Freitag, 29. September 2017

High Definition Foundation von ARTDECO im Test

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Hallo ihr Lieben,

gar nicht so einfach, eine richtig gute Foundation zu finden, mit der man nicht angemalt aussieht und die perfekt deckt. Wichtig ist mir auch, dass das Make-Up trotz allem noch natürlich aussieht. Das alles verspricht die neue High Definition Foundation von ARTDECO. Da bin ich doch wirklich mal sehr gespannt!
Mein Problem ist oftmals auch, die passende Farbe zu finden. Im Sommer habe ich richtig dunkle Haut, im Winter wird sie heller. So müsste ich eigentlich 2 verschiedene Foundations für die unterschiedlichen Jahreszeiten haben.


Auf den ersten Blick fällt auf, dass die Foundation sehr flüssig ist. Dadurch ist das Dosieren nicht ganz so einfach. Und scheinbar habe ich beim Auswählen im Internet auch die falsche Farbe ausgewählt. Die Foundation ist wohl leicht zu dunkel für mich.
Aber probieren werde ich es natürlich trotzdem! Das Verteilen der Foundation ist hingegen einfach, sie lässt sich durch die flüssige Konsistenz sehr gut verstreichen.


Der Duft der Creme ist auch sehr angenehm. Sie duftet ganz leicht nach Rosen. Sehr dezent und trotzdem ein wenig. Das finde ich sehr gut!

Die Anwendung war dann tatsächlich auch sehr leicht und die Creme verteilte sich gut. Entgegen der ersten Befürchtung, war der Farbunterschied zur Haut doch nicht so extrem, wie gedacht. Es verblendet ganz gut und deckt auch in Ordnung. Ich denke, meine neue Lieblings-Foundation wird die High Definition Foundation nicht, aber sie ist defintiv ganz gut und passt zu meinem Hautton.
Kleine Pickelchen und Pigmentflecken werden auch ganz gut abgedeckt, allerdings nicht so sehr Hautunebenheiten. Das wäre mir für eine Foundation aber auch sehr wichtig. Mit mehr Creme funktioniert dies dann auch ganz gut, dann aber widerum sieht es bei mir recht angemalt aus.

Sonjas Fazit: Die High Definition Foundation gibt es in sehr vielen Farbtönen, so dass sicherlich jeder seine passende Creme findet. Allerdings konnte Nummer 24 mich nicht ganz überzeugen. Sie passt nicht ganz zu mir und kaschiert auch nur ein bisschen. Bei mir sah es schnell angemalt aus. Das Auftragen funktioniert aber ganz leicht und unkompliziert, was sicherlich bei einer Foundation auch wichtig ist.

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 27. September 2017

Im Schokohimmel mit der Feodora Sweet Dreams Schokolade

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Hallo ihr Lieben,

kennt ihr diese Tage, die so richtig für die Tonne sind? Im Büro geht alles drunter und drüber, Kunden sind doof und zu allem Überfluss regnet es auch noch in Strömen? An solchen Tagen kann doch nur Schokolade helfen - manchmal auch nur sehr viel Schokolade! Was glaubt ihr, wie aufmunternd, das Testpaket mit Feodora Sweet Dreams Schokolade von der Freundin Trendlounge gewesen ist? Schlagartig ging das Gute-Laune-Barometer nach oben!!!


Da war sogar so viel Schokolade drin, dass das ganze Büro mittesten durfte. Da unser Büromotto "Sharing is caring" lautet, waren gleich alle zum Testen zur Stelle. Solche Tests sind doch immer die besten. Gerne möchten wir euch ein wenig über die verschiedenen Sorten, immerhin 6, berichten. (Wie ihr sehen könnt, ist die 6. Sorte bereits vor dem Fototermin den Schokomonstern in unserem Haushalt in die Hände gefallen...) Um uns ein Bild vollkommen im Dienste der Wissenschafts zu machen, mussten natürlich alle Sorten getestet werden. Ehrensache!


Erdbeer-Basilikum: Eine sehr leckere Sorte, die man wohl am besten gekühlt geniest. Dann kommt der ganze leckere Geschmack der Erdbeeren zum Vorschein. Uns erinnern sie ein bisschen an die klassische Jogurette-Schokolade, eine gute Kombination aus Frucht und Schokolade.

