Mittwoch, 20. Januar 2021

Der Neue bei Kneipp: Repair & Prevent Lippenpflege im Test

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Hallo ihr Lieben,

kennt ihr das auch? Man hat im Winter irgendwie immer spröde und trockene Lippen von der Heizungsluft und der Kälte draußen? Dazu kommt dann noch das Mund-Nasen-Bedeckung-Tragen, was es bei mir irgendwie nicht besser macht. Und blöderweise habe ich dazu noch die Angewohnheit, an meinen Lippen zu knibbeln und zu knabbern. Eine Lippenpflege ist für mich unersetzlich!

Die Lippenpflegestifte von Kneipp nutze ich daher schon eine ganze Weile. Doch jetzt heißt es endlich wieder "Hallo, ich bin der Neue!", denn Kneipp hat mit der Repair & Prevent Pflege eine neue Sorte Lippenstift auf den Markt gebracht. 

Kamille und Melisse sind darin enthalten und sollen für eine sofortige Pflegewirkung sorgen. Das hilft dann hoffentlich direkt gegen trockene und spröde Lippen. Der Depot-Effekt des Produkts ist nachgewiesen, man muss also nicht permanent seine Lippen eincremen.
Der Lippenstift wurde wirklich sofort getestet, als das Paket eintraf. Und sogleich fällt mir der tolle Geruch des Stifts auf. Sehr angenehm, sehr natürlich, ein Duft der mich beinah ein wenig beruhigt. Es könnte fast mein neuer Lieblingsduft der Pflegestifte werden.
Ich trage ja Lippenpflege immer gerne ziemlich dick auf. Das ist hier aber gar nicht unbedingt nötig, denn ich finde, dass sich gleich eine leichte Schicht auf die Lippen legt, beinah eine Schutzschicht. Ich knabbere dann gleich viel weniger darauf herum, so dass sie auch lange anhält.
Sowohl Duft, als auch die Pflegewirkung finde ich bei der Repair & Prevent Lippenpflege echt super, ich bin sehr begeistert!

Was ich ja neben der Pflegewirkung an den Kneipp Lippenpflegestiften so gerne mag, ist ihre natürliche Verpackung. Kennt ihr die schon?
Die Umverpackung ist aus dem so genannten Graspapier hergestellt. Dieser enthält zu 25% Gras aus Ausgleichsflächen in Deutschland. Durch die kurzen Transportwege kann CO2 eingespart werden und außerdem auch Wasser, denn bei der Herstellung werden rund 3.000 Liter weniger Wasser pro Tonne verwendet, als bei "normalem" Papier.
Geplant ist, den Grasanteil der Verpackung noch weiter zu erhöhen. Wenn ihr die Verpackung in die Hand nehmt, merkt ihr, welch einen Unterschied sie zu Papier macht. Sie duftet sogar ganz leicht nach Gras. 

Doch nicht nur die Umverpackung ist aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt, sondern auch der Rest, auch wenn man das auf den ersten Blick vielleicht gar nicht wahrnimmt. Denn die Verschlusskappe fühlt sich ganz normal nach Plastik an. Doch das täuscht!
Diese ist im Paper Blend Verfahren hergestellt. Paper Blend besteht zu 99% aus Inhaltsstoffen der Papierherstellung. Das eine übrige Prozent ist PLA, ein aus der Maisstärke gewonnener Farbstoff. Aufgrund seiner Herstellung wird dies jedoch zu den Kunststoffen gezählt. 

Optisch und haptisch mein Highlight bei der Lippenpflege ist aber ganz klar die Korkhülse des Pflegestifts. Kork ist ein nachwachsender Rohstoff. Für die Herstellung der Hülsen werden jedoch Abfallprodukte der Weinindustrie verwendet, so genannter Post Industrial Waste. Clever, oder? 

Ich liebe die Lippenpflegestifte von Kneipp und auch wenn sie deutlich teurer sind, als die meisten anderen Produkte in der Drogerie, greife ich doch immer wieder dazu. Sie sind recht langanhaltend, da man aufgrund des Depot-Effekts nicht so häufig nachcremen muss und mich überzeugt auch einfach die Nachhaltigkeit des Produkts. 

