Dienstag, 31. Juli 2018

Seidenweiche Sommerfüße mit My Summer Foot?

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Hallo ihr Lieben,

vor einer Weile erreichte uns die Anfrage, ob wir die Fußmaske Summer Foot testen wollen würden. Nachdem ich sie bereits auf vielen Instagram Accounts gesehen und schon einiges Gutes gelesen hatte, war ich natürlich selbst auch neugierig und sagte zu.
Bestellt habe ich daraufhin die Maske bei Amazon und sie wurde superschnell geliefert, so dass ich dann mit dem Testen beginnen konnte. Denn schließlich stand uns Urlaub ins Haus, da möchte man natürlich tolle Füße haben!


Die Maske besteht aus zwei "Socken" auf Plastik, in denen eine Flüssigkeit enthalten ist. Bei Nutzung wird der obere Teil des Sockens abgeschnitten, der Fuß hineingesteckt und dann mit Klebeband zugebunden.

Die Socken trägt man übrigens zwei Stunden lang, es ist durchaus möglich, damit herumzulaufen. Ich habe aber meine Wellness-Zeit auf dem Sofa genossen und mich möglichst wenig bewegt. Während man den Socken anhat, fühlt es sich leicht warm an den Fußsohlen an und es beginnt zu kribbeln. Das bedeutet, dass die Summer Foot Maske wirkt.


An dieser Stelle muss man den eher unangenehmen, beinah ätzenden Geruch der Maske erwähnen. Da hab ich mir ein bisschen Sorge gemacht, was da wohl mit meinen Füßen passiert. Sind die Socken "angezogen", riecht man es aber nicht. Und anschließend spült man die Füße ja gründlich ab.
Nach dem Fußbad wirken die Füße erst einmal trocken und schrumpelig. Wichtig ist, dass sie nun erst einmal nicht eingecremt werden.


Übrigens sollen Fußbäder den Prozess beschleunigen, so dass ich mir von da ab jeden Abend ein schönes Bad gegönnt habe. Und tatsächlich ließ sich unter Wasser die Haut manchmal ein wenig abschrubbeln.

Am Abend es 4. Tages fing der Peeling-Effekt dann endlich so richtig an und steigerte sich extrem am 5. Tag. Der Effekt fing dort an, wo die Haut potentiell dünner ist, also an den Zehen. Dort ist vermutlich auch die größte Reibung und gerade zwischen den Zehen ging die Haut recht schnell ab. Ich habe allerdings immer dran rumgeprokelt und gepult, weil ich das Gefühl von Hautresten zwischen den Zehen nicht schön finde.
Dort, wo die Haut etwas dicker ist, ist noch nicht viel passiert. An einigen Stellen kann man bereits Haut entfernen, allerdings tut das bei mir fast ein wenig weh, da muss ich wohl noch etwas warten.


Die Haut, die dann unter der Hornhaut zum Vorschein kommt, ist aber ganz weich und hell. Das Abziehen der Haut tut später auch nicht mehr weh, es ist ja abgestorbene Hornhaut. Aber ich bin kein Fan davon, mir die Haut in Fetzen vom Fuß zu ziehen. Das ist tatsächlich ein bisschen ekelhaft, vor allem, weil die ganze Badewanne voller Hautfetzen war. Den Anblick erspare ich euch! Übrigens ist es bei mir so richtig losgegangen, nachdem ich im Schwimmbad war. Danach hingen überall lose Fetzen an meinen Füßen.

Ehrlich gesagt habe ich mich in der Hochphase des Abpellens ein wenig für meine Füße geschämt. In Sandalen oder Flip-Flops hat man die lose Haut total gesehen und hinterher sahen meine Füße ein wenig aus, als hätte ich Pigmentstörungen auf der Haut. Teilweise konnte ich immer nur kleine Stückchen von meinen Füßen pellen, manchmal auch größere Stücke.
Die darunter hervorkommende Haut ist wirklich sehr weich und hell. Deutlich weicher und gründlicher, als bei einer Fußpflege oder wenn ich meine Füße selbst versuche zu pflegen.

