Freitag, 29. Juli 2022

Buchtipp: Wir sehen uns zu Hause von Christiane Wünsche

 WERBUNG / REZENSIONSEXEMPLAR

Hallo ihr Lieben,

heute möchte ich euch wieder ein wunderbares Buch ans Herz legen, ein echter Ferien-Roman, denn Christiane Wünsches Buch "Wir sehen uns zu Hause" ist ein echter Roadtrip-Roman. Erschienen ist das Buch im S.Fischer Verlag

Anne und ihr Mann Peter haben eigentlich den Urlaub ihres Lebens geplant. Ein Jahr lang mit ihrem Oldtimer-Camper Willi durch Skandinavien reisen. Doch alles kommt anders als geplant, Peter verstirbt überraschend und plötzlich ist Anne ganz allein auf sich gestellt. Sie entschließt sich dennoch, die Reise zu unternehmen und sich ohne Peter auf den Weg zu machen.
Doch die geplante Reiseroute wird recht schnell über den Haufen geworfen, denn Anne bricht nicht nach Skandinavien auf, sondern in die Vergangenheit ihres Mannes. Sie begibt sich auf eine Spurensuche in die Zeit der ehemaligen DDR. Denn obwohl sie mehr als 20 Jahre mit ihrem Mann verheiratet war, stellt sie fest, dass sie über sein Leben in der DDR im Grunde gar nichts weiß.

Unterwegs auf ihrer Reise begegnet Anne unheimlich liebevoll gezeichneten Fremden, ob auf dem Campingplatz, auf der Landstraße oder am Rastplatz. Die Autorin hat all diese Bekanntschaften so wunderbar beschrieben, dass sie vor meinem Auge lebendig wurden. Einige davon vielleicht auch mit zu viel Klischee belegt, aber dennoch raubeinig, herzlich, verrückt und liebevoll beschrieben. Ich konnte sie mir rege vorstellen, so lebendig waren sie geschildert. 

Die zahlreichen Nebencharaktere und -schauplätze machen das Buch unheimlich lebendig und bringen Energie in die Geschichte. Die ganze Story wirkt sehr authentisch und echt.

Insgesamt gefällt mir der Schreibstil der Autorin super, ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. An den spannenden Stellen gibt es Brüche, so dass wir die Geschichte aus Annes Perspektive, aber auch von Alinas Seite, Annes Tochter, miterleben. Und dann ist da noch der geheimnisvolle Ronny, dessen Rolle im Roman sich nach und nach erschließt. Alle diese Geschichtsstränge verbinden sich einer schönen, manchmal sehr traurig und nachdenklich machenden Geschichte. An vielen Stellen ist das Buch auch ein wenig vorhersehbar, aber das schadet der Story nicht und ändert auch nichts an der Spannung.

Ich fand es besonders toll, mit dem Buch auch wieder historisch dazu zu lernen. Denn von zahlreichen Aspekten aus der DDR-Geschichte hatte ich noch nie zuvor gehört und fand es faszinierend und gleichzeitig erschreckend, davon zu lesen.
Schöner Nebeneffekt für mich: das Buch spielt teilweise in Düsseldorf und Kaarst, also ganz bei mir in der Nähe. Und jetzt ratet mal, in welcher schönen Stadt am Rhein ich den gelben Bulli aufgegabelt habe?

Sonjas Fazit: Das Buch "Wir sehen uns zu Hause" kann ich nur weiterempfehlen. Es ist toll geschrieben, bietet viel Spannung und vor allem Gefühl und hat mich rundum gepackt und mitgenommen. Ein wahres Lesevergnügen, welches ich jedem ans Herz legen kann. Ein toller Ferienroman, bei dem ich wieder einiges über die deutsch-deutsche Geschichte gelernt habe.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 25. Juli 2022

Ich packe meinen Koffer... und nehme Kneipp Produkte mit!

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Hallo ihr Lieben,

ich packe meinen Koffer...und nehme mit... Das Spiel kennt sicherlich jeder von euch. Ich liebe Kofferpacken, bedeutet es doch, dass schon bald eine Reise ansteht. Ich bin ja ein Packlisten-Schreiber. Schon Tage vorher weiß ich, was in meinen Koffer kommt und dann muss ich nur noch abstreichen, wenn es verpackt ist.
Dabei verreise ich gar nicht mit einem Koffer. Seit vielen Jahren ist mein Trekkingrucksack mein treuer Begleiter. In den geht alles rein was ich so brauche, er passt wunderbar in den kleinen Kofferraum meines Autos und hat niemals Übergepäck. Denn wenn er das hätte, würde ich einfach hinten überfallen. Außerdem kann man ihn bequem anziehen und damit auch schwierigere Wege zurücklegen, als mit einem Koffer. 