Himbeer-Mandel: Die Sorte ist sehr süß, schmeckt aber recht deutlich nach Himbeere. Auch die Mandelsplitter sind stark wahrnehmbar. Wir können von dieser Sorte immer nur recht kleine Mengen essen, da sie uns ingesamt zu süß ist.


Waldbeere: Die Sorte Waldbeere enthält eine ganze Beerenmischung, die man auch eindeutig herausschmeckt. Auch sie ist recht süß, aber nicht zu süß, was wir gut finden. Wer die Kombination aus Schokolade und Frucht mag, wird diese Sorte in jedem Fall lieben.

Bourbon Vanille: In dieser Schokolade befinden sich keine Extra-Stückchen, hier sind nur die Vanille-Aromen leicht wahrnehmbar. Insgesamt hätten wir uns ein stärkeres Aroma gewünscht, die Sorte schmeckt aber insgesamt recht gut. Ein wenig so, als hätte man Vanilleeis mit Schokolade gepaart. Sie ist nicht zu süß, so dass man auch durchaus einmal ein zweites Stück zu sich nehmen kann.

Granatapfel Goji: Mh, die Sorte ist bislang für uns die außergewöhnlichste und schmeckt sehr lecker. Sie ist eher sauer als süß und schmeckt überraschend nach Granatsapfel. Wir finden sie sehr lecker, das könnte unsere Lieblingssorte werden.

Quinoa Mandel Heidelbeere: Dies ist die Sorte, die bei uns am wenigsten ankam. Sie ist auch sehr süß und die festen Quinoa-Stückchen in der Schokolade wurden als störend empfunden. Auch sie schmeckt sehr süß, auch wenn das Heidelbeer-Aroma an sich gar nicht so süß ist.

Bei den Kollegen kamen die Sorten insgesamt ziemlich gut an, immerhin wurde ich darum gebeten, dafür zu sorgen, dass diese Produkte auf jeden Fall in den Handel kommen. ;) Lediglich der Chef war nicht so angetan, er bat darum, dass wir ihn das nächste Mal vorwarnen sollen, wenn es wieder nur "Mädchen-Schokolade" zu essen gibt. Wir Mädchen waren ziemlich zufrieden mit der Schokolade...

Insgesamt erinnert auch das Design eher an Mädchenschokolade, ideal also für einen Freundinnen-Abend auf dem Sofa.

Sonjas Fazit: Das Design der Schokolade ist mir zu mädchenhaft und die meisten Sorten sind mir zu süß. Aber insgesamt finde ich sie sehr lecker und ich denke, dass jeder seine Lieblingssorte finden kann. Überrascht hat mich in jedem Fall Granatapfel-Goji, die würde ich auch in jedem Fall wieder kaufen. Mit einem UVP von ca. 1,50 € finde ich die Schokolade auch nicht zu teuer.

Carinas Fazit: Ich finde, dass die Schokolade einfach nur künstlich riecht. Mir sind die Sorten, außer Bourbon-Vanille, viel zu süß. Daher würde ich sie definitiv nicht nachkaufen.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 25. September 2017

Tipps für ein Wochenende in Helsinki

Hallo ihr Lieben,

wir möchten euch wieder einmal eine tolle Stadt präsentieren, in die ein Wochenend-Ausflug wirklich lohnt - Helsinki!
Die Hauptstadt Finnlands bietet jede Menge toller Sehenswürdigkeiten, Ausflugsziele und leckerer Restaurants. Und was wir da (mal wieder während einer Dienstreise, aber pssst...) so alles erlebt haben, möchten wir euch heute vorstellen.


Von Düsseldorf und einigen anderen deutschen Städten fliegt die Finnair direkt bis Helsinki-Vantaa. Die Flüge sind nicht ganz günstig, aber mit ca. 2 Stunden Flugzeit lohnt sich die Anreise auf alle Fälle. Dies war unser erster Flug mit Finnair, wir können die Airline bislang uneingeschränkt empfehlen.
Ein neuer Zug bringt euch vom Flughafen für 5,00 € in nur 20 Minuten direkt ins Zentrum der Hauptstadt, denn die Zugverbindung endet am sehenswerten Hauptbahnhof von Helsinki. Viele Hotels und vor allem Sehenswürdigkeiten liegen direkt fußläufig.