An dieser Stelle muss ich übrigens daran erinnern, die Füße richtig gut mit Sonnencreme einzuschmieren, wenn ihr in die Sonne geht (und der Prozess abgeschlossen ist). Denn die schützende oberste Hautschicht ist nun komplett weg. Das sieht man bei mir ziemlich deutlich. (Die richtig unschönen Fotos möchte ich euch ersparen!)


Dass der Abpeel-Effekt 7 - 10 Tage dauert, muss man auf jeden Fall wissen und einkalkulieren. (Bei mir waren es sogar fast 12 Tage) Denn in der Zwischenzeit sehen die Füße einfach nicht schön aus und sind daher nicht sehr Sandalen-tauglich in dieser Zeit. Man muss also rechtzeitig anfangen, wenn man die Füße zu einem bestimmten Zeitpunkt schön haben möchte. Ich als sehr ungeduldiger Mensch habe damit ein kleines Problem.

Preislich liegt die My Summer Foot Maske übrigens bei 19,99 €, dazu kommen für "normale" Amazon-Kunden noch Versandkosten hinzu, so dass ich ungefähr 24,00 € bezahlt hätte.
Wenn man bedenkt, dass man für 25,00 € etwa eine Fußpflege bekommen kann, steht das in keinem Verhältnis zueinander, denn natürlich ist eine Fußpflege ziemlich schnell fertig und hat den gleichen Effekt. Es gibt aber sicherlich eine Menge Leute, die nicht gerne zur Fußpflege gehen, für die sind dann diese Masken echt ideal.
Daher fällt mein Fazit eher zwiegespalten aus, ich bin hin- und hergerissen, wie ich die Maske finden soll.


Sonjas Fazit: Die Anwendung der Maske ist denkbar einfach und klappt sehr gut. Das Klebeband hält den Socken gut und sicher am Fuß und die Einwirkung ist eher als angenehm zu bezeichnen. Dann stört mich allerdings das lange Abwarten, da bin ich einfach zu ungeduldig. Aber es funktioniert und nach einigen Tagen löst sich die Hornhaut. Das Gefühl "danach" ist super, das Zwischending ist gar nicht meins und ziemlich fies. Für Leute, die ohnehin ein Problem mit Füßen haben, ist die Maske definitiv nix!
Für alle anderen kann ich sie auf jeden Fall empfehlen, denn sie funktioniert genau wie versprochen. Das Endergebnis hat sich wirklich gelohnt, die Füße sind sehr schön geworden und die Hornhaut wurde gründlich entfernt. So viel ist von meinen Füßen noch nie abgekommen. Dennoch ist sie für mich schlichtweg nichts, denn mir dauerte der Prozess zu lange und hat ich teilweise sehr eingeschränkt.
Wer die Zeit hat und einfach mal Lust auf richtig schön gepflegte Füße hat, der kann sich die Maske ja einfach einmal gönnen. Dann startet aber wirklich frühzeitig mit der Anwendung!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Freitag, 20. Juli 2018

Zu Besuch beim Bloomon Workshop - Oder: wie ich meinen Pflanzen nun nie mehr aktive Sterbehilfe leiste...

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Hallo ihr Lieben,

wer mich näher kennt der weiß, dass ich über keinen grünen Daumen verfüge. Sehr zum Verdruss meines Großvaters, der früher Blumengroßhändler gewesen ist. Meinen Pflanzen leiste ich aktive Sterbehilfe. Deshalb hat sich nun mein Mann meinen Blumenkindern angenommen und seitdem läufts besser...
Aber trotzdem habe ich ein großes Faible für Blümchen und wann immer im Büro mal wieder welche weggeschmissen werden sollen (Rednerpultgestecke oder Tischdeko bleibt dauernd über) rette ich sie alle vor dem sicheren Pflanzentod. Und dann haben sie bei mir noch ein paar Tage länger zu Hause, wo ich sie meistens ziemlich uninspiriert auf Vasen verteile.


Jetzt aber weiß ich endlich, wie der Hase läuft! Denn ich besuchte gemeinsam mit einer Freundin (oh man, die gute Judith muss aber auch für alles herhalten. Shoppen beim Fashion Flash, Blumen binden in Düsseldorf,....) einen Flower Workshop des Blumen Lieferdienstes BLOOMON in Düsseldorf. Hierbei sollten die Teilnehmer nützliche Tipps zum Thema Schnittblumen erhalten und gleichzeitig lernen, wie man Blumensträuße geschickt in Vasen arrangiert.


