Montag, 29. Juli 2019

Cattier Paris - Die Naturkosmetik aus dem Hause Kneipp

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Hallo ihr Lieben,

die meisten von euch wissen, dass wir als VIP-Autor immer wieder Produkte der Firma Kneipp testen dürfen. Kneipp ist natürlich den meisten von euch ein Begriff und aus den Regalen in der Drogerie überhaupt nicht wegzudenken.
Heute möchten wir euch eine Tochterfirma von Kneipp vorstellen, nämlich Cattier Paris. Die zertifizierte französische Naturkosmetik-Marke gibt es bereits seit über 50 Jahren, uns war sie bis vor Kurzem jedoch völlig unbekannt.


Der Firmengründer Pierre Cattier beschäftigte sich bereits in den 60er Jahren mit einem reinen Naturprodukt: der Heilerde. Noch heute steht diese im Zentrum der Firmenphilosophie und ist Basis der zahlreichen Gesichts- und Körperpflegeprodukten.
Mittlerweile hat Cattier Paris auch Produkte aus reiner Sheabutter im Sortiment. Hier konnten wir lernen, dass der Einkauf in Burkina Faso mehr als 600 Familien vor Ort ein Auskommen gibt. Soziale Verantwortung ist für uns sehr wichtig und wir freuen uns, wenn wir Unternehmen kennenlernen, denen das genauso wichtig ist.

Alle Produkte der Marke sind mit dem Cosmébio-Siegel zertifiziert mit dem garantiert ist, dass mindestens 95% der Rohstoffe aus kontrolliert biologischem Anbau stammen. Auch recyclbare Packmittel, keine Beipackzettel oder gar keine Umverpackungen der Produkte schonen die Umwelt.

Zu Kneipp gehört das Unternehmen seit 2011 und ist seitdem auch im deutschen Markt zu finden. Während es uns in Drogerien noch nicht aufgefallen ist, stehen die Produkte in Bioläden in der Kosmetikabteilung.

Natürlich dürfen wir auch gleich eine Auswahl an Produkten testen, denn genau darauf waren wir ja besonders neugierig.

Zunächst probierten wir die Handcreme mit weißer Heilerde und Bio-Meisterwurz. Die Kombination aus beidem riecht richtig toll. Der Duft der Creme ist wirklich großartig, ein ganz angenehmer, weicher Duft, der auch lange auf den Händen verbleibt. Die Creme ist etwas fester in ihrer Konsistenz, zieht aber dennoch sehr gut ein und hinterlässt ein angenehmes Gefühl auf der Haut. Die Hände fühlen sich danach wirklich sehr gepflegt an, was auch lange anhält. Durch eine tägliche Nutzung hat sich unsere trockene Haut an den Händen auch dauerhaft verbessert.

Für empfindliche Haut ist die Heilerde-Maske gedacht, mit der wir uns einen entspannten Beauty-Abend gegönnt haben. Die rote Heilerde-Maske ist sehr pastenartig, gleichzeitig jedoch weich und leicht zu verteilen. Es riecht tatsächlich leicht erdig, aber noch sehr angenehm. Wir finden den Duft gut, denn er ist nicht aufdringlich voller Parfüme, sondern einfach pflegend leicht.


Insgesamt ist in der Packung sehr viel Pflegemaske, es könnte sogar für mehr als eine Anwendung reichen, jedoch soll die Maske nicht austrocknen, auch auf der Haut nicht.
So reichte es jedoch für eine sehr reichthaltige Maske. Nach einer Weile wurde es leicht warm unter der Maske und bei uns wirkte das ungeheuer entspannend.
Nach etwa 10 Minuten haben wir sie abgewaschen, was in der Badewanne ganz zügig und leicht ging. Die Haut darunter war ganz weich geworden und fühlte sich gepflegt an. Eine Feuchtigkeitscreme haben wir jedoch trotzdem aufgetragen.



Ein weitere Teil des Produkttests war das Heilerde-Peeling mit weißer Heilerde. Schon beim Öffnen strömte uns ein Duft entgegen, der ganz leicht an den Geruch erinnert, den man aus Spas oder Wellnessoasen kennt. Wir fanden ihn ganz wunderbar und er brachte augenblicklich Entspannung.
Das Verteilen des Peelings ging ganz leicht und es ist auch nur ein sehr leichtes Peelinggefühl, welches die Haut nicht reizt. Sie war ganz weich hinterher und sah sehr gepflegt aus. Auch das Abwaschen sehr Maske ging ganz leicht.