Viele liebe Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 11. Januar 2021

Das individuell einstellbare Lattenrost von GOODSIDE im Test

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Hallo ihr Lieben,

wie ist es um euren Schlaf bestellt? Schlaft ihr gut? Oder wälzt ihr euch herum, habt manchmal Rückenschmerzen oder einen steifen Nacken? Bei mir ist das in letzter Zeit häufiger der Fall, was sicherlich auch an der ungünstigen Kombination mit dem Home Office liegt, bei der ich nicht über optimale Sitzbedingungen verfüge.
Gleich vorweg: ich habe keine Rückenprobleme, derzeit nur ein paar Verspannungen. Aber dennoch bin ich gespannt, ob meine Beschwerden mit meinem neuen GOODSIDE Lattenrost gelindert werden. 


Das innovative Konzept des Lattenrosts verspricht den perfekten Schlaf für alle - da die einzelnen, unterschiedlich harten, Latten umpositionierbar sind. Dunkelblau steht dabei für hart, hellblau für mittelhart und grün für weich. So kann man sich seinen individuellen Härtegrad anpassen.
Klingt fantastisch oder? Ich bin gespannt, ob das in Wirklichkeit auch so leicht ist und vor allem, ob sich mein Schlaf tatsächlich bessert. 

Optisch ist das Lattenrost schon einmal ein Highlight, leider sieht man es aber nicht unter der Matratze. Es ist aus Kunststoff hergestellt, was sich natürlich gut und hygienisch reinigen lässt. Gerade durch das Herausnehmen der einzelnen Latten kann man diese auch schnell mal abwischen. Hier könnt ihr sehen, wie die einzelnen Klickelemente genau aussehen:


Auf den ersten Blick kann ich nur vergleichen, dass dieser Rost keine Höhenverstellung für Kopf oder Beine hat. Das nutze ich zwar nur super selten, aber in der Schwangerschaft konnte ich nur so schlafen. Die Option fällt dann damit weg.
Mit seinem innovativen Konzept hat das GOODSIDE Lattenrost den Red Dot Design Award gewonnen. Aber ob Design und Optik auch einen guten Schlaf garantieren? Funktionalität wäre da in jedem Fall wichtig!


Da ich das Rost erst einmal kennenlernen musste, wählten wir zu Beginn den Status, in dem es geliefert wurde. Das bedeutet, dass der Kopfteil in grün genutzt wird, in der Mitte hellblau liegt und an den Füßen der dunkelblaue harte Teil liegt.  Schon gleich beim ersten Probeliegen zeigte sich, dass meine Matratze viel weiter einsank, als normalerweise. Ob das gut ist? Ich werde es herausfinden und habe während der Probephase ein kleines Schlaftagebuch geführt.

Nacht 1:
Mein Mann sagt, dass ich ruhiger geschlafen habe, aber ich wachte mit dem Gefühl auf, kaum bis gar nicht geschlafen zu haben. Immer wieder habe ich eine bessere Liegepostion gesucht. Sogar meine Hand schlief ein und zwar so sehr, dass ich sie nicht mal mehr heben konnte. Mein Rücken und vor allem mein Nacken- und Schulterbereich schmerzten unerträglich. Oh je...

Nacht 2:
Nach dieser Nacht steigerten sich meine Nackenschmerzen beinah ins Unerträgliche. Es fühlte ich an wie Muskelkater und das im ganzen Schulterbereich. Nach dem Aufstehen konnte ich meinen Kopf kaum drehen. Aber Aufgeben wollte ich noch nicht, denn ich habe die letzten beinah zehn Jahre auf meinem alten Rost geschlafen und mir ist klar, dass man sich nicht von heute auf morgen umgewöhnt.

Nacht 3:
Ich spüre nicht viele Veränderungen zu den letzten Nächten, so dass ich nun den "Umbau" des Rosts in Angriff nehme.

 

Nach vier Nächten im Originalzustand des Lattenrostes haben wir dann die Bettstreben getauscht, um das Rost härter einzustellen. Das Umstecken der Latten ist schnell erledigt, alles in allem in unter fünf Minuten. Es ist aber schon sehr kraftaufwendig, wie wir fanden. Man musste sehr ordentlich ziehen und dann auch sehr feste drücken, um die Elemente umzulegen.
In dem Zusammenhang fiel uns dann auf, dass auch mein alter Lattenrost in der Härte verstellbar war. Damit wäre es noch schneller gegangen. Nun liegen jedoch die grünen Streben zu meinen Füßen, die dunkelblauen im Lendenwirbelbereich in der Mitte und die hellblauen oben in meinem Nacken.


Schon beim Probeliegen merkte man, dass die Matratze nicht mehr so einsinkt, wenn ich mich aufs Bett lege. Das ist für mich schon angenehmer. Mal schauen, wie die Nacht werden würde.