 

Doch was kommt bei mir auf jeden Fall in jeden Urlaub mit? Für mich gibt es ein paar Must-Haves von Kneipp, die ich in keinem Urlaub missen möchte. Egal ob Städtetour, Strandurlaub oder Outdoor-Tour.

Ein Duschgel muss natürlich immer am Start sein. Bei mir sind es noch ein paar Wochen, bis es endlich losgeht in den Urlaub, daher sorge ich mit dem Duschgel Kneipp Aroma-Dusche "Urlaubsgefühl" erst einmal für die richtige Einstimmung. Gerade im Sommer liebe ich zitrische, frische Duschgele. Wenn ich abends nach einem langen Strandtag unter der Dusche stehe, bringt es mir genau die richtige Energie zurück. Und auch nach dem Urlaub erinnern mich die Düfte dann noch weiterhin an die Zeit vor Ort.


Mein absolutes Lieblingsprodukt ist die kühlende Kneipp Hydro-Fußcreme Aloe Vera. Egal ob nach einem Tag am Strand oder einer langen Wanderung, ich liebe es, meine Füße am Abend damit zu verwöhnen. Zuvor gibt es einen erfrischenden Spaziergang mit den Füßen im Meer oder einem Bach und dann wird eingecremt. Die erfrischende Wirkung hält eine ganze Weile an und ihr bemerkt ein kühlendes Kribbeln auf den Füßen.


Im Urlaub bin ich meistens eher leger gekleidet, auch das Make-Up beschränke ich auf das Nötigste. Aber wenn wir abends Essen gehen, möchte ich doch ein bisschen schick aussehen. Da ist die farbige Lippenpflege Natural Rosé mein Begleiter. Der Lippenstift pflegt spröde Lippen (ich gehöre zu den Kandidaten, die es schaffen, Sonnenbrand auf der Lippe zu bekommen) und sieht gleichzeitig schön zart rosa auf den Lippen aus. Gerade zu meiner gebräunten Haut im Sommer ein schöner, aber gleichzeitig dezenter, Kontrast. 


Für noch mehr Pflege ohne Farbe kommt der Pflegestift Sanfte Pflege mit ins Gepäck. Der duftet so herrlich sommerlich nach Aprikose und pflegt die Lippen schön weich. Durch den Depot-Effekt muss ich den auch nicht ständig neu auftragen, so dass er prima in der Strandtasche landen kann. 


Apropos Strandtasche: die habe ich mir selbst gemacht, zumindest größtenteils, denn sie ist ein echtes Upcycling-Projekt. Ich habe sie als Kongresstasche bei einem Kongress bekommen und das Motiv war, nett ausgedrückt, nichts mit dem ich alltäglich herumlaufen wollte. Also habe ich mir aus Stoffresten eine neue Optik genäht. Nun ist sie genau richtig und bietet ausreichend Platz für allen Krimskrams wie Strandlaken, Sonnenbrille, Sonnencreme, Bücher oder meine Pflegeprodukte. Gefällt sie euch?

 

Nach dem Sonnenbaden muss sich meine Haut regenerieren. Zwar achte ich auf Sonnenschutz, aber ich bin und bleibe eine Sonnenanbeterin. Aloe Vera ist dafür perfekt, denn sie kühlt und heilt gleichermaßen. Als After Sun Lotion kommt daher für mich die Kneipp Hydro-Körperlotion mit Aloe Vera in den Kulturbeutel. Sie versorgt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit und spendet eine beruhigende Pflege. Wer den dezenten Duft der Pflegeserie mag, findet im Geschenk-Pflegeset Aloe Vera gleich drei Produkte, die sich prima ergänzen. Vielleicht auch ein schönes Urlaubs-Mitbringsel für eure Lieben zu Hause oder die Gastgeber vor Ort?
Handcreme ist für mich auf jeden Fall im Urlaub auch unverzichtbar, gerade mit Sand und Salzwasser werden sie schnell trocken und rissig. Das Set ist daher ein echter Urlaubs-Allrounder, der optisch sogar leicht maritim angehaucht ist. Und da es sich bei den drei Produkten darin um Mini-Ausgaben zu 30ml handelt, sind sie perfekt für das Urlaubsgepäck.

Jetzt muss ich aber aufhören zu schwärmen, denn sonst bekommt mein Rucksack hinterher doch ungewollt Übergepäck. Habt ihr auch Dinge, die unbedingt in jeden Urlaub mitkommen müssen? Was sind eure Must-Haves für die Reise?

Ich wünsche euch einen wunderbaren Urlaub und gute Erholung! Macht es euch schön, ihr Lieben, und genießt die Urlaubszeit.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ihr gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 20. Juli 2022

Buchtipp: Der Duft der Kirschblüten von Rosalie Schmidt

WERBUNG / REZENSIONSEXEMPLAR

Hallo ihr Lieben,

wer den Blog schon eine Weile verfolgt weiß, wie sehr ich Tee liebe und welche große Rolle er in meinem Leben spielt. Es gibt keinen Tag, an dem ich nicht mindestens eine Tasse Tee trinke. Daher habe ich mich am Spielort meines heutigen Buchtipps auch sehr zu Hause gefühlt: im Teehaus Winterfeld in Berlin.