Der leichte Sand-Effekt auf der Haut ist angenehm und wirkt reinigend ohne die Haut zu verletzen. Das ist bei einigen Peelings ja durchaus manchmal schmerzhaft. Hier bleibt aber nur ein schönes Gefühl zurück.

Sonja Fazit: Ich kannte die Marke Cattier Paris vorher nicht, sie ist aber nun definitiv auf meinem (Einkaufs-)Schirm. Ich mochte alle Produkte, die ich testen durfte, sehr gerne, sie taten meiner Haut gut und ich mag den Duft. Das ist ja nicht immer der Fall. Ich kann sie für empfindliche Haut empfehlen, bei mir gab es keine Reaktionen, Rötungen oder andere Probleme. Cattier Paris passt auf alle Fälle zur Marke Kneipp und wird von mir sicherlich wieder gekauft.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 9. Juli 2019

Rutschfrei durch den Sommer mit My Slipstop

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Hallo ihr Lieben,

vor einigen Wochen waren wir ja auf der Babywelt Messe in Essen zu Gast und besuchten dabei unter anderem den Messestand von Slipstop, denen wir auch die gratis Eintrittskarten verdankten. Da wir das Produkt Slipstop zuvor nicht kannten, ließen wir uns beraten und kauften die kleinen Schläppchen hinterher auch aus Überzeugung.
In den letzten durchweg heißen Wochen konnten wir die Anti-Rutsch-Schlappen nun wirklich auf Herz und Nieren testen und möchten sie euch vorstellen, denn dieses Produkt ist uns wirklich ans Herz gewachsen.


Bei Slipstop handelt es sich um Schlappen, die ein bisschen aussehen wie unsere Turnschläppchen von früher, nur sind sie mit einer Art Badeanzugstoff bezogen. Und dieser ist besonders farbenfroh gestaltet und bietet für jeden Geschmack etwas. Da bei uns ja derzeit ein Wal- und Ankerkaufverbot herrscht, durfte Amiria mit aussuchen und gemeinsam entschieden wir uns für niedliche Mädchen-Schlappen in Meerjungsfrauen-Optik.

Slipstop gibt es sowohl für Kinder ab Größe 18, als auch für Erwachsene bis Schuhgröße 44. Kindergrößen kosten 19,90 € pro Stück, die für Erwachsene 21,90 €.
Es können sogar Kombinationen erworben werden, so dass ihr mit euren Kindern im Partnerlook gehen könnt.
An dieser Stelle müssen wir jedoch vermelden, dass die Sortierung des Online-Shops nicht so gut funktioniert. Diese Kombinationen können wir uns nicht anzeigen lassen.
Falls ihr unsicher seid, welche Größe benötigt wird, gibt es auf der Seite auch eine Größentabelle. Derzeit trägt Amiria Schuhgröße 20, die Slipstop hat sie jedoch in Größe 18. Hier würde ich wohl eher etwas kleiner kaufen, wie man es auch bei Wasserschuhen tun würde. 

Das Produkt wird komplett in Europa gefertigt und ist auch hier patentiert. Es kommt ohne Weichmacher aus, was wir sehr gut finden. Wir müssen unseren Kindern nicht noch mehr Schadstoffe zumuten. 

Wir haben die Slipstops nun schon an verschiedenen Orten verwendet. Unter anderem im Schwimmbad und im Planschbecken, wo Amiria permanent herumtobt und irgendwie dauernd ins Rutschen gerät. Uns haben die Schläppchen ein sehr sicheres Gefühl gegeben, denn plötzlich hüpfte sie einbeinig im Pool, ohne wegzurutschen.
Da neuerdings sogar in der Badewanne nur noch gehampelt wird, bekommt sie sie aus Sicherheitsgründen auch dort von uns verpasst. Damit kann sie dort aufstehen ohne das Gleichgewicht zu verlieren.