Floristin Marie stellte uns die einzelnen Blumenarten vor und erklärte uns zunächst, wozu eigentlich das Anschneiden der Blumen wirklich dient, warum das nicht gleich im Laden gemacht wird und warum man doch regelmäßiger das Wasser in der Vase tauschen sollte, als ich es tue. Eigentlich voll logisch, ich frage mich, warum ich da nicht vorher drauf gekommen bin?

Durch das schräge Anschneiden hat die Blume eine größere Fläche, um Wasser in den Stiel zu saugen. Dabei sollte man aber darauf achten, dass man mit einer sauberen Pflanzenschere oder einem Messer schneidet, um die empfindlichen Pflanzenfasern im Inneren nicht zu zerquetschen. Aha, Fehler Nummer 1! Ich nehme nämlich immer bloß meine Küchenschere...

Dann sollte man auf eine saubere Vase achten und diese höchstens zu einem Drittel mit Wasser füllen. Die Blümchen nehmen ihr Wasser nur von unten auf, steht es höher sind die anfälliger für Bakterien, die den Stiel angreifen können.
Überhaupt - diese Bakterien... Von denen hatte ich noch nie gehört und sie bilden sich gerne im Wasser. Deswegen soll man es gleich austauschen, wenn es leicht milchig wird. Und dann die Stiele gleich ein wenig mit kürzen. Dies hält den Strauß länger frisch. Einmal die Vase ausspülen schadet auch nicht, denn dann verschwinden auch noch mehr Bakterien.

Ein weiterer interessanter Tipp war, unbedingt die Blätter unten am Stiel abzumachen, am besten abzudrehen. So reißt man keine Pflanzenfasern auf und die Blume vergeudet keine Energie, diese zu erhalten. So bleibt dann die Blüte länger versorgt.

Beachtet man diese Tipps, so soll sich der Blumenstrauß in der Vase viel länger halten und wir können uns länger an unseren Blumen erfreuen.

Und dann ging es endlich ans Blumen arrangieren! Marie zeigte uns eine Technik, bei der das Arrangement luftig und wunderschön aussieht und bei der der ganze Strauß nicht komplett ineinander fällt. Hierbei werden die Blumen zunächst in 3 Gruppen unterteilt. Die sehr langen Blumen, die sehr buschigen Blumen und die wenig blättrigen Blütenstängel.



Dann starteten wir die so genannte Kreuz-Technik. Hierbei werden die einzelnen Blütenstängel zunächst gegenüber angeordnet, so dass sie in der Mitte immer ein Kreuz bilden. Dieses Kreuz hebt sich dann in der Mitte immer weiter an, so dass dann die langen Blüten nicht am Rand aufliegen, sondern sich schön in der Mitte aufrichten. Ihr beginnt nämlilch zunächst mit den wenig blättrigen Stängeln, bei uns waren das beispielsweise eine Gerbera oder eine Nelke.
Dann folgten die langen Stiele wie Gladiolen, Gräser oder Rittersporn. Zum Schluss steckt ihr dann die Blätter und buschigen Pflanzen ruhig am Kreuz vorbei und füllt den unteren Rand des Straußes.


Erst ganz zum Schluss nehmt ihr Änderungen vor. Durch die Kreuztechnik könnt ihr nun einzelne Stängel zupfen und woanders hinsetzen, ohne dass das Konstrukt auseinander bricht. So arrangiert ihr euren Wunsch-Blumenstrauß.


Natürlich lernten wir auch das Unternehmen BLOOMON ein wenig näher kennen. Dort könnt ihr euch Blumensträuße bestellen, die euch bis zur Wohnung geliefert werden. Der Lieferrythmus kann von euch selbst bestimmt werden und ihr seid nicht verpflichtet, eine gewisse Zahl von Sträußen abzunehmen. So könnt ihr eure Lieferungen pausieren. Im Prinzip funktioniert es genauso wie bei Hello Fresh, dem Essensboxen-Lieferservice.
Ihr könnt sogar zwischendurch die Adresse ändern und den Blumenstrauß verschenken.

