Donnerstag, 23. November 2017

Pasta, Pasta mit Barilla Frische Pasta im Test

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Hallo ihr Lieben,

bei uns gibts endlich wieder was zu Futtern! Denn wir dürfen Dank Kjero die neue Frische Pasta von Barilla testen. Diese finden sich in 5 verschiedenen Sorten im Kühlregal der Supermärkte. Wir durften uns Pasta im Wert von bis zu 10 Euro kaufen und sollten dabei 3 Sorten testen. Leider gibt es das Produkt bei uns noch in nicht so vielen Märkten, so dass wir nur 2 Sorten fanden. Aber nicht weiter schlimm, die wollen wir euch einfach näher vorstellen.


Insgesamt gibt es die folgenden 5 Sorten:
  • Ricotta e Spinaci (Ricotta & Spinat Tortellini)
  • Prosciutto e Grana Padano (Schinken & Grana Padano Tortellini)
  • Pomodoro e Mozzarella (Tomate & Mozzarella Tortellini)
  • Formaggi Italiani (Italienische Käse Tortellini)
  • Carne e Rosmarino (Fleisch & Rosmarin Tortellini)
Wir entdeckten die beiden Sorten Ricotta & Spinat und Carne e Rosmarino und die wanderten dann auch in unseren Einkaufskorb. Die 250g Packung Nudeln kostet übrigens um die 2,99 €. Definitiv keine der frischen Pasta im günstigen Segment...

Zunächst kochten wir die Carne e Rosmarino Pasta. Dazu rührten wir uns eine einfache Pilz-Sahne-Sauce zusammen, das reichte geschmacklich komplett aus.
Die Pasta muss lediglich 5 Minuten in kochendem, gesalzenem Wasser gekocht werden, dann ist sie verzehrfertig.


Zwar sahen die Nudeln in der Packung für 2 Personen zu wenig aus, aber zusammen mit einer Sauce, etwas Gemüse oder Salat ist die Menge komplett ausreichend. Wir wurden auf jeden Fall gut satt.


Das Fleisch in den Tortellini schmeckte man tatsächlich weniger heraus, dafür kam der Geschmack des Rosmarins aber sehr gut zur Geltung. Den verstärkten wir auch noch ein wenig durch frischen Rosmarin in der Sauce.



Als 2. Portion testeten wir dann die Nudeln mit Ricotta & Spinat. Dazu gab es eine leckere Kürbis-Parmesan-Sauce. Allerdings mussten wir feststellen, dass beides geschmacklich nicht zusammenpasst. Einzeln betrachtet waren die Komponenten jedoch sehr lecker. Die Käse-Spinat-Mischung hat man sehr gut herausgeschmeckt, sie waren sehr cremig und schmeckten auch komplett frisch und nicht künstlich.


Stören tut uns bei diesen Nudeln tatsächlich vor allem der viele Verpackungsmüll. Nicht nur sind die Nudeln in einer Plastikschale verpackt, sie sind dann noch mit einer Pappschachtel ummantelt. Das ist einfach nicht notwendig. Die Mitbewerber verpacken ihre Pasta schließlich auch nur in Tüten und das reicht völlig aus!

Sonjas Fazit: Mir haben die Nudeln gut geschmeckt und sie sind leicht und schnell zubereitet. Sie schmecken frisch und natürlich, was ich sehr gut finde. Allerdings werden sie nicht meine favorisierte Fertigpasta, dafür sind sie mir auch ein wenig zu teuer. Die Sortenvielfalt finde ich allerdings wiederum sehr gut, hier kommt jeder auf seine Kosten, egal ob Fleischesser oder Vegetarier. Ich kann schon eine Kaufempfehlung aussprechen, es gibt aber definitiv andere Produkte, die ich bevorzugen würde.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 21. November 2017

Shoptest: Paradies für Weinliebhaber bei Club-of-Wine.de

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Hallo ihr Lieben,

es ist wieder einmal Zeit für einen Produkttest, denn Dank des Portals Konsumgöttinnen dürfen wir den Onlineshop für Weine Club of Wine genauer unter die Lupe nehmen. Wir erhielten einen 25% Rabatt Gutschein und konnten uns aus dem Sortiment auswählen, was wir wollten.