Im Planschbecken im Garten sind die Slipstop für uns auch unerlässlich. Da immer wieder hinein- und hinausgeklettert wird, kann sie damit auch über die Wiese oder in den Sandkasten gehen ohne sich zu pieksen oder von Tieren gestochen zu werden. Lediglich der Dorn einer Rose hat sich durch den Untergrund gebohrt, da hielt die Sohle leider nicht Stand.
Wir hoffen aber sehr, dass die Schuhe Amiria im Urlaub vor heißem Sand schützen.


Trotz vieler Herumrennerei auch über etwas steinigeren Untergrund sind die Schläppchen noch in einem einwandfreien Zustand. Es haben sich keine Nähe gelöst, es sind keine Löcher drin und besonders dreckig sind sie auch nicht geworden. Flecken kann man durchaus in der Waschmaschine entfernen, das ist kein Problem. Lediglich an der Unterseite sieht man, wo das Kind viel schwitzt, aber das stört ja nicht.


Zwar sind sie etwas teurer als normale bekannte Turnschläppchen, aber für uns haben sie sich absolut bewährt und man bemerkt die tolle Qualität des Produkts.

Sonjas Fazit: Ich war erst ein bisschen skeptisch ob das Produkte den Kaufpreis von rund 20,00 € rechtfertigen würde, aber ich kann es nur sehr empfehlen. Ich hätte mir gleich ein Paar mitkaufen sollen! Sie sind leicht angezogen, sehr bequem am Fuß und wenn Amiria sie einmal trägt, werden sie freiwillig nicht wieder ausgezogen.
Ich finde die Anti-Rutsch-Wirkung fantastisch, unser Kind fühlt sich sicher damit (zum Beispiel weint sie, wenn wir den Fußboden wischen weil sie darauf rutscht. Kaum ziehen wir die Slipstop an, ist alles wieder in Ordnung) und wir uns damit auch. Ich kann Eltern, die häufig mit ihren Kids im Schwimmbad oder draußen sind den Kauf nur sehr ans Herz legen!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt haben wir zum normalen Preis erworben. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.

Donnerstag, 4. Juli 2019

Medisana Körperanalysewaage BS 450 connect im Test

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Hallo ihr Lieben,

über die Testplattform brands you love dürfen wir diesmal die Körperanalysewaage BS 450 connect von Medisana testen.


Die Waage misst beim Wiegen nicht nur das Körpergewicht, sondern ermittelt ebenfalls das Körperfett, den Anteil von Wasser im Körper, den Muskelanteil und das Knochengewicht. Zusätzlich nennt die Waage dann noch den aktuellen BMI und den empfohlenen Kalorienbedarf.
Um die beiden letzten Daten ermitteln zu können, "meldet" man sich einmalig auf der Waage an indem man sein Alter und seine Größe eingibt. Dann stellt man sich auf die Waage und diese speichert die eingegebenen Daten zusammen mit dem Gewicht ab. Die Waage kann bis zu 8 Personen speichern und erkennt diese auch wieder, wenn man sich später erneut wiegt.

Die analysierten Daten werden allerdings nicht nur auf dem kleinen Bildschirm der Waage angezeigt, sondern auch per Bluetooth an die passende App gesendet.

Die VitaDock + App von Medisana kann man sich kostenlos im Apple Store oder bei Google Play herunterladen. Sie kann mit einer Vielzahl der Medisana Produkte (z.B. Acitivity Trackern, Blutdruckmessgeräten, Blutzuckermessgeräten) verbunden werden und zeigt so recht übersichtlich viele Messdaten zusammen an.



Als unsere Waage zum Testen eingetroffen ist, haben wir sie natürlich direkt ausprobiert. Wir haben die Waage in weiß erhalten, aber es gibt sie auch in schwarz zu kaufen.

Schick ist sie allemal. Auf der Waage ist ein florales Muster eingeprägt und das Weiß bildet einen schönen Kontrast zu unseren schwarzen Fliesen. Das digitale Display leuchtet auf sobald man sich auf die Waage stellt. Im unbenutzten Zustand sind das Display und die Menüknöpfe unsichtbar.