Gewohnt haben wir im Hotel Holiday Inn an der Messe, momentan ein eher altbackenes Hotel, aber zum Ende des Jahres wird es geschlossen und komplett saniert. Ab 2019 erwartet euch hier ein top renoviertes, sehr schickes Hotel. Wir durften schon in die "Test-Zimmer" schauen und die sind äußerst vielversprechend!

Um einen Überblick über die Stadt zu bekommen und weil wir, neben der Arbeit, nicht sehr viel Zeit hatten, entschieden wir uns für eine Stadtrundfahrt mit dem Hop-on-Hop-off Bus sowie einer Bootstour durch das Inselarchipel vor der Stadt.
Wir haben uns in der Touristik-Zentrale beraten lassen und kauften den Helsinki City Pass. Dieser kostet für 48 Stunden 39,00 € und darin enthalten die Bus- und Bootstour, eine Tour zur zum Weltkulturerbe gehörenden Seefestung Suomenlinna sowie zahlreiche Museen und Rabatte in Shops und Restaurants.
Wie wir schnell herausfanden, sind die zusätzlichen Aktivitäten ohnehin kostenfrei. Da wir es zeitlich nicht nach Suomenlinna schafften, lohnte sich die Anschaffung nicht. Bus- und Bootstour separat zu zahlen, wäre günstiger gewesen. Daher unser Tipp: informiert euch ein wenig über Preise und überlegt wirklich, ob sich der Kauf des Passes lohnt! 

Dafür waren sowohl Bus- als auch Bootstour sehr empfehlenswert. Beide Touren boten Kommentare in verschiedensten Sprachen und man konnte viel auf der Fahrt sehen. Der Bus fuhr uns an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten vorbei, natürlich hat man immer die Chance auszusteigen, sie genauer anzuschauen und wieder einzusteigen.
Doch Achtung: beim Bus zum City Pass sind die Haltestellen unfassbar schwer zu finden. Sie sind nämlich definitiv nicht direkt an den Sehenswürdigkeiten, die sie anfahren. Das hat uns am Anfang eine Menge Zeit und Nerven gekostet...

Der Bus stoppt an allen wichtigen Sehenswürdigkeiten. Aussteigen sollte man auf jeden Fall bei der Rock Church, eine in den Felsen gebaute Kirche, deren Besuch sich ebenfalls sehr lohnt. Auch die Weiße Kathedrale sowie die Uspenski-Kirche, die größte russisch-orthodoxe Kirche außerhalb Russlands solltet ihr euch genauer anschauen.

Da wir Helsinki schon ganz gut kannten, können wir euch die Fahrt nach Suomenlinna auch nur ans Herz legen. Es fühlt sich ein wenig an, wie in einer anderen Welt, wenn man die alte Seefestung auf einer der zahlreichen Inseln vor Helsinki erkundet. Eigentlich ein Must-See auf einer Reise nach Finnland!


Helsinki ist übrigens auch eine tolle Stadt für Kinder, gerade für Familienurlaub mit ganz kleinen Kindern. Denn die Finnen sind sehr kinderfreundlich und viele Restaurants oder Museen sind besonders darauf ausgelegt. So zum Beispiel das Helsinki City Museum. Hier lernt man nicht nur kostenfrei ein wenig über die Stadtgeschichte, sondern hat auch einen wunderbaren Rückzugsort, wenn man ein wenig vom Stadtspaziergang entspannen möchte. Ein Kinder-Spieleland und gemütliche Sessel laden einfach zum Relaxen möchte. Das Museum selbst ist schnell gesehen, aber da es genau gegenüber von Helsinkis weißer Kathedrale liegt, sollte man einen Besuch einplanen.

Ein Gratis-Toptipp für Kinder ist der Freizeitpark Linnänmäki. Der Eintritt ist kostenfrei, inklusive 10 Attraktionen wie Karussel fahren, eine Fahrt mit der Eisenbahn oder ein großer Aussichtsturm mit 360°-Rundblick auf die Stadt.


Diese Aktivitäten sind jedoch nur für Kinder - wenn Erwachsene in Linnänmäki auf ihre Kosten kommen möchten, sollten sie ein Armband dazu kaufen, mit denen man dann die Attraktionen im Freizeitpark nutzen kann.