Nacht 4:
Ich merke die Härte nun viel intensiver, lediglich an den Füßen merke ich die Weiche. Was manchmal auch nicht so angenehm ich, aber meistens rolle ich mich beim Schlafen ohnehin ein. Ich habe tiefer geschlafen als die Nächte davor und kam besser aus dem Bett. Die Schmerzen sind weniger geworden. Das lässt hoffen!

Die weiteren Nächte kann man durchaus als ähnlich bezeichnen. Dann kam jedoch mit Weihnachten eine ziemlich stressige Phase, die mich generell schlecht schlafen ließ, Lattenrost hin oder her. Aber weiter gehts...

Nacht 10:
Mittlerweile schlafe ich gut. Ich mache im Moment auch sehr viel Sport, so dass ich generell auch Muskelkater habe, wenn ich ins Bett gehe. Mein Körper arbeitet aber nicht mehr gegen das Ungewohnte, so dass ich morgens nicht erst einmal alle Knochen knacken lassen musste. 

Nacht 11:
Huch, was war denn da los? Mein Mann und ich wurden die ganze Nacht von Knirschen und Knacken geweckt, keiner konnte sich mehr geräuschlos drehen. Was für eine Horrornacht! Wir stellten fest, dass sich beide Lattenroste aufeinander zubewegt haben und sehr geräuschvoll aneinander rieben. Hoffentlich wird das nicht zum Standard!

Nacht 12:
Diese Nacht war wieder ruhiger, die Roste und Matratzen haben sich nicht mehr bewegt. 


Einige Nächte später:
Ich stelle fest, dass das Lattenrost und ich wohl keine Freunde fürs Leben mehr werden. Es verändert sich nichts. Ich beschließe, mehr aus Interesse mein altes Lattenrost wieder in mein Bett zu schieben, mein Mann bekommt das GOODSIDE Rost. Schon beim Betrachten fällt mir auf, wie groß der Unterschied ist. Die Holzlatten wölben sich nach oben, die Plastiklatten dehnen nach unten. Ich habe das Gefühl, die Matratze kommt meinem Körper entgegen.
Zwar ist die erste Nacht wieder einmal ungewohnt, aber mittlerweile schlafe ich wieder tief und fest und wache ohne Nackenschmerzen auf.
Mein Mann hat übrigens noch ein paar Latten verschoben und schläft nun sehr gut.

Sonjas Fazit: Ich muss für mich also feststellen, dass ich einen richtig harten Untergrund zum Schlafen brauche und den kann das GOODSIDE Lattenrost mir nicht bieten. Insgesamt finde ich die Idee immer noch sehr gut, aber ob ich es nun besser finde als mein altes "normales" Rost weiß ich nicht. Empfehlenswert sind die Lattenroste also wohl eher für diejenigen, die nicht ganz so hart schlafen.
Das Konzept von GOODSIDE finde ich mega, manchmal sind es kleine Nuancen, die den Schlaf verbessern können. Wünschen würde ich mir, wenn es noch eine Variante mit verstellbarem Kopfteil gäbe, auch wenn ich nicht weiß, wie man das umsetzen könnte. Für mich sind die einfache Bedienbarkeit und die individuelle Anpassung ein echtes Plus bei diesem Gestell. Ich kann es auch durchaus empfehlen für die Leute, die massive Probleme beim Schlafen haben. Bei mir hat es allerdings nicht zu so massiven Verbesserungen geführt, eher zu Verschlechterungen. Mein Man schläft aber ganz wunderbar, für ihn scheint die Härte genau richtig. Ich kann nur empfehlen, das ganze einmal auszuprobieren, denn schaden wird es Menschen mit Rückenproblemen sicherlich nicht. 

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde mir für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Samstag, 2. Januar 2021

Weihnachtsmarkt zu Hause mit dem Pfirsich Maracuja Punsch von VERPOORTEN

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Hallo ihr Lieben,

der Weihnachtsmarkt fällt aus, der Besuch am Glühwein- und Punschstand damit eben auch. Aber wir holen uns unser Weihnachtsmarkt-Feeling einfach nach Hause und testen den Pfirsich Maracuja Punsch von VERPOORTEN. Vor dem Kamin einkuscheln und gemeinsam anstoßen ist doch auch ganz wunderbar. Eierlikör gibt´s bei uns immer mal zu trinken, wenn auch nicht oft. Meist verwenden wir den zum Backen. Aber diesen Punsch kannten wir noch nicht und freuen uns nun umso mehr, ihn ausprobiert zu haben. Gleich erfahrt ihr auch warum...

