auch zwei Gläser Sauce zu nehmen. 

Die vierte Sauce im Bunde ist eine Currysauce. Auch diese lässt sich mit wenigen Zutaten ergänzen und zu einem tollen Gericht ergänzen. Irgendwie sind unsere Fotos von dem Gericht verschwunden. Vermutlich haben wir es schneller gegessen, als wir fotografier haben. Geschmeckt hat die Sauce auf jeden Fall. Sie ist nicht scharf, was für mich richtig wichtig ist. Da bei uns aber eher selten Currys auf den Tisch kommen, wird diese vermutlich am seltensten nachgekauft.

Sonjas Fazit: Zunächst hielt ich die Beschreibung "wie frisch gekocht" ja für ein albernes Werbeversprechen. Ich bin eigentlich kein Fan von Fertigsaucen. Aber diese von Little Lunch haben mich unheimlich überzeugt, denn sie riechen und schmecken frisch und natürllich. Einfach lecker! Bei mir werden die kleinen Gläser in jedem Fall mal wieder in den Einkaufskorb wandern. Ich wurde richtig positiv überrascht und kann euch nur empfehlen, die Saucen einmal auszuprobieren. Sie sind für mich von nun an eine unschlagbare Lösung, wenn ich mal wieder null Bock auf Kochen habe, aber dennoch ein ordentlich schmeckendes Gericht auf dem Tisch haben möchte. Und während ich anfangs dachte, dass sie Tomatensauce die langweiligste ist, hat sie mich mittlerweile vor allem durch ihre Vielfältigkeit überzeugt.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*