Mittwoch, 27. April 2016

Genussbotschafter für Rotkäppchen Fruchtsecco Birne

Hallo ihr Lieben,

wir dürfen uns wieder einmal Genussbotschafter für Rotkäppchen nennen und testen die neuen Rotkäppchen Fruchtsecco Birne.
Bei den Fruchtseccos von Rotkäppchen handelt es sich um eine prickelnde Kombination aus Wein und Fruchtsaft, die es mittlerweile in 5 verschiedenen Sorten zu kaufen gibt - die Sorte Birne ist in diesem Jahr ganz neu dazu gekommen.


Wir trinken die prickeligen Sorten recht gerne und freuen uns daher besonders auf die neue Sommersorte. Kaum zugeschickt, stand die Flasche auch direkt bei uns auf dem Tisch und wurde verkostet. Schon beim Öffnen strömt aus der Flasche ein recht natürliches Birnenaroma, was uns richtig freute. Natürliche Aromen sind einfach so viel besser als künstliche!

Geschmacklich sind wir dieses Mal tatsächlich komplett unterschiedlicher Meinung, das kommt bei uns einfach ab und an vor. Während Sonja fand, dass der Secco viel zu süß und künstlich schmeckte, war der Rest der Familie inklusive Carina ziemlich begeistert davon.
Der Fruchtsecco riecht und schmeckt sehr intensiv nach Birne, klar, das Getränk ist ziemlich süß, aber da kommt es tatsächlich darauf an, ob man so etwas mag oder nicht, wie wir selbst feststellen konnten.


Man muss auf jeden Fall sagen, dass das Getränk intensiv schmeckt, so dass man auch tatsächlich schmeckt, dass man einen Fruchtsecco gekauft hat. Auch kann man das Birnenaroma sehr deutlich wahrnehmen.


Sonjas Fazit: Zugegebenermaßen habe ich mir den Rotkäppchen Fruchtsecco Birne besser vorgestellt, mir schmeckt er einfach ein bisschen zu künstlich. Wer aber auf süße Getränke steht, wird mit diesem Getränk bestimmt glücklich. Eisgekühlt ist es auf jeden Fall ein schöner Drink für Mädelsabende im Sommer!


Carinas Fazit: Hier zeigt es sich auf jeden Fall, wie gut es ist, dass wir das Testcafé zu zweit "betreiben". Ich fand den Fruchtsecco wirklich super. Ich bin sowieso ein Fan von prickeligen Getränken und der leichte Geschmack von Birne passt einfach super dazu. Ich kann ihn mir sowohl im Sommer für eine Gartenparty, als auch im Herbst zu richtigen Birnen wirklich gut vorstellen.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

Das Produkt wurde uns kostenlos für einen Produkttest zur Verfügung gestellt.

Montag, 25. April 2016

Garnier Wunder Butter Pflegeserie im Test

Hallo ihr Lieben,

bei einem Ostergewinnspiel von Garnier gewann ich die neue Pflegeserie Oil Repair 3 Wunder Butter und natürlich möchte ich euch die Produkte auch vorstellen.

Zunächst möchte ich euch ein paar allgemeine Informationen über die Produkte liefern. Diese enthalten Shea Butter, die man ja aus vielen kosmetischen Produkten kennt. Kombiniert wird sie mit Ölen aus Macadamia, Jojoba und Mandeln. Herausgekommen ist eine Haarpflege, die extrem trockenes Haar pflegen, aber nicht beschweren soll. Die Wunder Butter soll tief ins Haar eindringen und intensiv pflegen. Und bei dem Namen erwarte ich auch einfach mal ein kleines Wunder! Wobei ich nicht meckern kann, meine Haare machen mir keine Probleme.

In meinem Paket befanden sich 3 verschiedene Wunder Butter Produkte, nämlich das Oil Repair 3 Pflegende Shampoo, die Oil Repair 3 Creme-Kur ohne Ausspülen sowie die Oil Repair 3 vielseitige Creme-Kur.


Zunächst fällt der sehr angenehme Duft der Produkte auf. Sie duften alle leicht nach Mandeln oder zumindest ist es das, was ich heraus schnuppern kann. Schnell nahm ich sie mit unter die Dusche, um dann auch die Funktionalität der Wunder Butter zu überprüfen.

Das Shampoo wird wie ein ganz normales anderes Shampoo auch eingesetzt und dann nach dem Haarewaschen ausgespült. Es hat eine tolle Konsistenz, die sich gut in den Haaren verteilen lässt. Nach dem Auswaschen fühlen sich die Haare direkt sehr geschmeidig an. Eigentlich braucht man danach gar keine Spülung mehr.

Als nächstes kann man die Vielseitige Creme Kur einsetzen. Diese wird noch beim Duschen aufgetragen, muss einige Minuten einwirken und wird dann ausgespült. Alternativ soll mann sie auch nach dem Haarewaschen verwenden können, wo sie nicht ausgespült wird. Dies habe ich allerdings noch nicht getestet. Dafür beim Haarewaschen. Ich habe einen Finger voll Kur in meine Haare gestrichen. Durch die etwas dickere Konsistenz der Creme ist Streichen deutlich einfacher als Massieren.
Schon beim Ausspülen hatte ich das Gefühl, dass die Haare ganz weich und glatt wurden. Ich musste sie kaum noch kämmen! Ein wirklich tolles Gefühl.