Berlin, 1870:
Im Teehaus der Familie Winterfeld duftet es nach den herrlichsten Teesorten. Der Familienbetrieb vertreibt exotische Schwarztees, die die Gäste im mondänen Salon zu Gebäck und Torten verköstigen können. Die junge und für ihre Zeit sehr unkonventionelle Clara führt gemeinsam mit ihren Eltern das Geschäft. Ihre Liebe für Tee könnte nicht größer sein und sie hofft, eines Tages die Geschäfte ihrer Eltern zu übernehmen.
Doch ein Unglückfall führt dazu, dass das Geschäft in wirtschaftliche Schieflage gerät und Clara entschließt sich, ihren Jugendfreund Franz zu heiraten, um das Teehaus finanziell abzusichern.
Doch die Ehe der beiden ist zum Scheitern verurteilt und das Schicksal nimmt seinen Lauf, als Clara den exotischen Handlungsreisenden Akeno aus Japan kennenlernt. Die junge Frau muss sich nun entscheiden: folgt sie dem Ruf ihres Herzens und bringt damit sowohl ihre Familie, als auch das Teehaus in Gefahr oder bleibt sie bei ihrem Ehemann?

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, denn die Geschichte ist mitreißend und packend geschrieben. Nicht nur die Charaktere sind wunderbar beschrieben, so dass man sich in ihre Gedanken, Gefühle und Lage hineinversetzen kann, auch die Schauplätze entstanden schnell vor meinem inneren Auge. Gerade das Teehaus als wärmender, anheimelnder Ort gefällt mir gut, so dass ich mir beim Lesen oft vorgestellt habe, dort zu sitzen.

Die Geschichte wird aus Claras Perspektive beschrieben, so dass man besonders mit ihr mitfühlt. Sie ist mir auf Anhieb sympathisch, denn nicht nur teile ich ihre Liebe zum Tee, sondern kann ihre unkonventionellen Gedanken und ihren Wunsch nach Freiheit gut nachvollziehen. Clara ist eine starke Persönlichkeit, die ihrer Zeit weit voraus ist.

Da die Eltern der Autorin selbst ein Teehaus hatten, merkt man im Buch die zahlreichen Erfahrungen und ihre Liebe zum Tee in den Beschreibungen. Das Buch gibt interessante Einblicke in die 1870er Jahre und die, vor allem japanische, Teekultur. Auch ich als Teeliebhaberin habe noch einiges dazu gelernt und betrachte meinen Tee nun mit anderen Augen.

Ich kann das Buch „Der Duft der Kirschblüten“ wirklich empfehlen, denn ich hatte viel Spaß beim Lesen, es wurde nie langweilig, im Gegenteil, ich habe die ganze Zeit mitgefiebert. Ein schöner historischer Roman über eine geheime Liebe, der nicht übermäßig kitschig, sondern im Gegenteil sehr authentisch und informativ rüberkommt. Ich freue mich schon auf den zweiten Band, der im kommenden Jahr erscheinen wird.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Buch wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 18. Juli 2022

TAILS Cocktails - Fertig gemixter Barspaß mit hochwertigen Spirituosen?

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Hallo ihr Lieben,

ein Sundowner auf dem Balkon oder ein gemütlicher Cocktail mit Freunden auf dem Sofa - das liebe ich am Sommer sehr. Aber manchmal fehlen einfach Zeit und Zutaten, um einen gelungenen Cocktailabend zu Hause zu verbringen. Da sollen die TAILS Cocktails Abhilfe schaffen, die wir in den Sorten TAILS Passion Fruit Martini Cocktail und TAILS Espresso Martini Cocktail ausprobieren durften.


Das Prinzip ist wirklich einfach und schnell erklärt. Bei den TAILS Cocktails handelt es sich um bereits fertig gemixte Cocktails mit hochwertigen Spirituosen. Diese werden dann nur noch mit Eis geshaket und können dann direkt getrunken werden. Kein lästiges Suchen von Zutaten, keinen ganzen Barschrank voll angebrochener Flaschen, die nie ausgetrunken werden. Klingt eigentlich gut, oder? Es sollte allerdings schmecken und zum Geschmackstest komme ich nun.
Grundlage eines jeden Cocktails sind Spirituosen wie Bombay Sapphire Gin, Scotch Whiskey oder Bacardi Rum.