Zunächst einmal ist die Website sehr übersichtlich aufgebaut. Oben finden sich in den Reitern die verschiedenen Wahlmöglichkeiten, also Weine, Probierpakete, Angebote, was es eben so gibt.
Fährt man mit der Maus darüber, öffnet sich im roten Band dann eine Untersortierung in Weißweine, Rotweine, etc.
Anschließend lässt sich das noch viel genauer sortieren und zwar in die unterschiedlichen Länder, Weintypen oder Rebsorten. So findet man wirklich sehr schnell einen passenden Wein, denn meistens weiß man ja schon, wonach man sucht.

Im Shop finden sich Weine in allen Preisklassen, von etwa 4,50 € bis knapp 1000,00 € pro Flasche. Damit kommen sicherlich alle auf ihre Kosten, Gelegenheitsweintrinker und Kenner von Weinen, die sich gerne auch einmal eine teurere Flasche gönnen.
Zusätzlich kann man aus einer Vielzahl an Spirituosen wählen. Schön finden wir auch, dass es auf der Website das Rezept des Monats mit einer passenden Weinempfehlung zu finden gibt. Das liefert sicherlich auch einige gute Ideen. Umgekehrt findet sich das auch auf der Seite: klickt man auf den Wein, liefert der Shop die passende Speise.
Tatsächlich ist die Fülle an Informationen über Produkt, Geschmack und den Winzer wirklich sehr groß, man fühlt sich ähnlich gut beraten wie in einem Weinladen.

Wie ihr ja sicherlich wisst, trinken wir sehr gerne Weine, vor allem Sauvignon Blanc, aus Neuseeland. Den entdeckten wir auch im Shop, was für uns ein großes Plus ist. Ohne diese Auswahl hätten wir vermutlich keine Bestellung im Shop getätigt. Zwar ist die Auswahl da nicht riesig, aber es sind dennoch Weine dabei, die wir noch nicht kannten und die in einer für uns akzeptablen Preisklasse liegen.


Außerdem fanden wir den Wein, den wir euch vor einer ganzen Weile aus der Rueda vorgestellt hatten. Da wir diesen besonders lecker fanden, wanderte er auch in den Einkaufswagen. Insgesamt kauften wir 4 verschiedene Sorten Weißwein ein.


Gut finden wir, dass man die Flaschen auch einzeln ordern kann, was bei vielen Shops nicht der Fall ist.
Allerdings finden wir die Versandgebühren mit 6,95 € recht hoch - der 25% Rabattgutschein ging im Enteffekt genau dafür drauf. Kostenlos wird es erst ab einer Einkaufssumme von 150,00 € oder 12 Flaschen Wein.

Nach nur 2 Tagen war das Paket bereits bei uns. Geliefert wurde per DPD, so erhielten wir auch per Mail immer einen aktuellen Stand über die Sendung.

Die Flaschen waren ordentlich verpackt, keine ging unterwegs zu Bruch, so sollte es ja auch sein. Wir können derzeit allerdings noch nicht viel über den Geschmack des Weins sagen (außer über den, den wir schon kennen), denn wir heben die Lieferung für Weihnachten auf.


Über die spanischen Weine haben wir ja bereits einmal einen Artikel geschrieben, wenn ihr mögt, könnt ihr ihn hier nachlesen. Nun entdeckten wir bei Club of Wine auch noch einen Sauvignon Blanc aus der Rueda und sind ganz gespannt, wie uns der schmecken wird. Für uns ist das ein echter Vorteil des Shops, das man auch nach Rebsorten sortieren kann. So bekommt man gleich ganz viele Inspirationen zu seiner Lieblingssorte.


Sonjas Fazit: Einen passenden Wein bei Club of Wine zu finden, ist ganz einfach. Die Website an sich ist sehr übersichtlich gestaltet und man findet sehr schnell was man sucht - oder enthält eine passende Empfehlung. Dieser ist wahnsinnig schnell geliefert und Dank zahlreicher Angebote kann man auch das eine oder andere Schnäppchen machen. Gerade wer jetzt vor der Weihnachtszeit noch seine Vorräte auffüllen muss, sollte dringend einen Blick in den Shop werfen. Dort werdet ihr sicherlich fündig.