Die Creme Kur ohne Ausspülen verwende ich nach dem Duschen. Diese wird ins handtuch-trockene Haar einmassiert und dann werden die Haare wie gewohnt geföhnt und frisiert. Bei diesen Cremes bin ich normalerweise immer recht skeptisch, da sie bei mir die Haare verkleben und fettig aussehen lassen. Überraschenderweise ist dies bei dieser Kur überhaupt nicht der Fall. Die Haare fühlten sich weich und geschmeidig an und ließen sich sehr gut stylen.

Auch 2 Tage nach der intensiven Pflege mit der Wunder Butter fühlen sich meine Haare immer noch ziemlich weich an. Sie sind leicht kämmbar und duften immer noch nach Wunder Butter. Das liebe ich ja! Für mich sind das wirklich 3 tolle Produkte, die ich mir durchaus wieder kaufen würde! 

Viele Grüße,

eure Sonja

Jetzt haben wir noch einen speziellen Tipp für alle, die die Wunderbutter gerne einmal ausprobieren möchten. Derzeit könnt ihr die Serie gratis testen. Einfach Produkt kaufen, Kassenbon einschicken und das Geld zurück bekommen! Weitere Informationen findet ihr auf der Website von Garnier. Viel Spaß!

Mittwoch, 20. April 2016

Die Erben Inspiration ist da - wir testen die ersten Crowdsourcing-Weine Deutschlands

Hallo ihr Lieben,

dass wir gute Weine lieben, ist ja kein Geheimnis und wir stellen euch ja immer wieder gerne Weine vor, die uns gut schmecken oder die wir neu entdeckt haben. Zwei ganz besondere Weine möchten wir euch heute vorstellen: den Erben Abendsonne Spätburgunder halbtrocken  und den Erben Mondschein Riesling halbtrocken.

Doch was ist das Besondere an beiden Weinen? Außergewöhnlich ist vor allem ihre Entstehung, denn an der hatten die Mitglieder der Erben Gemeinschaft ein Wörtchen mitzureden. Abendsonne und Mondschein sind die beiden ersten Crowdsourcing-Weine Deutschlands. Unter anderem konnten wir Community-Mitglieder über Flaschendesign, Etikett, Hülse, Namen und Vieles mehr abstimmen. Es ist toll, bei der Entstehung eines Weins mitwirken zu können und nun freuen wir uns, ihn auch endlich probieren zu dürfen.

Uns gefällt das Endprodukt optisch wirklich super. Das Etikett wirkt sehr edel und erklärt direkt, was das Besondere an dem Wein ist. Auch die Form der Flaschen  deutet auf einen sehr leckeren, etwas höherpreisigen Wein hin.


Durch die zahlreichen Abstimmungen stiegen die Erwartungen an den Wein natürlich stark an. Werden beide Sorten diese erfüllen? Und hält das Crowdsourcing-Produkt, was es optisch verspricht?

Wir trommelten wieder einmal die Familie zusammen und ließen alle mittesten. Dier kennen das zum Glück schon, dass sie immer mal wieder Zettel ausfüllen und Fragebögen beantworten müssen. Dabei gab es ein leckeres Raclette-Essen und eine schöne Weinverkostung.


Erben Mondschein Riesling halbtrocken
Mittlerweile kommt ein halbtrockener Erben Riesling häufiger bei uns auf den Tisch, denn wir trinken ihn recht gerne - der Mondschein Riesling ist aber völlig neu für uns. Gut gekühlt reichten wir ihn als ersten Wein beim Raclette und schon der erste Schluck hat unsere ganze Familie begeistert. Das ist zugegebenermaßen noch nie bei einem Wein von Erben passiert, dass ihn wirklich ausnahmslos alle super fanden. Der Riesling hat einen leicht süßen, ganz milden Geschmack, der sich toll auf der Zunge und im Mund ausbreitet.


Erben Abendsonne Spätburgunder halbtrocken
Auch Rotwein von Erben trinken wir gerne. Dieser Wein sieht auf den ersten Blick deutlich heller aus, als der "normale" Spätburgunder, den wir von Erben sonst trinken.


Am Ende der Crowdsourcing-Runde hatte Erben dazu aufgerufen, Fotos von sich selbst einzureichen, die bei der Bewerbung der Weine eingesetzt werden. Und wer genau hinschaut, kann sogar Sonja auf einem der Fotos entdecken. Wir sind gespannt, ob wir sie auch einmal im Supermarkt entdecken können! Wie cool wäre das denn?


Derzeit habt ihr die Möglichkeit, den Crowdsourcing-Wein in der Erben Gemeinschaft in der Prämienwelt zu erwerben. Für nur 2000 Oechsle (Bonuspunkte) erhaltet ihr bereits beide Sorten mit den passenden Gläsern. Ansonsten sind sie nun auch in Supermärkten zu finden.

Sonjas Fazit: Ich war so gespannt auf die Crowdsourcing-Weine, da ich viele Abstimmungen mitgemacht hatte. Optisch gefallen mir die Flaschen total gut und als ich den ersten Schluck vom Mondschein Riesling getrunken habe, war ich total begeistert. Der Wein ist richtig lecker und ich trinke ihn total gerne. Der rote Wein ist auch lecker, aber begeistert mich nicht ganz so sehr!


Carinas Fazit: Ich habe mich wirklich gefreut, dass wir die Weine testen durften, an denen wir ein Jahr lang "beteiligt" waren. Ich war besonders von dem Erben Mondschein Riesling total begeistert, den wird es bestimmt bei uns noch öfters geben. Ich finde ihn sogar noch besser als den normalen Erben Riesling. Probiert ihn auf jeden Fall mal aus - es lohnt sich!

Prost ihr Lieben!