Zunächst probierten wir die Sorte TAILS Espresso Martini, denn da stellten wir uns ein recht exotisches Getränk mit kräftigen Kaffeearomen vor, welches wir so selbst vielleicht nicht zubereiten würden. In der Flasche sind 500ml enthalten, sie soll für 4 Cocktails reichen. Es werden also pro Person 125ml Cocktailmix und Eis im Shaker geschüttelt und die Mischung dann in ein Glas abgesiebt. Bestenfalls acuh wieder auf Eis, dann bleibt es frisch.
Der Duft ist sehr intensiv nach Kaffee, das finden wir gut. Es erinnert ein wenig an bereits bekannte Kaffeeliköre, die wir immer mal als Zutat in Cocktails verwenden. Die Crema auf dem Cocktail erinnert auch fast an echten Kaffee.
Leider ist der Espresso Martini mir für einen Cocktail zu süß. Ich trinke ganz gerne süße Cocktails, aber hier passt das für mich irgendwie nicht ganz zusammen. Zu viel Zucker, zu wenig herber Kaffee. Da hatte ich mehr ehrlich gesagt mehr erwartet.


Meine Lieblingscocktails enthalten auf jeden Fall auch immer Früchte, so dass ich mich sehr auf den TAILS Passion Fruits Cocktail gefreut habe. Doch schon beim Schnuppertest war mir klar, dass der ziemlich süß sein würde. Was ja generell erst einmal nicht schlecht sein muss. Auch hier kam also eine große Portion Eis in den Shaker.
Leider bestätigte der Geschmackstest dann das, was wir beim Riechen schon befürchtete hatten. Der Cocktail ist viel zu süß. Ja, er schmeckt auch nach Passionsfrucht, aber das nicht besonders natürlich und mit einem süß-klebrigem Nachgeschmack im Mund. Und auch der Geschmack nach Alkohol kam sehr intensiv durch. Ich denke, da hätte man deutlich feinere Aromen hinbekommen. Der Cocktail ist für uns leider völlig durchgefallen.

Sonjas Fazit: Ich finde die Idee, fertige Cocktails anzubieten, die man einfach mit ein wenig Eis aufschütteln muss, eine gute Idee. Man spart Zeit und unnötige offene Flaschen. Der Preis von rund 15,00 € pro Flasche für 4 Cocktails ist allerdings auch schon recht ordentlich. Da würde ich mit günstigeren Zutaten doch deutlich mehr selbst hinbekommen.
Leider haben uns die Cocktails geschmacklich überhaupt nicht überzeugt, so dass wir sie auch nicht nachkaufen würden. Sie sind uns zu süß mit zu viel Geschmack nach Alkohol. Die verschiedenen Sorten finde ich eigentlich ganz prima, da sollte jeder seine Lieblingssorte finden. Uns sagen Espresso Martini und Passion Fruit Martini jedoch überhaupt nicht zu. Das Konzept ist gut, die Umsetzung für uns leider gescheitert.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 13. Juli 2022

Einmal EM und zurück - jetzt darf sich die Welt wieder ein bisschen um mich selber drehen!

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Hallo ihr Lieben,

"Stop!" - Wie oft habe ich das in den letzten Wochen und Monaten gedacht? Welt, halt an! Oder dreh´ dich wenigstens langsamer, denn ich komme nicht mehr hinterher...
Zu viel ist in der vergangenen Zeit auf mich eingeprasselt, musste organisiert, geplant und begleitet werden.
Nach zwei Corona-Jahren tobt im Büro der Veranstaltungswahnsinn und mein Tag kann nicht genug Stunden haben. Zusätzlich engagiere ich mich ehrenamtlich im Specialhockey, Hockey für Menschen mit einer geistigen Behinderung.
Gefühlt habe ich im Moment einen Vollzeit-Job, für den ich bezahlt werde und einen unbezahlten Teilzeit-Ehrenamtsjob, der große Teile meiner Zeit frisst und manchmal auch sehr nervenaufreibend sein kann. Zeit für mich? Fehlanzeige!

Ich trainiere ein Specialhockey Team, nicht nur in meiner Heimatstadt, sondern auch das Specialhockey Team Deutschland, die deutche Auswahlmannschaft.
Und in diesem Jahr steht endlich endlich die Europameisterschaft in Amsterdam auf dem Plan, die nun ebenfalls zwei Jahre verschoben worden war. Doch trainieren beschreibt den Job nicht so ganz. Wir Trainer*innen sind Kummerkastentanten, Psychologen, Fitness- und Ernährungsberater, Wäschewascher, Organisierer, Taxi-Fahrer, Reiseleiter und vieles vieles mehr. Unser Team braucht auf dem Weg zur EM einfach mehr Unterstützung und Anleitung, als nicht-behinderte Sportler. 