Die Bouquets könnt ihr in 3 verschiedenen Größen, S, M und L, bestellen. Unser erstellter Strauß ist Größe M, dann habt ihr einen kleinen Vergleichswert. Die passenden Vasen können mitbestellt werden, so ist sicher, dass der Strauß ins rechte Licht gerückt wird.


Außerdem garantiert euch BLOOMON, dass die Blumen nur sehr kurze Lieferwege haben und spätestens 3 Tage nach der Ernte verschickt werden. Dies ist leider bei vielen Blumen aus dem Laden nicht der Fall. Leider könnt ihr keine Farbkombinationen vorab wählen, ihr lasst euch also bei jeder Bestellung auf eine kleine Blumen-Überraschung ein. Aber das macht solche Abos natürlich auch irgendwie spannend.
Bei guter Pflege sollen die Blumenarrangements übrigens um die 10 Tage halten. 

Habt´s bunt, ihr Lieben!

Eure Sonja

*Die Teilnahme am Workshop war für uns kostenlos möglich. Auch den Blumenstrauß durften wir behalten. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 18. Juli 2018

Pampers Aqua Pure Feuchttücher im Test

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Hallo ihr Lieben,

wie ihr in letzter Zeit sehen konntet, kommen nun auch verstärkt Kindersachen bei uns zum Einsatz. Da freuen wir uns sehr über ein kleines Testpäckchen, welches wir von Kristin bekommen haben, mit einer Probe der neuen Aqua Pure Feuchttücher von Pampers.


Das Innovative an diesen Feuchttüchern soll ihre Zusammensetzung sein. So sollen diese zu 99% aus Wasser und Bio-Baumwolle bestehen. Das kleine letzte 1% ist eine Pampers Pflegelotion. Diese besonderen Inhaltsstoffe sollen die Babyhaut schützen, denn oftmals sind es ja genau diese Pflege- und Duftstoffe, die für einen wunden Babypopo sorgen.

Wichtig für uns ist es, dass sich die Feuchttücher schnell und einzeln entnehmen lassen und nicht in einer langen Kette aus der Packung gezogen werden. Des Weiteren sollen sie nicht schnell austrocknen, wenn man doch einmal die Packung offen stehen lässt.
Außerdem wünschen wir uns, dass die Feuchttücher schnell und effizient reinigen, aber nicht zu nass sind, da diese Feuchte in der Windel hinterher den Po wund werden lassen kann.


Genau auf diese Faktoren untersuchen wir die Aqua Pure Feuchttücher nun einmal genauer.

Zunächst stellten wir fest, dass die Öffnungsklappe der Packung wirklich leicht zu öffnen und wieder zu schließen ist. An dieser Stelle dachten wir, dass es möglicherweise der Schwachpunkt der Verpackung sei, da ein schlechter Verschluss die Tücher schnell austrocknen würde. Aber die Verpackung ist wirklich sicher verschlossen.
Auch die Entnahme der Tücher klappt problemlos, sie kleben nicht aneinander und können leicht getrennt voneinander genutzt werden. Es fällt jedoch auf, dass die Feuchttücher recht dick sind. Dann passen natürlich nicht so viele Tücher rein, was meistens dazu führt, dass kleinere Verpackungen schlichtweg teurer sind. 


Sehr angenehm finden wir den Duft, weil eigentlich kaum einer da ist. Sie riechen wirklich nur ganz wenig nach Parfüm, was wir für Babys sehr wichtig finden.
Was die Feuchte angeht, sind wir der Meinung, dass diese genau richtig ist. Sie sind feucht, aber nicht nass, was zu einem wunden Po führen kann. Dafür wischen sie aber alles auf, was weg muss. Genau so sollte es sein
Allerdings hatte unsere Maus genau in der Testphase plötzlich Durchfall, so dass der Po am Ende doch wund und entzündet war. Wir denken nicht, dass dies von den Tüchern stammt. Dennoch haben wir ihren Po nach jeder Reinigung noch einmal zusätzlich mit einem Waschlappen trocken gewischt. 