Eure Sonja & Carina

Montag, 18. April 2016

Upcycling von true fruits - das neue Teesieb

Hallo ihr Lieben,

nicht nur bei uns scheint true fruits hoch im Kurs zu sein, sondern auch bei vielen von euch. Und besonders das Thema Upcycling spielt eine wichtige Rolle. Umso mehr freuen wir uns, dass wir euch frohe Botschaft verkünden dürfen und euch das neue Produkt aus dem Upcycling-Shop von true fruits vorstellen zu können: das Teesieb!


Wir haben eher durch Zufall herausgefunden, dass es das gibt und es uns direkt bestellt, denn wie ihr wisst, trinken wir ständig und überall Tee. Da schlagen offensichtlich unsere ostfriesischen Wurzeln durch.

Das Teesieb kostet im Shop 17,99 €, die Versandkosten innerhalb Deutschlands sind kostenfrei. Das Teesieb wird gemeinsam mit einer wärmefesten Silikonmanschette und einem Deckel geliefert, der die Flasche sicher verschließen soll.
Das Sieb ist geeignet für die großen 750ml Flaschen - produziert also eine große Menge Tee!



Wie immer kommt das Set hochwertig verpackt bei uns an und enthält noch eine kleine Gebrauchsanweisung für das Produkt. Darin findet sich auch ein wichtiger Sicherheitshinweis, denn es ist wichtig, die Glasflasche vor dem Tee aufgießen einmal mit warmen Wasser zu füllen, so dass das Glas nicht zerspringt, wenn kochendes Wasser eingefüllt wird.

Wir haben unseren Lieblingstee lose in das Sieb gefüllt, dieses in die Flasche gehängt und dann kurz gewartet. Der Tee zieht wirklich gut durch, so dass man nach wenigen Minuten das Sieb entfernen kann. Durch die Manschette lässt sich die Glasflasche noch gut anfassen, aber man merkt schon deutlich, dass auch diese recht warm wird.



Leider wird auch der metallene Deckel der Flasche sehr warm, so dass man beim Öffnen doch etwas aufpassen muss. Auch haben wir uns nicht ganz getraut, direkt "to go" aus der Flasche zu trinken, da das Glas sehr warm war. Dafür kann man sich immer wieder etwas in eine Tasse abgießen, auch praktisch.
Auch etwas schwierig ist die Reinigung des Teesiebs. Durch die sehr feinen Poren lassen sich die gebrauchten Teeblätter nur sehr schwer entfernen, da muss man etwas länger klopfen und spülen.

Dennoch finden wir die Teesieb-Erfindung total klasse! So kann man sich schnell einen Tee für unterwegs aufbrühen oder losen Tee mitnehmen und dann im Büro aufgießen. Für uns die coolste Upcycling-Erfindung von true fruits. Die Anschaffung hat sich für uns richtig gelohnt.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

Freitag, 15. April 2016

NIVEA Deo Protect & Care im Test

Hallo ihr Lieben,

wir haben es endlich einmal wieder in ein NIVEA Botschafterprojekt geschafft und dürfen euch das neue NIVEA Deo Protect & Care vorstellen, ein Deodorant, welches verlässlichen Deo-Schutz ohne Aluminium und ohne Alkohol verspricht.


Viele Anti-Transpirante enthalten Aluminium (ACH), da dies die Schweißbildung verringert. Mittlerweile ist ACH aber nicht mehr so ganz unumstritten, vielleicht habt ihr auch schon davon gehört, dass es krebserregend sein soll. Ob das nun stimmt oder nicht, ist noch nicht so bewiesen, aber dennoch wünschen sich viele Menschen Deos ohne Aluminium.

Häufig findet sich auch Alkohol in Deos, da dieser antibakteriell wirkt. Somit findet sich Alkohol häufig in Deos, die kein Aluminium enthalten, um Körpergeruch einzudämmen. Doch oftmals fängt sensible Haut, vor allem nach der Rasur, an zu brennen, da der Alkohol sie reizt. Dies soll beim  NIVEA Deo Protect & Care nicht der Fall sein. Hierbei soll eine spezielle antibakterielle Formel zuverlässig vor Körpergeruch schützen und gleichzeitig die Haut pflegen.

Das NIVEA Deo wird als Spray, Roll-on und als Zerstäuber angeboten, das Herrenprodukt lediglich als Spray und Roll-on. Preislich liegen Spray und Roll-on bei ca. 1,79 € und der Zerstäuber bei 3,49 €. Wir durften Sprays und Roll-ons in unserem Freundeskreis verteilen, haben fleißig Meinungen eingeholt und die Produkte getestet.


Eins fällt sofort auf, wenn man das Deo aufsprüht - der Duft ist allgemein bekannt. Angelehnt an den Duft der NIVEA-Creme, fühlt man sich irgendwie gleich wohl damit. Denn dieser Geruch ist uns wohl allen bestens vertraut. Der Duft hält sich auch wirklich lange auf der Haut und man hat noch Stunden später ein frisches Gefühl. Auch ist der Duft gerade so dezent, dass man Parfüms oder Duftsprays auftragen kann, ohne mit einm Potpourri aus Gerüchen zu glänzen.

Gänzlich scheint das das Deo die Schweißbildung nicht zu hemmen, einige dunkle Flecken sieht man leider auf dem T-Shirt schon. Aber schlechter Geruch bildet sich zum Glück wirklich nicht, denn je stärker man schwitzt, desto stärker wurde auch der Duft des Deos.