Die ganze Planung, die vielen Lehrgänge in den vergangenen Wochen und die zahleichen Meetings und Online-Treffen zur Abstimmung waren anstregend und mitunter nervig. Und ganz sicher wollte ich zwischendurch auch hinschmeißen!
Denn wenn das Team das Training verweigert, über den Platz kreucht ohne jegliche Kondition und Koordination und bei Fitnessübungen anfängt zu jammern, dann hinterfrage ich mich. War der ganze Einsatz sinnvoll? Wofür mache ich das eigentlich? Wozu der ganze Stress? Meine Zeit könnte ich auch sinnvoller einsetzen, oder?
Wir Trainer*innen selbst haben mit dem Laufen angefangen, um unser Team fit zu kriegen. Zwischendurch schien es, als wäre die Trainertruppe fitter als die Spieler... Hatte immerhin den positiven Nebeneffekt, dass ich den Kopf beim Laufen frei kriege, was immerhin schon eine Menge ausmacht. Laufen selbst ist für mich zu einem Glücksgefühl geworden.

Und Glücksgefühle im Alltag sind so immens wichtig. Kleine Inseln zu schaffen in denen man aufatmen, durchatmen und entspannen kann und in denen man etwas Zeit für sich selbst schafft.  Denn während ich derzeit den Fokus auf die EM und vor allem das Team richte, bleibt leider nicht viel Zeit, mich mal zwischendurch auf mich zu fokussieren. Meine Welt dreht sich gerade ganz eindeutig vor allem um andere.
Doch nur, wenn man zwischendurch mal wieder herunterfährt, kann man anschließend wieder zu voller Power auflaufen!

Zugegeben, dass ist mir in den letzten Tagen äußerst schwer gefallen. Denn so ein langer Tag auf dem Hockeyplatz mit all seinen Höhen und Tiefen schlaucht ungemein. Die Füße tun weh, die Stimme schwindet und je nach Ergebnis steigt oder sinkt die Laune.
Während eines Hockeyspiels rauscht doch eine Menge Adrenalin durch den Körper. Kurzfristig gepuscht, alles gegeben und das Team angefeuert. In diesem Moment zählt man selbst gar nicht mehr, da zählt nur noch das Team! Gemeinsam geben wir uns Kraft und stärken uns.

So lange Tage können unheimlich anstregend sein, sowohl körperlich, als auch mental. Wir Trainer tragen Verantwortung, dazu sind die Tage lang und wir hocken den ganzen Tag aufeinander. Doch auch da versuche ich, mit Mini-Auszeiten wieder herunterzukommen. Unser Hotel verfügt über einen kleinen Wellnessbereich mit Sauna, die ich gerne genutzt habe. Ganz kurz abschalten, schwitzen und Zeit für mich finden. Das hat gut getan und ich fühlte mich danach viel erholter. Außerdem helfen so ein paar Minuten ganz alleine auch mal, um Abstand von den anderen zu gewinnen, um dann gestärkt weiterzumachen.

Alternativ gönne ich mir eine ausgiebige Dusche mit einem kleinen Verwöhn-Programm. Bei Sportturnieren reist immer mindestens das Kneipp Arnika Set mit, bestehend aus Franzbranntwein-Spray und Muskel Aktiv Gel. Davon profitieren sowohl meine Beine, als auch die des Teams, denn eine Runde Spray ist nach unseren Spielen eigentlich schon Pflicht.
Und nach so einem langen Turnschuh-Tag auf dem harten Hockeyplatz, freuen sich auch meine Füße über ein wenig Erholung. 

Abends haben wir daher des Öfteren in unserer Badewanne ein Fußbad gemacht. Schon praktisch, so ein 4-Sterne-Turnierhotel! Fußbad oder Wechselfußbad entspannt und lüftet die Turnschuh-Füße. Anschließend gab es dann eine Fußmassage mit der Hydro-Fußcreme von Kneipp. Die pflegt und kühlt gleichzeitig die Füße.

Nach fünf Tagen Turnier bin ich dann allerdings auch durch! Wenn ich jedoch am Ende des Turniers da stehe und meine Spieler anschaue, die sich gerade ihre Medaille um den Hals hängen lassen, dann weiß ich, wofür ich das alles gemacht habe.
Wenn sie freudestrahlend auf- und abhüpfen und laut singend ihre Begeisterung kundtun, dann fällt auch von mir der Stress der letzten Wochen ab. Ich kann gar nicht anders, als in diesem Moment glücklich zu sein. Freude ist ansteckend und überschwappend. Freude reißt mit! Freunde wird noch schöner, wenn sie geteilt wird. Und genau dafür ist so ein Team da - um alles miteinander zu teilen!

Ich bin stolz darauf, was wir alles erreicht haben. Sowohl wir Trainer*innen, als auch das Team selbst. Ich weiß, dass sich all der Einsatz und die aufgewendete Zeit gelohnt haben. Und dieser Moment gibt mir einfach so viel zurück. Der Moment, auf den wir so lange hingefiebert haben, ist da. Und ich weiß ganz genau, dass ich mir diesen Stress wieder antun werde. Dass sich meine Welt sehr bald schon wieder ums Hockey drehen wird, denn Hockey ist nun einmal ein Teil meiner Welt.