Restaurantbesuche in Finnland sind schon richtig teuer! Toll ist aber, dass man an den Getränken sparen kann, denn kostenloses Wasser, teilweise auch mit Zitronen oder Kräutern angereichert, gibt es zu jeder Mahlzeit hinzu.
Wir haben in der Woche in Helsinki ein paar tolle Restaurants besucht, die wir ohne lokale Tipps sicherlich nie gefunden hätten.

Typisch finnische Küche wird im alt eingesessenen und traditionellen Restaurant Kosmos, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Die Fischgerichte dort sind vorzüglich. Dieses Restaurant können wir besonders dann empfehlen, wenn ihr ein schickes, finnisches Menü essen möchtet.
Ebenfalls auf finnische Küche spezialisiert ist das Restaurant Zetro, was sich später in einen Nachtclub verwandelt. Hier ist vor allem die klassische finnische Lachs-Suppe Tradition. Die solltet ihr auch unbedingt einmal probieren. Der Laden selbst beeindruckt durch seine verrückte Deko - von ausgestopften Rentieren über Motorschlitten aus dem Krieg, hier findet sich alles! Und abends könnt ihr hier dann zu finnischer Musik rocken. Die wird hier nämlich ausschließlich gespielt - sie kann auch englisch sein, ist dann aber von finnischen Bands.

Wer es lieber etwas exotischer mag, der ist bei Sandro Kallio gut aufgehoben. Das marokkanische Restaurant besticht durch seine tolle gewürzten Speisen und die vielen verschiedenen Speisen. Das war tatsächlich unser Lieblingsrestaurant von Allen, die wir in der Woche besuchten. Da es ein klein wenig abseits vom Stadtkern liegt, hätten wir es so einfach bestimmt nicht gefunden.

Typisch finnisch ist natürlich auch die Sauna. Und auch da gibt es unzählige Möglichkeiten, wie man dieser Tradition auch in Helsinki nachkommen kann. Direkt im Hafen befindet sich seit Kurzem der Allas Sea Pool, eine Schwimmbad- und Saunalandschaft, die sogar über ein eigenes Riesenrad verfügt. Im Sommer finden dort auch Konzerte statt - eine coole Location um auszuspannen.


Ebenfalls einen Blick aufs Meer bietet die Saunalandschaft mit Restaurantbetrieb names Löyly. Hier müsst ihr jedoch reservieren, da der Ort so beliebt ist. Zum Abkühlen nach dem Saunabesuch kann man hier sogar ins Meer springen.

Habt ihr noch etwas mehr Zeit, dann solltet ihr einen Halbtags-Ausflug ins nahe Städtchen Porvoo einplanen. Viele Anbieter offerieren Fahrten dorthin, da kann euch sicherlich die Tourismuszentrale weiterhelfen.


Porvoo besicht durch seine Altstadt mit den berühmten Holzhäusern am Wasser. Man fühlt sich dort ein wenig, wie in eine andere Zeit geplumpst, denn viele bunte Holzhäuser, Straßen mit puckeligem Kopfsteinpflaster und die alte Kirche haben richtig viel Charme.


Auch hier haben wir einen tollen Restauranttipp für euch: das Restaurant "Zum Beispiel" (ja, es heißt wirklich so!) macht organisches Essen zu fairen Preisen. Und der Geschmack ist wunderbar - vor allem vom tollen Brot, welches es gratis zum Essen dazu gibt.


Einen Kaffee trinken solltet ihr im Café Paahtimo - direkt am Wasser gelegen kann man hier auf einem vorgelagerten Boot in der Sonne sitzen. Als Sonja damals in Porvoo studierte, war das Café der Treffpunkt der Studentengruppe. Seitdem hat sich übrigens nichts geändert...

Wir hoffen, euch ein wenig zu einem Wochenendtrip nach Helsinki inspiriert zu haben. Die Stadt ist wirklich toll, vor allem im Sommer! Der Kurztrip dorthin ist sicherlich nicht preiswert, aber lohnt sich auf alle Fälle. Dadurch, dass die Stadt recht kompakt ist, kann man in kurzer Zeit ziemlich viel erleben.

Wir wünschen euch viel Spaß bei eurer Reise in die finnische Hauptstadt!