Toll ist, dass es wirklich nicht unter den Achseln brennt, wenn man das Spray aufträgt. Es fühlt sich zunächst sehr kalt an, aber das Brennen, was man manchmal verspürt, ist nicht vorhanden.

Sonjas Fazit: Ich finde die Deos ohne Aluminium von NIVEA mittlerweile richtig gut und nutze sie ohnehin schon häufiger. Mir gefällt bei diesem Deo der Duft wahnsinnig gut, da ich den klassischen NIVEA-Geruch so gerne mag. Vom Schwitzschutz her finde ich es ok, bin aber sehr zufrieden mit dem Schutz vor Schweißgeruch. Daher kann ich NIVEA Protect & Care nur empfehlen und werde es sicherlich auch zukünftig kaufen.

Carinas Fazit: Ich habe das Deo als Spray getestet und war von dem klasischen Nivea Duft sehr überrascht. Das hat mir auf jeden Fall gut gefallen. Positiv ist mir auch aufgefallen, dass das Spray nicht so agressiv in der Luft ist, wie es bei manchen anderen Sprays der Fall iat. Wie zuverlässig es im Alltag ist, muss auf jeden Fall noch ein Langzeit Test zeigen.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

Sponsored Post - das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt

Mittwoch, 13. April 2016

Kaffeeklatsch mit Melitta Mein Café

Hallo ihr Lieben,

es ist ziemlich genau ein Jahr her, dass wir das erste Mal Melitta "Mein Café" testen durften. Nun bekamen wir Dank der Genuss-Experten wieder ein Testpaket zugeschickt und dürfen die Kaffeesorten Mein Café Mild Roast, Mein Café Medium Roast und Mein Café Dark Roast testen.


Neben dem Herkunftsland entscheidet auch die Röstung über den Geschmack des Kaffees. So wurden für die mildeste Sorte "Mein Café Mild Roast" Kaffees aus Lateinamerika, Ostafrika und Asia-Pazifik verwendet. Diese werden lediglich so lange geröstet, bis sie eine sanfte, helle Farbe annehmen.
Mild Roast wurde von uns als erstes getestet. Es fiel direkt auf, dass man bei dieser Sorte das wenigste Aroma durch die kleinen Luftlöcher in der Packung wahrnimmt. Auch die Bohnen selbst duften recht wenig. Im Geschmackstest fanden wir, dass der Kaffee sehr dünn schmeckte, mehr wie Wasser, bei dem man nicht genug Kaffeepulver verwendet hatte. Diese Sorte lohnt sich wohl nur, wenn man keinen starken Kaffee verträgt. Stellt man allerdings die Bohnenmenge höher ein, dann schmeckt der Kaffee auch etwas intensiver.

Für die Sorte  "Mein Café Medium Roast“ werden Bohnen aus Lateinamerika und Asia-Pazifik gewählt, allerdings lange geröstet, bis sie eine satt-braune Farbe annehmen. So wird der Geschmack etwas weniger intensiv als beim Dark Roast und "nussige Anklänge" sind zu Schmecken.
Für die Zubereitung im Vollautomaten empfiehlt Melitta einen groben Mahlgrad. Schon beim ersten Schmecken zeigte sich deutlich, dass dieser Kaffee um einiges intensiver schmeckt, als der Mild Roast. Das Aroma ist kräftig, aber doch nicht so stark, dass es einen "umhaut". Der Kaffee schmeckt uns wirklich sehr lecker.

Für den  „Mein Café Dark Roast“ werden die gleichen Kaffeesorten verwendet, nämlich aus Lateinamerika und Asia-Pazifik und dann so lange geröstet, bis die Bohnen eine dunkle Farbe annehmen. So sollen beispielsweise Nuancen von dunkler Schokolade zum Vorschein kommen.
Das Aroma ist kräftig, dunkle Schokolade haben wir jetzt vielleicht nicht geschmeckt, aber man merkt deutlich, dass es sich um einen stärkeren Kaffee handelt.

Natürlich gehört zu einem ordentlichen Kaffeeklatsch nicht nur Kaffee, sondern auch Kuchen! Und da bestimmte Geschmacksrichtungen die Nuancen des Kaffees noch besser hervorbringen sollen, backten wir Kuchen nach den Tipps von Melitta mit unseren eigenen Rezepten.
Die Nuancen dunkler Schokolade sollen in Kombination mit Beerenfrüchten noch besser zur Geltung kommen. Daher wird empfohlen, zu Melitta Dark Roast saure Früchte wie Johannisbeeren zu servieren. Gesagt, getan - wir stürzen uns in die Back-Action. Herauskamen kleine Pavlovas mit Sahne und Johannisbeeren. Ursprünglich waren Johannisbeer-Cupcakes geplant, aber wir hatten noch so viel Eischnee von den Zitronentartelettes übrig, dass wir uns für die kleinen Baiser-Köstlichkeiten entschieden haben.

Die Kombination mit einem Zitronentörtchen ist empfehlenswert zur Sorte Medium Roast. Wir haben uns daher für diese kleinen Zitronen-Tartelettes entschieden. Die sehen zwar etwas anders aus, als beabsichtigt, aber essen kann man sie trotzdem. Innen erwartet uns richtig cremiger Lemoncurd, während obenauf eine kleine Baiserhauben einen leichten Crunch geben.

Schokoladenliebhaber sollten den Mild Roast Kaffee wählen und dazu einen Brownie genießen.Wir lieben Brownies und deshalb hat Carina direkt ein paar gebacken. Von außen waren die Brownies toll und fest und ganz leicht mit Puderzucker überzogen, aber das Highlight war der flüssige Kern, der uns Innen im Brownie erwartet. Die waren richtig lecker, denn sie waren so wunderbar saftig und passten wirklich gut zum Kaffee.