Doch irgendwann ist auch die schönste EM wieder zu Ende und ich bin froh, nach Hause zu kommen. Nachdem sich mein Leben in den vergangenen Wochen doch sehr um Hockey, die Europameisterschaft und mein Team gedreht hat, möchte ich mich selbst auch wieder in den Mittelpunkt meiner Welt rücken. Sie darf sich gerne mal wieder ein bisschen um mich selbst drehen...
Wobei drehen ja auch immer eine gewisse Hektik bedeutet. Ich möchte aber der Ruhepol in meiner Welt sein!

Zum Glück sind nun Sommerferien. Im Büro wird es (hoffentlich) ruhiger, es stehen ein paar freie Tage an und ich habe nun auch wieder meine Familie um mich. Für mich reicht oft genau das schon. Kleine Fluchten aus dem Alltag, Sport für mich, ein gutes Buch lesen.
Wisst ihr, was ich als allererstes gemacht habe, als ich aus Amsterdam zurück war? Ich bin in die Badewanne gegangen, mit einem Buch und dem Kneipp-Badezusatz "Sport Erholung". Viel Sport hab ich zwar selbst nicht getrieben, aber von zu viel Sport (und der ganzen Anstrengung) erholen muss ich mich definitiv! 

Und eins steht ziemlich sicher fest: ich kann nur dann für andere da sein, wenn ich zwischendurch auch mal nur für mich da bin!

Ich hoffe, dass auch ihr euch die kleinen Glücksmomente im Alltag schaffen oder aus dem, was ihr tut, jede Menge positiver Emotionen mitnehmen könnt. Ich wünsche euch, dass ihr die Möglichkeit habt, auch einmal "Stop" zu rufen, eure Welt anzuhalten und durchzuatmen. Ich weiß, wie schwierig das manchmal sein kann. Aber es hilft ungemein!

Dreht die Welt einfach mal wieder um euch selbst!

Eure Sonja

*Der Artikel ist unentgeltlich in Kooperation mit Kneipp entstanden. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 11. Juli 2022

Wenn Obst auf Gewürze trifft - Gewürzspirituosen von Penninger im Test

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Hallo ihr Lieben,

die Abende auf dem Balkon lagen dazu ein: sich einen gemütlichen Sundowner zu gönnen und die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen. Während ich früher mit meinen Mädels gerne mal "Kurze" am Abend "weg-geext" habe, kann ich auch diese nun viel mehr genießen. Und wusste bislang auch gar nicht, wie toll die sich eigentlich eignen, um daraus Longdrinks zu zaubern. (Die ich nämlich viel lieber mag, als Mini-Drinks).

Wir bekamen ein schönes Probierpaket mit Minis der Gewürz-Spirituosen aus der Alten Hausbrennerei Penninger. Neben den Fläschchen fanden sich auch die passenden, darin verwendeten Gewürze sowie Rezeptkarten im Paket, wie wir damit Cocktails kreieren können.
Bekannt ist Penninger vor allem für den berühmten Blutwurz, ein bayerischer Kräuterlikör, der mittlerweile sogar als geschützte georaphische Angabe eingetragen ist. Doch neben dem Blutwurz gibt´s bei Penninger noch einiges mehr zu entdecken. Es werden Whiskeys, Gin, Rum, Liköre und Edelbrände hergestellt, aber auch Essig, Kaffee oder Gewürzmischungen.

Wir probierten die drei Spirituosensorten Gewürz-Marille mit Szechuan-Pfeffer, Gewürz-Pflaume mit Tonkabohne und Gewürz-Birne mit Kardamom. Für uns gab es sie natürlich einmal pur, um den Geschmack zu bewerten und einmal als Longdrink, denn wenn man schon so schöne Rezeptideen mitgeliefert bekommt, müssen die natürlich auch probiert werden!

Zunächst probierten wir die Gewürz-Pflaume, die uns geschmacklich doch an die typischen "Pfläumchen" erinnert, man nimmt jedoch eine weichere Note wahr, die von der Tonkabohne stammt. Man merkt allerdings auch die 35% Vol des Getränks sehr deutlich, so dass wir es nur bedingt pur trinken würden. (Ich glaub, ich bin zu alt für Kurze...)

Auf die Gewürz-Birne war ich am meisten gespannt, denn ich liebe Birnenlikör und generell den Geschmack von Birnen. Die Kombination mit Kardamom ist würzig und wirklich harmonisch geworden und schmeckte mir richtig gut.
Das Getränk haben wir dann mit Tonic Water und einer Scheibe Zitrone garniert und ich fand, das hat noch viel besser geschmeckt! 

Sehr spannend finde ich die Geschmackskombination aus Marille und Pfeffer, da habe ich einen weichen Likör mit Wumms erwartet, da ich davon ausging, dass der Pfeffer sehr stark und scharf sein würde. War aber nicht der Fall, es war eine sehr angenehme, aber dennoch anregende Kombination.