Viele Grüße und Prost,

eure Sonja

*Die Produkte konnten wir Dank eines Rabattgutscheines günstiger erwerben. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*


Donnerstag, 9. November 2017

Ein Wochenende in der Veluwe: Hotel Landgoed Avegoor in Ellecom

Hallo ihr Lieben,

und schon wieder sind die Ferien in NRW wieder um. Aber dafür haben wir uns eine kleine Auszeit gegönnt und sind in die benachbarten Niederlande gereist. Wir suchten nach einem schnuckeligen kleinen Hotel bei dem man in der Nähe einiges erleben kann. Unsere Wahl fiel auf das Fletchers Hotel Landgoed Avegoor.

Dieses liegt am Rande der Veluwe, wo sich in der Nähe einiges zu entdecken lässt, weswegen wir uns am Ende für das Hotel und den kleinen Ort Ellecom entschieden. So liegen beispielswiese der Hoge Veluwe Nationalpark und der Burger´s Zoo nicht weit entfernt. Das Hotel war für uns leider nicht so toll, wie erwartet, aber dafür punkteten die Region und die Ausflüge, die wir unternehmen konnten. Daher wollen wir euch das Hotel kurz vorstellen und dann mehr auf die Region Veluwe eingehen.

Das Hotel verfügt über 73 Zimmer in verschiedenen Kategorien. Wir hatten die Kategorie Standard gebucht. Auf Fotos im Internet gefiel uns vor allem der schlossähnliche Bau des Hotels, die Zimmer machten einen schönen Eindruck und vor allem das Speiseangebot wurde lobend erwähnt.

Unser erster Eindruck bei der Ankunft bestätigte auch genau das. Das Landgut lag mitten im Wald und sah von außen sehr gepflegt aus. Im Eingangsbereich empfing uns ein gemütliches Kaminzimmer und das Personal an der Rezeption war richtig nett.
Auch der Blick in das Restaurant war sehr positiv, es wirkte gemütlich, hell und sehr einladend.

Wir mussten jedoch feststellen, dass unsere Zimmer alle in den Anbauten des Hotels lagen. Das ist zunächst einmal nicht schlimm, aber ab jetzt passten Internetbilder und Realität nicht mehr zusammen. Leider war der Fahrstuhl zu unseren Zimmern in der 3. Etage das ganze Wochenende über defekt. Äußerst nervig!


Doch unsere wahre Enttäuschung waren dann die Zimmer selber. In diesen Zimmern schien nichts zueinander zu passen, zumindest nicht die Möbel. Und die grau gestrichenen Wände im Flur erweckten den Eindruck von einer ungemütlichen Jugendherberge.
Über Geschmack lässt sich streiten, aber wichtig ist natürlich Sauberkeit und an der haperte es leider. Auf der Bettdecke und dem Boden im Badezimmer fanden sich Haare. Und die Kapselmaschine war schon sehr lange nicht mehr geleert worden. Wer selbst eine Kapselmaschine zu Hause hat, weiß, wie schnell diese schimmeln und unangenehm riechen.
Schimmel bzw Stockflecken fanden sich auch im Badezimmer - unschön. Außerdem war es da ganz schön düster - es leuchteten auch nur 2 von 3 Lampen.


Das Frühstück hingegen war ganz ok, es gab Brot, Brötchen, Müsli, Obst und auch warme Speisen. Auch hier haben wir einige Verbesserungstipps und würden uns wünschen, dass das Personal schneller die Tische abräumt. Aber alles in allem war das Frühstück voll in Ordnung. Auch der Frühstücksraum ist richtig schön, bestimmt kann man im Sommer auch draußen frühstücken.

Während uns das Hotel selbst ziemlich enttäuscht hat, haben wir jedoch in der Umgebung ein paar tolle (gerade kulinarische) Entdeckungen gemacht, die wir euch gerne vorstellen möchten. Allen voran das Restaurant De Peerdestall, direkt fußläufig vom Hotel in Ellecom gelegen. Für das Restaurant braucht ihr in jedem Fall eine Reservierung, am ersten Abend bekamen wir gar nicht erst einen Platz.
Der Peerdestall ist tatsächlich wie es scheint in einem alten Pferdestall untergebracht und ist urgemütlich mit tiefen Decken, Nischen und einem Kamin. Alles versprüht einen richtig schönen Charme!