Ihr glaubt gar nicht, wie viel Kaffee wir für diesen Test trinken mussten oder auch durften, wie man es nimmt. Uns hat es aber wieder Spaß gemacht und gut geschmeckt. Noch immer ist der Melitta Mein Café Medium Roast Kaffee unser Favorit, aber auch die anderen Sorten sind lecker.
Wir finden es gut, dass so jeder Kaffeeliebhaber die für sich passende Sorte finden kann.
Die Bohnen sind für jeden Kaffeevollautomaten geeignet und damit ist alles schnell und leicht zubereitet. Jetzt fehlt uns nur noch ein eigener Vollautomat, damit wir nicht immer zu unseren Eltern fahren müssen, wenn wir einen Kaffee trinken wollen!

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina


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Montag, 11. April 2016

Neues von Ehrmann: Almighurt Frucht & Gemüse

Hallo ihr Lieben,

dass bei uns zu Hause Joghurt-essende Monster im Kühlschrank wohnen, habt ihr sicherlich schon gehört. Sonst ist es für uns nicht erklärlich, dass unsere Joghurtvorräte so schnell verschwinden. Umso besser ist es, dass Ehrmann uns gefragt hat, ob wir nicht die Produktneuheit aus ihrem Haus testen möchten. Klar wollten wir!
Daher schickte uns Ehrmann ein paar Tage später ein Päckchen mit ihrem neuen Almighurt Frucht & Gemüse kosten- und bedingungslos zu.


Zugegeben, die Kombinationen Orange Karotte, Apfel Rote Beete, Kirsche Tomate und Erdbeere Paprika klingen schon ziemlich gewagt. Andererseits haben wir auch schon Schokoladen-Rote Beete-Torte gebacken und die war fantastisch! Es kommt also auf den Versuch an.

Almighurt ist eine Marke der Ehrmann AG, die zu den führenden Molkereiunternehmen Deutschlands zählt.  Weitere Produkte der Firma sind zum Beispiel Grand Dessert, Obstgarten oder MonsterBacke. Seit mehr als 50 Jahren gibt es mittlerweile die Marke Almighurt - und mittlerweile über 40 verschiedene Sorten. Immer wieder lässt sich Ehrmann etwas Neues einfallen und entwickelt neue Geschmacksrichtungen. Nun also die Kombination aus Obst und Gemüse.

Wir möchten euch die einzelnen Geschmacksrichtungen nacheinander vorstellen und berichten, wie sie uns schmecken.

Orange Karotte
Der Joghurt hat eine cremige Konsistenz mit vielen kleinen orangenen Stückchen darin. Diese Sorte erinnert uns geschmacklich ein wenig an Rübli-Kuchen, denn auch hier werden Möhren und Karotten verbacken. Allerdings dominiert hierbei der Geschmack nach Orangen schon sehr deutlich, die Karotte kommt leider kaum zum Vorschein. Diese Sorte war Sonjas Favorit von allen 4 Geschmacksrichtungen.



Apfel Rote Beete
Bei dieser Sorte gibt es wohl die größten Frucht- und Gemüsestückchen im Joghurt. Auch hier ist die Konsistenz recht cremig und der Obstgeschmack dominiert. Geruchlich hatten wir eigentlich mehr von der Roten Beete erwartet, da man den leicht erdigen Geruch des Gemüses schon wahrnehmen kann. Farblich nimmt man sie definitiv wahr.



Kirsche Tomate
Optisch ist dieser Joghurt nicht unbedingt ein Highlight, aber es kommt ja auch eher auf den Geschmack an. In diesem Fall war der Joghurt etwas weniger cremig, als bei den anderen Sorten und er enthielt scheinbar auch weniger Stückchen. Er riecht beinah ein wenig nach Ketchup, man nimmt den Tomatengeruch als sehr stark wahr.
Geschmacklich bemerkt man im Mund zunächst auch sehr deutlich das Tomatenaroma. Erst beim Schlucken schmeckt es plötzlich süß nach Kirsche. Insgesamt erinnert der Geschmack uns an ein Cocktaildressing, dabei mischen wir auch unter anderem Tomaten mit Joghurt. Kirsche-Tomate ist am wenigsten unser Fall.



Erdbeere Paprika
Kommen wir nun zu Carinas Geschmacksfavoriten, der Sorte Erdbeere Paprika. Je länger man kaute, schmeckte man auf einmal richtig deutlich die Paprikastückchen, da die Haut des Gemüses richtig gut zu erkennen war. Der Joghurt ist nicht zu süß, könnte aber ruhig noch etwas mehr nach Paprika schmecken. Von der Konsistenz und Farbe erinnert er aber etwas mehr an einen normalen Erdbeerjoghurt.



Sonjas Fazit: Ich finde die Idee von Obst- und Gemüsekombinationen grundsätzlich spitze, das macht man ja im Smoothies auch. Die Zusammenstellung der Sorten finde ich auch gut, alles passt irgendwo zusammen und geschmacklich ist es eine runde Sache. Ich hätte mir an manchen Stellen aber sogar noch ein bisschen mehr Gemüsegeschmack gewünscht. Ich kann mir gut vorstellen, die Sorten Erdbeere Paprika und Kirsche Tomate einmal in eine Salatsauce zu rühren, bei den anderen würden mir auch Rezepte einfallen, wie man mit ihnen kochen könnte. Daher würde ich die Joghurts wohl eher unter diesen Aspekten kaufen, denn sonst weiß ich nicht, ob ich das tun würde. Es lohnt sich auf jeden Fall einmal, die Sorten zu kosten und sich selbst ein Bild zu machen!