Richtig cool finde ich ja das Design der Flaschen. Die sind peppig gestaltet und man erkennt dennoch klar, welches Obst die Hauptzutat ist. Farblich gefällt mir da Pflaume-Tonkabohne am besten, die Farben harmonieren so schön.
Preislich liegen die Spirituosen bei 18,90 € für einen halben Liter, die Minis kosten 2,10 € pro Flächschen. Das sind durchaus hohe Preise, vergleicht man sie mit den

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 6. Juli 2022

The Game Course von Gravitrax - eine knifflige Herausforderung mit Gravitrax

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Hallo ihr Lieben,

bei uns sind beim Testen ja sämtliche Familienmitglieder eingebunden - heute mussten die Neffen ran. Die sind 8 und 10 Jahre alt und dürfen bei uns die Produkte für Größere testen. Zum Geburtstag am Wochenende hatte ich ihnen eine neue Erweiterung von GRAVITRAX mitgebracht. Nämlich das Aufgabenspiel "The Game Course" von Ravensburger

Bei Gravitrax handelt es sich um eine unendlich erweiterbare Murmelbahn, deren Parcours sich die Kinder selbst zusammenstellen können. Es geht über mehrere Ebenen, mit spektakulären Überleitungen und baulicher Kreativität. Je mehr Zubehör man hat, desto mehr Möglichkeiten zu bauen hat man. Nachdem wir bereits zahlreiche Erweiterungssets zu diversen Geburtstagen schenken konnten, gibt es nun eine ganze neue Herausforderung. Bei "The Game Course" oder den beiden anderen Varianten "The Game Flow" oder "The Game Impact" handelt es sich um Aufgabenkarten, also kleine Herausforderungen, die man alleine, als Team oder (je nach vorhandenem Material) als Wettkampf lösen kann. 

Im Set enthalten sind 30 Aufgabenkarten in sich steigernden Schwierigkeitsstufen, eine Menge Zubehör (teilweise auch neues, was die Kinder noch nicht hatten) und das Buch mit den Lösungen.

Jede Karte verrät euch den Start- und Zielpunkt und die Richtung, in der die Kugel(n) den Startpunkt verlassen sollen. Außerdem steht oben, welche Teile für den Parcour nur verwendet werden dürfen. Nun muss man selbst herausfinden, wie man den kleinen Parcour bauen muss. Sollte man mal gar nicht weiterkommen, findet sich auf der Rückseite ein kleiner Hinweis, der eine Idee liefert, wie man bauen muss.

Ich musste mich zunächst ziemlich in die Aufgabe hineindenken, so viel Erfahrung habe ich mit Gravitrax nicht. Da war mein Neffe schon deutlich schneller und dann vor allem auch ehrgeizig, da er sich direkt durch die Aufgaben spielte. Das Set eignet sich sehr gut dafür, alleine zu spielen und beschäftigt die Kinder schon eine ganze Weile.
Man kann es auch durchaus spielen, wenn man sonst kein einziges Gravitrax-Set besitzt, da die Aufgaben mit dem Material lösbar sind, die sich im Set befinden. Für uns eignet es sich prima, um die Gravitrax-Welt kennenzulernen und herauszufinden, ob die Murmelbahn generell etwas für einen ist. 

Tipp von meinem Neffen und mir: genau die Karte studieren und dann die passenden Teile daneben legen. Das verhindert, dass man die falschen Teile beim Bau nutzt und verringert das Chaos auf der Spielfläche. So kann man doch etwas konzentierter Bauen und Tüfteln. 

Sonjas Fazit: Wir hatten richtig Spaß mit Gravitrax "The Game Course" und ich vermute, der Geburtstags-Weihnachts-Nikolaus-Hase wird noch die anderen Aufgabensets bringen. Nach anfänglichem Tüfteln, schaffte es mein Neffe in kürzester Zeit, sich auch in die schwierigeren Aufgaben hineinzudenken. Für den Rest des Tages war er versunken in Steine, Karten, Brücken und Bauelementen. Die Altersempfehlung passt auf jeden Fall. Er ist nun 8 und konnte alle Aufgaben locker lösen. Wir finden, dass das Spiel eine schöne Sache ist, nicht nur für Gravitrax-Profis sondern auch für die, die es einfach nur einmal ausprobieren wollen.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 4. Juli 2022

Zähneputzen macht Spaß - mit der SMARTSONIC Playbrush im Test

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Hallo ihr Lieben,

Zähneputzen ist bei uns so ein Thema... Ein schwieriges Thema.... Unsere Tochter zählt Zähneputzen definitiv nicht zu ihren Lieblingsaufgaben des Tages. Am liebsten putzt sie nur kurz oder mindestens, wenn man dabei ein Video zur Ablenkung gucken darf. Das sind wir wohl ziemlich sicher selber Schuld, aber natürlich ist es uns wichtig, dass unser Kind ordentlich die Zähne putzt. Daher sind wir eher noch diejenigen, die ihre Zähne schrubben. Wenn sie es selbst versucht, ist es eher ein kurzes An-der-Bürste-nuckeln.