Leider ist beim ersten Test direkt etwas schief gegangen. Als ich mich zum ersten Mal auf die Waage gestellt habe, wog ich plötzlich 3 kg mehr als auf meiner alten Waage am Tag zuvor. Auch wenn ich wirklich gerne esse und gerade Grillsaison ist, glaube ich doch eher nicht, dass ich so schnell zunehme. Also habe ich mich schnell noch einmal auf die alte Waage gestellt...hu, und zum Glück war wieder alles beim Alten. Beim zweiten Versuch passte dann auch der Wert der neuen Waage.

Leider war das nicht das letzte Mal, dass die gemessenen Werte etwas ungenau zu sein scheinen.
Während meine Daten recht sauber an meine App syncronisiert werden und die Waage mich auch immer erkennt, werden bei meinem Mann etwas seltsame Werte in der App angezeigt. Ihm werden plötzlich Daten aus einer Zeit lange bevor wir die Waage hatten angezeigt und sein Gewicht schwankt laut App zwischen 68 und 109kg. Das ist nicht besonders akurat. Dazu passt auch, dass die Waage ihn nicht jedes Mal erkennt. Das ist allerdings absolut notwendig, um die Analysefunktion benutzen zu können.


Ebenfalls ist uns negativ aufgefallen, dass es zwar schön aussieht, dass die Menüknöpfe unsichtbar sind, dies allerdings ihre Benutzung ein wenig schwieriger macht. Man kann Knöpfe nur leider schlecht drücken, wenn man sie nicht sieht.

Carinas Fazit: Die Waage sieht wirklich toll aus und wenn sie die Werte richtig an die App übermittelt, finde ich die Analysefunktion wirklich toll und eine gute Unterstützung zum normalen Gewichtmessen. Leider sind die Werte und die Technik sehr unzuverlässig.

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 2. Juli 2019

Extraschicht 2019 - Nach Schicht im Schacht ist noch lange nicht Schluss

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Hallo ihr Lieben,

so richtig malocht (zumindest wie früher) wird bei uns im Ruhrpott schon lange nicht mehr. Und dennoch baten am Samstag viele Industriedenkmäler, Museen, Brauereien und Eventlocations zu einer Extraschicht. Genauer gesagt DER Extraschicht. Wir feierten die Nacht der Industriekultur und dieses Mal waren wir mitten drin im Geschehen.
Schon lange haben wir überlegt, dabei einfach mal mitzumachen. In diesem Jahr haben wir glücklicherweise Extraschicht-Tickets bei der Sparkasse Essen gewonnen, so dass es keine Ausreden mehr gab


50 Spielorte verteilt über das ganze Ruhrgebiet mit mehr als 2000 Künstlern waren dabei und verzauberten die Besucher.
Und bei den Temperaturen, die Samstag hier herrschten, kam stellenweise richtig karibisches Outdoor-Feeling auf. Tanzen, sich treiben lassen und einfach die laue Sommernacht bei einem Glas Bier genießen. Das fühlte sich schon beinah nach Urlaub an - Urlaub direkt vor der Haustür.

Tickets für die Extraschicht gibt es im Vorverkauf ab 12,00 € pro Person. Auch an der Tageskasse können noch Karten erworben werden. Auch eine Location-Karte kann erworben werden, dann besucht man jedoch nur eine einzige Spielstätte. Toll ist, dass die Karten in Form von Armbändchen auch Fahrkarten für den ÖPNV enthalten. So kann das Auto ruhigen Gewissens stehenbleiben.

Da wir noch nie zuvor an einer Extraschicht teilgenommen hatten, mussten wir vorab ein wenig "Forschungsarbeit" leisten. Welches Programm wird bei welcher Station gespielt? Wie kommen wir dorthin? Wie fährt man wieder zurück?
Es ist durchaus sinnvoll, sich das Programm vorab in Ruhe anzuschauen und dann nach seinen Präferenzen zu entscheiden. Sucht man sich Locations aus, die an einer Buslinie liegen, so ist auch der Transport dorthin sehr schnell gesichert.

Die Empfehlung unserer Eltern, die bereits an einigen Veranstaltungen teilgenommen hatten lautete, sich auf maximal 3 Veranstaltungsorte zu konzentrieren, da man mehr nicht schaffen kann. Wir beherzigten diesen Rat und planten zunächst mit der Route Bochum - Herne - Hattingen.