Carinas Fazit: Auf jeden Fall eine witzige Idee, denn bisher passte für mich immer nur Obst zu Joghurts und Gemüse zu Quark. Jetzt werden die süßen Joghurts durch den Gemüsegeschmack ein bisschen aufgepeppt. Geschmacklich hätte ich mir gewünscht, dass Obst und Gemüse etwas besser harmonisieren würden und keiner von beiden so dominant ist, dass man doch nur eine Sorte heraus schmeckt (das war zum Beispiel bei der Variante Orange Karotte der Fall). Ich kann noch nicht sagen, ob die Gemüsejoghurts auch zukünftig in meinem Kühlschrank sein werden oder ob ich doch bei den klassischen Varianten bleibe.


Viele Grüße,

eure Carina & Sonja

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Freitag, 8. April 2016

Spitzner Thymianölbad im Test

Hallo ihr Lieben,

mich hatte es nun auch so richtig erwischt und ich lag mit einer fetten Erkältung zu Hause! Und da kam mir das Thymianölbad von Spitzner gerade richtig. Das hatte ich schon vor einer ganzen Weile zum Testen gewonnen, aber so richtig dazu gekommen war ich nicht. Nun passte das Produkt so richtig gut und ich konnte es ausführlich unter die Lupe nehmen.


Thymianölbad ist generell sehr wohltuend bei Erkältungen und Atemwechserkrankungen. Das Spitzner Produkt erhaltet ihr in der Apotheke. Für ein Vollbad wird etwa eine Verschlusskappe benötigt, die ich immer direkt dem einfließenden Wasser zugebe.



Wie ihr sehen könnt, färbt sich das Wasser dann ganz leicht grün und es verströmt einen intensiven Geruch nach Thymian. Auch die Schaumbildung ist gut, beim Baden kann man so richtig in den Schaum eintauchen.


Das Spitzner Thymianölbad hat eine sehr schöne, entspannende Wirkung und man kann danach viel besser durchatmen. Anschließend fühlt man sich doch gleich besser, vor allem, wenn man danach direkt ins Bett geht und sich ausschläft.

Mir gefällt das Thymianbad richtig gut, zumal es eine gute Alternative zu den Eukalyptusbädern ist, die man deutlich häufiger bekommt. Allerdings ist das Produkt nicht ganz billig, ca. 15,00 € kostet die Flasche in der Apotheke. Aber die Anschaffung lohnt sich durchaus, denn das Schaumbad ist ziemlich ergiebig und bei einer Erkältung ist es genau das Richtige.

Ich wünsche euch gute Erholung!

Eure Sonja

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Mittwoch, 6. April 2016

Kochen mit Resten - unser kunterbuntes Menü aus Überbleibseln

Hallo ihr Lieben,

wer kennt das nicht? Man braucht beim Kochen von manchen Dingen nur ein bisschen, der Rest landet im Kühlschrank und viel zu oft dann auch im Müll. Und genau das ist ein Problem, denn insgesamt werden in Deutschland rund 313 Kilogramm genießbare Lebensmittel weggeworfen - pro Sekunde!
Leider passiert das auch bei uns viel zu häufig, so dass wir uns gedacht haben, dass wir dringend einmal Rezepte erfinden müssen, die man aus den Resten kochen kann, die unter der Woche so anfallen. Außerdem möchten wir euch Beispiele zeigen, welche Alternativen es gibt, Lebensmittel vor der Tonne zu retten.


Wir warfen also einmal einen Blick in unseren Kühlschrank, um vor dem Wochenendeinkauf zu prüfen, was dringend wegmuss. Wir stießen auf 3 Tomaten, 2 Äpfel, einen ziemlich schrumpeligen Ingwer, eine kaum noch zu erkennende Zitrone, 2 supermatschige Bananen, geriebene Schokoreste, einen angebrochenen Joghurt und eine Saure Sahne sowie Reste unseres Saint Agur Käse.
Dazu fanden wir im Schrank noch einen vergessenen Milka-Kuchen, Moussezauber über dem Mindesthaltbarkeitsdatum sowie keimende Kartoffeln und Zwiebeln. Außerdem noch einen Mini-Rest Couscous, den man für sonst nix mehr nutzen kann.
Daraus lässt sich doch was zaubern, oder? Kombiniert mit Dingen aus dem Vorrat sowie Gewürzen, kann man hier ein Mehrgangmenü für 2 Personen kochen.

Wir entschieden uns für einen Apfel-Couscous-Salat zur Vorspeise, eine Tomaten-Kartoffel-Suppe als Zwischengang, einen Reste-Flammkuchen und als Nachtisch gibt es Banane-Schoko-Schichtdessert. Klingt doch ziemlich passabel, oder nicht?

Für den Nachtisch zerkrümelten wir den Milka-Kuchen und schnitten die Matsch-Banane in Scheiben. (der nicht mehr ganz so ansehliche Rest der Banane landete in einem Milchshake für später). Nun werden Banane und Kuchen geschichtet und etwas zusammengedrückt.

Die Schokolade schmolzen wir in etwas Milch und schlugen sie mit dem Mousse Zauber auf. Anschließend toppten wir damit die Bananen-Kuchenschicht und stellten das Dessert kalt. Da das Gericht etwa 2 Stunden im Kühlschrank ruhen soll, kümmerten wir uns zuerst darum.