Zwar liegt das Restaurant eher im höherpreisigen Segment und hat nur wenige Gerichte auf der Karte, dafür sind die aber vorzüglich gekocht und ungewöhnlich zusammengestellt. Von Seezunge mit Queller über Fasan, Wildschwein oder Rib-Eye-Steak - wir fanden alle etwas, was uns unglaublich gut geschmeckt hat. Gerade jetzt im Herbst bot das Restaurant einige Wildgerichte an, was vielleicht nicht jedermanns Geschmack ist, aber ausprobieren sollte man es mal.
Auch das Personal war unglaublich nett, konnte uns leider aber nicht jeden Wunsch erfüllen - naja aber fast. Unserer war aber auch ungewöhnlich... Wir bestellten uns nämlich eine Nachtisch-Platte zum Teilen und das war wahrer Nachtischgenuss. Alles darauf war soooo lecker, das glaubt ihr gar nicht! Wir wollten Nachschlag - oder das Rezept! Aber beides durften wir nicht.... sowas Blödes! Aber sieht dieser Teller nicht superlecker aus????


Wir entdeckten auch ein anderes Restaurant in der Nähe, welches wir richtig klasse fanden. Etwa 10 Minuten vom Hotel entfernt liegt das De Burgemeester van Dieren, ein deutlich moderneres Restaurant, in dem vor allem Burger angeboten wurden. Auch hier war das Personal supernett, sprach teilweise sogar deutsch mit uns.
Wir bestellten Burger, die uns mit richtig leckeren Pommes geliefert wurden, sowie einen großen Teller Gambas. Der Burger hatte nicht nur ein typisches Paddie sondern auch Pulled Pork darin. Ungewöhnlich und echt lecker! Und sogar zu den Gambas gab es Pommes. Die waren toll gewürzt, kamen richtig heiß an den Tisch und schmeckten toll. Auch dieses Restaurant können wir nur empfehlen!

Am Sonntag ließ uns leider das Wetter ein wenig in Stich, denn ursprünglich wollten wir im De Hoge Veluwe Nationalpark ein wenig Radfahren gehen. Dort könnt ihr euch nämlich kostenlos weiße Fahrräder ausleihen und den Nationalpark erkunden. Der Parkeintritt liegt übrigens bei 9,30 € pro Erwachsenen, was sich dann wirklich nur lohnt, wenn man länger im Park sein kann. In Hoge Veluwe liegt übrigens das berühmte Kröller-Müller-Museum, wer kunstinteressiert ist, sollte dort unbedingt einmal vorbeischauen.


Alternativ besuchten wir die Innenstadt von Arnheim und gingen ein wenig shoppen. Hier bieten kleine verwinkelte Gassen eine Vielzahl an Geschäften - viele kennt man aus Deutschland, einige nicht.  Es lohnt sich also zu stöbern und fast alle Geschäfte waren auch sonntags geöffnet.
Auch hier entdeckten wir ein kleines kulinarisches Highlight und zwar das Frites Atelier Amsterdam, eigentlich "nur" eine Pommesbude.


Hierbei hat sich allerdings der Sternekoch Sergio Hermann ausgetobt und neben handgemachten Pommes kann man hier aus verschiedenen Saucen wählen. Egal ob herkömmliche Mayo, Trüffelsauce oder Curry. Für jeden Geschmack gibt es das passende Topping. Auch wenn die Schale Pommes vielleicht etwas teurer ist als bei anderen Läden, lohnt sich der Besuch total - die Frites sind einfach lecker! Knusprig, salzig, braun - genau wie wir sie lieben.


Natürlich befindet sich in der Nähe auch der berühmte Burger´s Zoo, den wir ebenfalls besuchten. Darüber können wir aber so viel schreiben, dass wir dies in einem weiteren Artikel tun werden. Schaut also wieder vorbei und lernt diesen besonderen Zoo besser kennen.

Wir können euch einen Kurztrip in die Region Veluwe nur empfehlen, von uns aus waren es nur knapp 1,5 Autostunden, doch auch Bahnen fahren direkt dorthin. Es gibt so viel zu entdecken und zu erleben und das so kurz hinter der Grenze. Um die leckeren Restaurants auszuprobieren, solltet ihr aber mindestens 1 - 2 Nächte dort einplanen.

Viele Grüße von euren Urlaubern,

Sonja & Carina