Der Punsch riecht schon aus der Flasche ganz verführerisch und ziemlich süß nach Pfirsich und Maracuja. Und ein erster kalter Tropfen von der Fingerspitze abgeschleckt bestätigt diesen Eindruck. Alkohol hat man erst einmal gar nicht bemerkt. Doch der Punsch soll unter rühren auf etwa 65°C aufgewärmt werden, dabei sollte man darauf achten, ihn nicht zu kochen.
Wir haben beim ersten Kosten die Empfehlung ausprobiert, einen Klecks aufgeschäumte Milch darauf zu verteilen. Und dann Prost!

Der erste Schluck war schon so ein richtiges Hui-Erlebnis. Super süß, aber richtig lecker. Und im Abgang kommt dann der Alkohol doch recht deutlich durch, vor allem im Hals. Ich fand es zunächst sogar ein bisschen scharf, dann aber gut. Ein richtiges Wintergetränk! Schnell bemerkte ich, dass das Getränk immer besser schmeckte, je weiter es abkühlte. Dann kamen die fruchtigen Noten noch besser durch. Und gerade in Kombination mit Milchschaum oder Sahne ist dieser Punsch echt perfekt! 

Ich kann euch sagen, dass der Punsch ordentlich durchwärmt! Es wird wohlig warm im Bauch und süß im Mund. Von dem Pfirsich Maracuja Punsch bin ich richtig begeistert und habe mich gefragt, ob man damit wohl auch etwas backen kann. Und ja, das geht. Ich habe mich für einen Pfirsich-Quark-Torte mit Puschspiegel entschieden. Die ist richtig lecker und hat meinen letzten Rest Punsch aufgebraucht. Hier kommt das Rezept für euch:

Pfirsich-Quark-Torte mit Punschspiegel

Zutaten:
Für den Biskuitboden:
3 Eier
80g Zucker
120g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz

Für die Creme:
500g Magerquark
200g Schlagsahne
150g Joghurt
1 Dose Pfirsiche
90g Zucker
6 Blatt Gelatine

Für den Spiegel:
Saft der Dosenpfirsiche
2 Packungen klarer Tortenguss
4 EL Zucker
3 EL VERPOORTEN Pfirsich Maracuja Punsch

Zunächst bereitet ihr den Biskuitboden zu. Dabei könnt ihr alle Zutaten gemeinsam aufschlagen und diesen dann für etwa 20 Minuten im Backofen bei 180°C backen. Eine Stäbchenprobe zeigt euch, ob der Boden fertig ist.

Während er auskühlt, schneidet ihr die Pfirsiche in kleine Stücke. Lasst einige Scheiben für die Deko obendrauf übrig. Dann wird die Sahne aufgeschlagen und Zucker, Quark und Joghurt untergehoben und mit den Pfirsichen vermegt. Die Gelatine Blätter lasst ihr quellen, erwärmt sie, bis sie sich auflösen. Und nun wird die kalte Masse zur Gelatine gegeben. Sobald sich die Temperatur angeglichen hat, könnt ihr alles zuammenfügen. Nun wird die Quarkmasse auf dem Biskuitboden verstrichen.
Für den Spiegel mischt ihr den Pfirsichsaft mit dem Tortenguss, bis dieser vollständig aufgelöst ist. Dann kocht ihr es auf und lasst es ein wenig eindicken. Den Pusch habe ich erst anschließend hinzugefügt, damit nichts ausflockt. Nun aber schnell ab auf die Torte. Bei mir zog die Masse so schnell an, dass ich fast keinen gleichmäßigen Spiegel mehr hinbekommen habe. Aber die Pfirsiche als Deko mussten es dann richten. Nun sollte die Torte noch ordentlich im Kühlschrank kühlen, am besten über Nacht.

Sonjs Fazit: Ich bin ja eigentlich gar kein großer Eierlikör-Fan. Ich trinke ihn mal ganz gerne und backe vor allem super gerne damit, aber sonst kaufe ich ihn eher selten. Aber dieser Punsch hat mich echt gekriegt! Der ist ja wohl mal sowas von lecker! Unfassbar süß, aber super lecker! Ich bin total begeistert, denn die Geschmackskombination passt für mich einfach zusammen. Der warme süße Pusch und dann noch eine kleine Sahne- oder Milchschaumhaube darauf - mehr braucht es gar nicht. Den Punsch werde ich ganz sicher nachkaufen.  

Viele Grüße und macht es euch kuschelig!

Eure Sonja

*Das Produkt wurde mir für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*