Viele Grüße,

eure Sonja

Montag, 4. September 2017

Hope Coffee Uganda von Delight & Style im Test

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Hallo ihr Lieben,

vor einer Weile wurden wir gefragt, ob wir Lust hätten den Hope Coffee Uganda von Delight & Style zu testen, ein Robusta Kaffee aus Uganda. Da wir uns im Moment richtig gerne durch unterschiedliche Kaffeesorten kosten, waren wir natürlich gleich dabei und bekamen ein kleines Testpaket mit gemahlenem Kaffee und Kaffeebohnen zugeschickt.


In Deutschland trinkt man Kaffee überwiegend aus Arrabica Bohnen - und man "warnte" uns vor, dass der Kaffee für unseren Gaumen möglicherweise gewöhnungsbedürftig schmecken könnte. Wir sollten ihm auf jeden Fall eine Chance geben und einen zweiten Schluck nehmen. Das machte uns aber so richtig neugierig - kann der Kaffee wirklich so anders schmecken? Und ist der Robusta Geschmack für den europäischen Gaumen wirklich so außergewöhnlich?

Robusta ist übrigens die am zweithäufigsten angebaute Kaffeesorte. Diese Art ist weniger empfindlich gegen Krankheiten, was natürlich auch eine leichtere Handhabung gerade für weniger geübte Bauern bedeutet. Tatsächlich soll die Koffeinmenge doppelt so hoch sein, wie bei Arabica-Bohnen, wie wir im Internet erfuhren. Dann müsste uns dieser Kaffee ja geradezu puschen!

Schon als wir das Paket öffneten, strömte uns ein unglaublicher Duft nach Kaffee in die Nase. Er war beinah schokoladig, so wie eine richtig dunkle Tafel Schoki - vermischt mit Kaffeenoten. Ein richtig tolles, vielversprechendes Aroma, fanden wir! Eigentlich soll Robusta laut der Beschreibung im Internet eher erdig-holzig sein und bitter schmecken. Diesen Duft konnten wir jetzt aber weniger wahrnehmen.

Im Urlaub verfügten wir über eine Filtermaschine, so dass bei uns zunächst der Pulverkaffee getestet wurde. Hierzu sagte man uns, dass dabei die Aromen am besten zur Geltung kommen sollen. Als der Kaffee in die Tasse lief, stellten wir fest, wie schwarz er ist. Und auch hier erdufteten wir wieder die Nuancen dunkler Schokolade.


Schon beim ersten Schluck konnten wir feststellen, dass sich Delight & Style keine Sorgen machen muss, dass wir den Kaffee nicht mögen könnten. Er schmeckte nämlich richtig gut! Sehr kräftig (dies lässt sich aber ja mit der Menge an Kaffeepulver variieren), aber ausgesprochen gut und tatsächlich leicht schokoladig. Der Kaffee ist sehr säurearm, was ihn für uns auch leicht bekömmlich macht. Ein unruhiger Magen, wie wir ihn manchmal nach Kaffeekonsum haben, entstand dieses Mal gar nicht. für diejenigen unter euch, die mit einem empfindsamen Magen ausgestattet sind, ist dieser Kaffee ein super Tipp.
Und in so einem Strandkorb schmeckt jede Tasse Kaffee ja eh gleich viel besser...


Anschließend testeten wir auch endlich die Bohnen. Ihr glaubt gar nicht, wie intensiv hier der Duft des Kaffees war! Richtig lecker, aber auch hier wieder leicht kakaoig-schokoladig. Auch im Brühvorgang duftet es herrlich, aber ganz anders als bei unseren üblichen Bohnen.
Hier konnten wir allerdings feststellen, dass der Kaffee doch nicht ganz so dunkel ist, wie unser Filterkaffee.
Geschmacklich finden wir ihn auf den ersten Schluck recht bitter, das Gefühl im Mund ist aber ein sehr mildes. Auch hat man länger einen intensiven Kaffee-Nachgeschmack im Mund. Auch hier können wir feststellen, dass der Kaffee den Magen nicht durcheinander bringt. Geschmeckt haben uns die Bohnen auf jeden Fall auch, allerdings finden wir den bereits gemahlenen Kaffee leckerer.
Auch mit Milch schmeckt der Robusta übrigens lecker, meist trinken wir unseren Kaffee ja als Gemisch. Auch mit Milch kann man feststellen, dass der Robusta anders schmeckt als Arrabica. Aber ebenso lecker!