Anschließend widmeten wir uns der Tomaten-Kartoffel-Suppe. Dazu wurden 2 der Tomaten im heißen Wasser gekocht und gehäutet. Anschließend schnippelten wir die Zwiebel sowie Kartoffeln klein. Aus dem Vorrat entnahmen wir eine Knoblauchzehe und schnitten ein Stück vom Schrumpel-Ingwer ab.



Nun werden Knoblauch, Ingwer und die Zwiebel angebraten und mit Brühe abgelöscht. Anschließend fügten wir die Tomaten und Kartoffeln hinzu und kochten es für ca. 15 Minuten. Anschließend wird die Suppe püriert und mit Gewürzen abgeschmeckt. Zum Schluss haben wir den Rest des Blauschimmelkäses in der Suppe geschmolzen.
Wir fanden auch noch etwas altes Brot - dieses eignet sich wunderbar, Croutons daraus zu machen.

Als Hauptspeise wählten wir einen Flammkuchen, den kann man wirklich mit allem belegen, was man so findet. Den Teig haben wir selbst gemacht, das geht leicht mit 2 EL Öl, 125ml Wasser, 250g Mehl und einer Prise Salz.


Dann wurde die eine Hälfte mit der Senfsauce sowie Kartoffeln und Thymian belegt. Auf der anderen Hälfte war der Untergrund Saure Sahne, darauf Tomate und Mozzarella (den hatten wir frisch gekauft). Das Ganze kam dann bei 180° C Ober- Unterhitze für etwa 25 Minuten in den Ofen.



Während der Flammkuchen brutzelt bereiteten wir den lauwarmen Apfel-Couscous-Salat vor. Dazu haben wir den Couscous kurz aufkochen und dann 5 Minuten quellen lassen. Anschließend Zwiebeln und Knoblauch anbraten und einen klein geschnittenen Apfel hinzufügen.
Nach wenigen Minuten wird der Couscous ergänzt. Dazu etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer und schon ist der Salat fertig!

Und hier zeigen wir euch die Fotos unseres fertigen Menüs:





Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen oder beim Entwickeln von anderen tollen Rezepten!

Foodsharing - wie andere von euren Überbleibseln profitieren können

Zum Glück muss man sagen, dass sich immer mehr Menschen darüber Gedanken machen, wie man nicht genutzte Lebensmittel verwerten kann. Kennt ihr schon Foodsharing? Auf diesen Plattformen kann man Lebensmittel, die man selbst nicht mehr möchte, anderen anbieten. Manchmal kann man sie in so genannte Fairteiler bringen, hier können sich Fremde die Lebensmittel einfach abholen. Alternativ kann man aber auch seine Adresse angeben, so dass Interessierte die Speisen oder Getränke zu Hause abholen können. Eine schöne Idee finden wir!

Schnäppchen jagen im Supermarkt - Geld sparen und Lebensmittel retten

Mittlerweile haben auch viele Supermärkte das Problem des Massen-Wegschmeißens erkannt und tun etwas dagegen. Leider noch zu wenig, aber der Anfang scheint gemacht. So lieben wir mittlerweile Schnäppchen-Shopping am Freitag oder Samstagabend. Dann haben einige Supermärkte bei uns gerade ihre Frischeprodukte wie Milch oder Joghurts rabattiert und stellen diese vor die "normale" Ware. Diese Produkte laufen meist wenige Tage später ab und dürfen dann nicht mehr verkauft werden. Schlecht sind sie deswegen aber lange noch nicht! Haltet doch einfach mal die Augen danach auf - es lohnt sich und irgendwie tut ihr ja noch etwas Gutes. Es zeigt den Supermärkten auf jeden Fall, dass sie auf dem richtigen Weg sind.

Wir hoffen, dass ihr auch ein wenig inspiriert und auf den Geschmack gekommen seid, Lebensmittel vor dem Mülleimer zu bewahren. Wenn auch ihr tolle Ideen für Rezepte habt, meldet euch doch gerne bei uns, denn dieses Thema liegt und wirklich sehr am Herzen! Save Food!

Viele Grüße,

eure Carina & Sonja


Montag, 4. April 2016

Hoteltest: Urlaub im Retro Design Hotel Langeoog

Hallo ihr Lieben,

Ferienzeit ist Reisezeit - und auch wir sind für euch wieder einmal in einem ganz besonderen Hotel unterwegs: dem Retro Design Hotel Garni Langeoog.


Knallig, poppig, bunt - das Retro Design Hotel ist anders! Nämlich komplett im Retro-Look der 70er Jahre eingerichtet, gemixt mit dem Komfort eines modernen 4****-Hotels. Wir haben uns umgeschaut und getestet, wie es sich im wilden 70er Look so schlafen lässt.


Das Hotel liegt auf Langeoog, nur wenige Gehminuten von den Hauptstraßen des Inselkerns erreichbar. Da die Insel autofrei ist, ist eine schnelle Erholung vom Alltag hier ohne Weiteres möglich - der Entschleunigung sei Dank. Es verfügt über 21 Doppel- und Einzelzimmer, Suiten und Familienzimmer. Diese sind in den typischen Farben der 70er-Jahre, pink, grün und braun dekoriert.

Schon beim Hereinkommen ins Hotel fallen die knalligen Farben auf, denn hier dominieren Hippie-Schick und Flower Power und urige Sitzeier laden zum Entspannen ein. So fängt unser Ausflug in die Siebziger gut an! Es fehlt nur noch der VW Bus - aber die Insel ist ja autofrei!