Unser erster Extraschicht-Stopp war die Brauerei Moritz Fiege in Bochum. Hier erwartete uns neben jeder Menge Bier eine tolle Führung durch die Brauerei.


Im Schnelldurchlauf wurde man in die Prozesse des Bierbrauens eingeführt. Natürlich mussten wir zum Abschluss auch noch einige Biersorten kosten, die wir noch nicht kannten.


In der Zwischenzeit war es dunkel geworden und das ganze Brauereigelände mit einer tollen Lichtschau illuminiert. Das war ziemlich beeindruckend und für uns kam zum ersten Mal ein bisschen Ruhrpott-Romantik auf.
Um den gemütlichen Abend dort perfekt zu machen spielte vor Ort die Live-Bank "Have you met Miss Jones" mit einer tollen Sängerin und vielen bekannten Popsongs. Definitiv ein Ort, der auch länger zum Verweilen einlud.


Uns zog es dann jedoch weiter nach Herne ins LWL Archäologische Museum, welches einen zauberhaften Abend mit phantastischen Tierwesen und Fantasy anpries. Schon von außen wirkte das Museum sehr mystisch. Wir verpassten leider eine der Führungen und schauten uns die Ausstellung auf eigene Faust an.
Da müssen wir leider sagen, dass das für uns mit Mittelerde und phantastischen Tierwesen so überhaupt mal gar nichts zu tun hat und das fanden auch andere Museumsbesucher. Grundsätzlich handelt es sich um ein tolles Museum mit einer sehr schön aufgemachten Ausstellung in der man viel erforschen und erleben kann. Nur ohne Führung war das Museum für uns an dem Abend nichts.


Da es doch schon deutlich später war als wir das ursprünglich geplant hatten, war die dritte Station nicht Hattingen, sondern das Umspannwerk Recklinghausen. Das war erst so gar nicht auf unserem Zettel, denn auf den erstem Blick klingt "Umspannwerk" nicht wahnsinnig spannend. Da sollten wir uns aber täuschen!
Vor dem Haus wurde uns eine spannende Show mit Elektrizität präsentiert. "Strom-Bäume" und weitere Special Effects die ausschließlich durch Strom kreiert wurden.  Wer hätte gedacht, dass man mit Strom sogar mit Musik erzeugen kann? Es war wirklich eindrucksvoll zu sehen und auch ein wenig gruselig zu bedenken, dass ein winziger Fehler einen Menschen das Leben kosten kann.


Anschließend besuchten wir das Museum im Umspannwerk und wir müssen sagen, dass wir damit absolut nicht gerechnet hätten. Erst erwartete uns ein absolutes Sammelsurium aus so ziemlich allem, was einen Stecker haben kann. Und dann reisten wir durch die vergangenen Jahrzehnte und entdeckten den technischen Fortschritt in deutschen Haushalten. Ein jeder von uns entdeckte mindestens ein Teil, was früher einmal im eigenen Haushalt gestanden hatte. Das war eine wirklich unterhaltsame Reise in die Vergangenheit.


So langsam zollte aber die späte Stunde ihren Tribut und wir machten uns auf den Heimweg. Dank App und Extraschicht-Fahrplan sollte das eigentlich schnell gehen. Bis Essen kamen wir auch wirklich schnell. Lediglich hier versagte das Nachtnetz und war dann halb 3, bis wir im Bett lagen.

Die lange Nacht hat sich aber in jeglicher Hinsicht gelohnt und wir werden ganz bestimmt wieder bei einer Extraschicht teilnehmen. Einige Locations sprechen uns schon sehr an und wir hoffen, dass es im kommenden Jahr wieder ein ähnlich tolles Programm dort gibt. Das wird auf jeden Fall nicht unsere letzte lange Nacht der Industriekultur gewesen sein!
Wenn ihr aus dem Ruhrgebiet oder der näheren Umgebung kommt oder einfach immer schon mal bei uns Urlaub machen wolltet, dann solltet ihr euch die Extraschicht 2020 auf gar keinen Fall entgehen lassen. Es gibt so viel Spannendes zu entdecken, so viel zu erleben und zu bestaunen. Diese Nacht ist definitiv eine Erfahrung wert. 

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Tickets für die Extraschicht haben wir kostenlos bei einem Gewinnspiel gewonnen. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*