Sonjas Fazit: Zwar sind Pampers Feuchttücher etwas teurer, als die der Drogerien, die ich sonst häufiger kaufe. Allerdings muss ich hier sagen, dass mir die Kombination aus viel Wasser und wenig Duftstoff sehr gefällt und ich es gut finde, dass der Kinder-Popo nicht so nass ist nach dem Saubermachen. Ich kann die Pampers Aqua Pure Feuchttücher daher wirklich empfehlen. Da merkt man doch einen Unterschied zu den günstigen Produkten.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 16. Juli 2018

TARZAN - Eine phantastische Musicalreise in Oberhausen

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Hallo ihr Lieben,

für uns stand ein ganz besonderer Test auf dem Programm, denn wir durften das Disney-Musical TARZAN in Oberhausen ansehen. Die Stage Entertainment suchte Musicaltester für verschiedene Produktionen und wir entschieden uns für TARZAN, da dieses ganz in unserer Nähe aufgeführt wird. Wir freuten uns wirklich sehr auf die Show und fuhren ganz gespannt zum Metronom Theater in die Nachbarstadt.


Was wir nicht wussten, aber eigentlich ganz cool fanden, war das Cateringangebot dort. Für nur 14,90 € gab es ein All you can Drink Paket, welches ab eine Stunde vor Showbeginn und in der Pause gilt. Das lohnt sich unserer Meinung nach schon. Auch habt ihr die Möglichkeit, euch für die Pause Getränke und Snacks vorzubestellen, diese findet ihr dann direkt an Tischen mit eurem Namen drauf. Wir nutzten die Wartezeit dann jedoch lediglich für ein paar Fotos vor der Tarzan-Wand.


Sicherlich kennen die meisten von euch die Geschichte über den kleinen Jungen Tarzan, der im Dschungel bei einer Gorilla-Familie aufwächst. Seine Eltern kommen ums Leben und das Baby wird von einer Gorilla-Mutter adoptiert. Der kleine Tarzan wächst im Dschungel auf und so richtig geläufig, dass er anders ist, wird ihm erst, als er die Pflanzenforscherin Jane trifft. Aus einer anfänglichen Faszination von beiden Seiten wird sehr schnell Liebe und Tarzan entscheidet sich, mit den Menschen nach England zu gehen und seine Familie im Dschungel zurückzulassen.
Doch natürlich kommt es anders, als geplant, denn die Menschen haben nicht nur Gutes im Sinn. Und so kommt es, wie es kommen muss: der Anführerer der Affen-Familie, Tarzans Vater, wird getötet. Seine letzten Worte gelten Tarzan, denn er ernennt den Jungen zum neuen Familienoberhaupt. Beinah müssen sich die Liebenden trennen, denn nun kann er natürlich nicht mit nach England reisen. Doch ein Disney-Musical wäre kein Disney-Musical wenn nicht am Ende alles gut ausginge: Jane bleibt natürlich! Ein wunderbares Happy End fürs Herz!


Für uns ging die "Reise" nach Afrika zunächst mit dem Betreten des Theaters los. Die Zuschauer schreiten durch Torbögen aus Holz und Blättern den Zuschauerraum, die im Schwarzlicht beinah magisch leuchten. Projektionen eines sinkenden Schiffes vermitteln gleich eine düstere Stimmung, so dass man gleich spürt, wie dramatisch das Leben des kleinen Tarzan beginnt.
Das Musical beginnt dann auch gleich mit einem ziemlichen Knall - da waren aber alle wach! Zwar sind die Fotos ziemlich düster, aber vielleicht fangen sie für euch ein wenig von der Atmosphäre im Theater ein.



Naja, und für uns endete es dann auch erst einmal wieder, denn es kam zu einer technischen Störung, die zu einer etwa 10minütigen Unterbrechung führte. Ohje, kein sehr guter Start! Aber zum Glück war der Fehler recht schnell behoben, so dass es rasch weitergehen konnte.

Und dann zogen uns auch schon die bunten Kostüme und die akrobatischen Tänzer in ihren Bann. Die Affenfamilie bewegte sich so kraftvoll, authentisch und fröhlich, dass man nur mitklatschen und wippen konnte. Und manches Mal sind in die Dialoge auch kleine Witze eingebaut, die zwar nicht so richtig zur Story passen, aber über die man auf jeden Fall lachen muss!