Wir wurden von sehr nettem Personal an der Rezeption begrüßt, die uns wirklich mit allen Fragen toll weitergeholfen haben. Wann immer wir eine Restaurantbuchung benötigten oder eine andere Fragen hatten, half das Retro Team gerne weiter. (Übrigens gehört der Kolb Gruppe, den Besitzern des Hotels, noch mehrere Restaurants auf der Insel, man hat also eine große Auswahl und man kann dort überall zunächst mit der Zimmerkarte zahlen.)

Wir gönnten uns eine Suite, die neben der bunten Einrichtung auch über einen Whirlpool im Zimmer verfügt. Somit wurden wir dann persönlich auf unsere Zimmer gebracht und bekamen noch eine kleine Einweisung in den Pool. Den würden wir dann abends in Ruhe testen.


Das Zimmer verfügt neben dem Pool über ein großes Bett mit recht festen Matratzen und vielen Kissen darauf. Dazu hatten wir noch ein Sofa, ein Tischchen, einen Schreibtisch sowie Sitzgelegenheiten in unserem Zimmer.
Natürlich findet sich dort auch eine Minibar. Die Erstbefüllung ist sogar kostenfrei, wenn man diese wieder gefüllt haben möchte, so muss man Bescheid geben. Auch Tee und Kaffee sind kostenfrei vorhanden.
Die Tapeten sowie weiteren Farben im Hotelzimmer sind ebenfalls im Stil der 70er gestaltet, allerdings nicht ganz so knallig, wie in der Hotellobby oder dem Frühstücksraum.


Das Badezimmer ist mit schönen Mosaikfliesen ausgestattet und verfügt über eine Dusche mit seitlicher Brause sowie einem Regenduschkopf. Bei 2 Waschbecken kommt kein Ärger auf, wer zuerst Zähneputzen darf.
Hier finden sich aber auch kleinere Punkte, die darauf schließen lassen, dass das Hotel an manchen Stellen doch in die Jahre gekommen ist. So sind zum Beispiel rund um den Spiegel Klebestellen zu finden, die es ein bisschen usselig machen. Mit der Sauberkeit hatte das aber wirklich nichts zu tun, die war total in Ordnung, als wir das Zimmer betraten.


Nach dem Check-in gönnten wir uns einen Latte Macchiato im Frühstücksraum. Dieser steht den Gästen ganztägig zur Verfügung und man kann sich kostenfrei am Kaffeevollautomaten bedienen. Das finden wir einen tollen Service!


Zum Frühstücksbüffet selbst können wir sagen, dass hier auch keine Wünsche offen bleiben. Es gibt frisches Obst, Puddings und Joghurts, Wurst, Käse, frisches Brot und Brötchen vom Bäcker, Saft und Heißgetränke. Dazu konnte man sich Waffeln backen, es gab warmes Rührei, Speck und Eier - alle Wünsche waren erfüllt. Auch wurde immer sehr schnell nach aufgefüllt, wenn mal etwas leer wurde. So kommt man wunderbar gestärkt in den Tag.
Doch auch die Nacht war gut - wir haben tief schlafen können und die Matratzen waren für uns genau richtig.

Schon während wir frühstückten, hatte der Zimmerservice unsere Räume wieder gereinigt. Dies ist zumindest an einem der Tage doch etwas zu schnell passiert, denn der Mülleimer im Badezimmer zum Beispiel wurde nicht geleert.

Doch nun zum Highlight der Zimmer: dem Whirlpool. Dieser ist in ca. einer halben Stunde gefüllt und blubbert dann in verschiedenen Intervallstufen vor sich hin. Total entspannend! Was leider nicht dabei ging, war fernzusehen, was man von dort aus prima gekonnt hätte - aber das Blubbern ist einfach zu laut. Was uns dann fehlte in den Zimmern waren Bademäntel, die hätten es doch einfacher gemacht, zwischendurch mal aus dem Whirlpool auszusteigen und ins Bad zu gehen.

Als kleinen Kritikpunkt empfanden wir die Qualität der Fernseher in den Zimmern, der Empfang war total schlecht, irgendwie auch retro. Das war dann allerdings nicht ganz so schlimm, schließlich waren wir nicht zum Fernsehngucken nach Langeoog gefahren.

Positiv überrascht hat uns das Hotel vor allem mit seinem tollen Service und seinen vielen Überraschungen, die es uns geboten hat. Das hat das Personal sich wirklich toll ausgedacht und uns verwöhnt. Vielen Dank noch einmal dafür!


Sonjas Fazit: Die Übernachtung im Retro Design Hotel in der Whirlpool Suite ist schon recht teuer, aber ab und an kann man sich das mal gönnen. Die Abende im Pool waren so entspannend und haben wirklich Spaß gemacht. Mir werden vor allem die vielen Überraschungen des Hotels im Gedächtnis bleiben sowie das nette Personal. Ich kann eine Übernachtung im Retro Design Hotel wirklich empfehlen, wobei es mir nicht bunt genug sein kann und wegen mir das Zimmer noch bunter hätte sein können!

Carinas Fazit: Wir hatten auch ein schönes Zimmer mit Whirlpool, den wir sehr ausgiebig genutzt haben. Bei der Buchung hatten wir uns für dieses Zimmer entschieden, da es tatsächlich nicht so viel teurer war, als andere Zimmer. Zusätzlich klangen die anderen Zimmer aber auch recht klein.
Wir werden auf jeden Fall zurückommen, wenn wir mal wieder ein paar Tage Erholung benötigen!

Einen schönen Urlaub wünschen euch

eure Sonja & Carina