Aber damit könnte jetzt Schluss sein, denn wir testen mit Amiria die elektrische Kinderzahnpasta SMARTSONIC Playbrush. Diese ist mit einer App kompatibel, die den Kindern Spaß beim Zähneputzen bringen und ihnen spielerisch Tipps für genaues Putzen geben soll.

Die Zahnbürste ist schön bunt gestaltet und liegt bei uns Erwachsenen gut in der Hand. Das Ein- und Ausschalten ist kinderleicht. Für Amiria ist sie aber doch recht groß in ihrer Hand. Aber wir helfen ja ohnehin beim Putzen, da ist das nicht so schlimm.
Bislang konnten wir feststellen, dass die Akkulaufzeit ziemlich lang ist, wir mussten während der Testphase nicht einmal das Gerät nachladen.
Da Amiria keine elektrischen Zahnbürsten kennt, war für sie das Gefühl im Mund zunächst sehr ungewöhnlich und ein wenig unangenehm. Das hat sich aber schnell gegeben und mittlerweile putzt sie sehr bereitwillig ihre Zähne mit der Playbrush. Gut ist, dass die Bürste meldet, wenn zu feste geputzt wird, so kann man den Kindern nicht aus Versehen weh tun. (In den Spielen wird auch darauf hingewiesen, wenn man zu schnell putzt) Im Vergleich zu anderen elektrischen Zahnbürsten ist dieses Produkt sehr leise.

Die Installation der App und das Verbinden der Zahnbürste war richtig leicht. Wir haben einige Spiele und den "Coach" ausprobiert und wollten wissen, ob Amiria selbstständiger und länger ihre Zähne putzt. Da müssen wir jedoch feststellen, dass nicht alle Spiele besonders innovativ sind und man nicht unbedingt sofort weiß, in welcher Richtung was geputzt werden muss. Manchmal waren bei uns auch die "Anweisungen" widersprüchlich, so dass wir in den Spielen keinen nennenswerten Erfolg verbuchen konnten. Es schien das Kind aber zu faszinieren, dass auf dem Bilschirm etwas passiert, während die Zähne geschrubbt werden.
Manche der Spiele eignen sich auch erst für Kinder, die lesen können. Denn ansonsten werden manche Anweisungen nicht verstanden. Meist kommt man jedoch mit Bildern gut aus. 

Wöchentlich trifft bei uns einen Zahnputz-Zusammenfassung per Email ein, in der steht, wie häufig und wie lange das Kind im Durchschnitt geputzt hat. Auch die Zahnabdeckung ist angegeben, wird bei uns aber grundsätzlich nicht richtig angezeigt. Da haben wir noch nicht herausgefunden, was man da tun muss, vielleicht häufiger den Zahnputz Coach benutzen.

Der Zahnputz-Coach ist für die Kinder vermutlich eher etwas langweilig, für uns Erwachsene aber eine ganz gute Hilfestellung. Es zeigt sich farblich, welche Zähne bereits geputzt wurden und wo man nachbessern muss. So lernen die Kinder sicherlich ganz gut, alle Bereiche im Mund abzudecken. 

Die Zahnbürste kostet rund 30,00 €, was für eine elektrische Zahnbürste ziemlich in Ordnung ist. Die Bürstenköpfe hingegen finden wir mit 10,00 € für zwei Stück recht teuer. Kinderzahnbürsten werden bei uns doch recht schnell zerstört und öfters ausgetauscht. Das könnte bedeuten, dass man sie am Ende nicht so oft tauscht, wie man eigentlich sollte.
Unabhängig von der Zahnbürste muss man für die Playbrush-App bezahlen. Die Kosten liegen bei 3,30 € im Monat, womit sie die teuerste App auf unseren Geräten wäre. Da bin ich nicht bereit das zu zahlen, um mein Kind beim Zähneputzen zu entertainen. 

Sonjas Fazit: Wir stellen fest, dass Amiria sehr bereitwillig mit der elektrischen Zahnbürste putzt. Sie schaut beim Zähneputzen jedoch lieber Videos. Und eigentlich wollen wir ganz weg vom Medienkonsum beim Putzen. Daher würden wir die App langfristig nicht weiter nutzen, zumal sie uns auch zu teuer wäre. Die Zahnbürste finden wir gut, auch wenn wir 4 Jahre doch noch etwas jung finden, für eine elektrische Zahnbürste. Wenn sich Kinder aber eine elektrische Bürste wünschen und ihr den Spaß am Putzen fördern möchtet, dann ist die SMARTSONIC Playbrush sicherlich eine schöne Idee für Kinder.

Viele Grüße,

Eure Sonja

*Das Produkt wurde mir für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*