Jetzt möchten wir euch das Unternehmen Delight & Style noch ein wenig mehr vorstellen. Das Unternehmen hat sich fairen und direkten Kaffeehandel auf die Fahnen geschrieben und schließt viele Zwischenhändler aus. Dadurch können gleich vor Ort höhere und fairere Preise gezahlt werden. Dabei werden auch immer wieder nachhaltige Projekte und Initiativen unterstützt. Regelmäßig reisen die Firmeninhaber nach Uganda, um sich vor Ort selbst von ihren Projekten ein Bild zu machen. Das finden wir natürlich absolut super und unterstützenswert!
Besonders schön finden wir auch die Bilder und Geschichten der Kaffeebauern, die auf der Seite vorgestellt werden. So bekommt man ein ganz anderes Bild von dem Getränk in der Tasse. Der Genuss wird viel persönlicher...

Den Kaffee könnt ihr übrigens direkt auf der Website im Onlineshop bestellen. Ein Kilo Kaffee kostet rund 24,00 €, was ein echt guter Kurs für fair gehandelten Kaffee ist. So viel kosten auch manche Kaffeesäcke im Supermarkt, die von Industrieröstereien stammen.

Des Weiteren findet ihr auf der Seite auch einen Online-Shop für afrikanisches Kunsthandwerk zu fairen Preisen. Hier findet ihr die Produkte, die die unterstützten Projekte in Uganda produzieren. Da bekommt man auch gleich ein Bild von den Künstlern und Produzenten hinter den Produkten.

Braucht ihr übrigens noch ein leckeres Rezept zu eurer Tasse Kaffee? Da haben wir auch gleich einen Tipp für euch und zwar eines, bei dem sich der Kaffee gleich mitverarbeiten lässt. Ein Tiramisu welches erst einmal seltsam klingt, aber superlecker schmeckt! Nämlich Kürbiskern-Tiramisu!  Dieses haben wir zufällig bei einem Wettbewerb der Firma Byodo entdeckt und waren gleich Feuer und Flamme.


Zutaten:
250g Mascarpone
50g Ricotta
75g Puderzucker (eigentlich 150g, aber das war uns viel zu süß!)
200g Sahne
75ml Kürbiskernöl
30g gehackte Kürbiskerne
1 Tasse Espresso
120ml Orangensaft
Löffelbiskuits
frische Früchte oder Beeren nach Belieben

Zunächst werden Mascarpone, Ricotta und Puderzucker zu einer gleichmäßigen Masse glatt gerührt. Am besten siebt ihr dazu den Puderzucker, dann habt ihr keine Klumpen in der Masse. Die Sahne wird steif geschlagen und untergehoben. Nun trennt ihr die Masse in 2 gleichmäßige Hälften. Zu einer Hälfte werden die Kürbiskerne und das Öl zugegeben und gut untergemischt. Wir haben etwas weniger Öl als angegeben verwendet, denn die Farbe und die Geschmacksintensität reichten uns vollkommen aus.

Den Kaffee mischt ihr mit Orangensaft und tunkt die Löffelbiskuits kurz ein. Dann werden abwechselnd Kekse, weiße Creme und grüne Creme gestapelt. Zum Schluss könnt ihr das Tiramisu beliebig mit Beeren, Kaffee- oder Kakaopulver oder Kürbiskernen dekorieren.

Ihr solltet das Rezept unbedingt ausprobieren, es sieht zwar etwas giftig aus, schmeckt aber fantastisch!

Sonjas Fazit: Der Kaffee schmeckt mir wirklich gut! Ich war ja echt neugierig, als Delight & Style uns sagte, dass wir ihm unbedingt eine 2. Chance geben sollte. Die brauchte der Robusta Kaffee gar nicht. Er schmeckte uns auch gleich auf den ersten sehr gut! Besonders gut finde ich wirklich, dass er so magenschonend ist, denn das ist häufig mein Problem, gerade wenn ich den Kaffee ohne Milch trinke. Ich kann euch nur empfehlen Kaffee aus Robusta-Bohnen ebenfalls einmal auszuprobieren - es lohnt sich! Und kauft ihr bei Delight & Style könnt ihr sicher sein, dass das Geld auch bei den Bauern ankommt!

Viele Grüße,

eure Sonja


*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenfrei und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*