Die Faszination des Musicals besteht sicherlich darin, dass es ein "Mittendrin-Gefühl" vermittelt. Denn natürlich flogen Tarzan und die Affen über unseren Köpfen, hüpften Wände hoch oder tanzten im Gang neben uns. Plötzlich wurden Gänge zu Dschungelpfaden und die Hallendecke zu Lianen und Bäumen. Den Tänzern ist hier wirklich großer Respekt zu zollen! Das muss einfach so unfassbar anstregend sein und doch wirkt es so locker und leicht.

Doch auch die Kostüme und das Bühnenbild stehen im Einklang zu einander und faszinieren gleichermaßen. Riesige Schmetterlinge und Dschungelpflanzen bewegen sich sehr authentisch über unseren Köpfen. Ein tolles Gefühl, wenn man den Kopf in den Nacken legt. Und die Kostüme sind einfach traumhaft schön, entdeckt man doch in allen das Natürliche. Man hat wirklich das Gefühl riesige Pflanzen und Schmetterlinge zu sehen.

Die Schauspieler fanden wir auch alle sehr gut und sie hatten richtig starke Stimmen. Manchmal stört es dann jedoch, wenn sie mit einem so starken Akzent sprechen, dass man die Dialoge nur schwer verstehen kann. Das ist glücklicherweise jedoch nur selten vorgekommen.

Die Hits zum Disney-Film schrieb übrigens Phil Collins. Viele der Lieder waren große Hits und man hat sie sofort im Kopf wo sie sich noch lange als Ohrwürmer halten. Dieses Mal fanden wir auch, dass verhältnismäßig wenig gesungen wurde und recht viele Dialoge vorhanden waren. So konnte man die Geschichte gut verstehen, wenn man sie nicht kannte.


Wir können den Besuch im Musical Tarzan auf jeden Fall empfehlen, allerdings denken wir, dass es für zu kleine Kinder nicht geeignet ist, da es teilweise sehr laut ist und die Geschichte schon etwas traurig ist.

Achtung: wenn ihr TARZAN auch noch sehen möchtet, solltet ihr schnell sein. Denn das Musical wird nur noch bis Ende September aufgeführt. Dafür scheint es aber derzeit sehr gute "Abschieds-Rabatte" zu geben, bei denen es sich sicherlich lohnt, sie einmal zu überprüfen.

Viel Spaß im Dschungel wünscht euch

eure Sonja

*Ein Ticket wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt, eines konnten wir vergünstigt selber kaufen. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Freitag, 13. Juli 2018

BREWDOG Craftbeer PUNK IPA im Test

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Hallo ihr Lieben,

die Fußball WM ist in vollem Gange und was gehört da einfach fest dazu? Genau, ein eisgekühltes Bierchen! Und da kommt unser aktueller Produkttest von BREWDOG gerade richtig.


Insgesamt bekamen wir 2 Flaschen des PUNK IPA Bieres zugeschickt. Hierbei handelt es sich um ein Pale Ale. Das sind helle Ales, die aus hellem Malz hergestellt werden. Bei den India Pale Ales handelt es sich um helle, stärker gebraute Biere. Ein klasssisches Ale hat einen sehr kräftigen Geschmack und die fruchtigen Aromen sollen besonders stark hervortreten. Da sind wir doch gespannt, ob das Bier vielleicht wirklich leicht fruchtig schmeckt?


Gemeinsam probierten wir das Bier, wobei ich nur kleine Schlucke nehmen durfte, die größte Menge trank der Testcafé-Mann. Das Pale Ale hat eine schöne, gelb-orangene Farbe und einen schönen Schaum.
Für mich schmeckte das Bier leicht melonig, sehr angenehm und sehr erfrischend. Wahrscheinlich schmeckt es in Wirklichkeit kein bisschen nach Melone, aber ich habe dieses Aroma wahrgenommen und das gefiel mir sehr gut. Allerdings könnte es natürlich schon sein, denn fruchtige Aromen sollen ja enthalten sein.
Für den Mann schmeckte es zunächst einmal sehr ungewöhnlich (klar, vergleicht man das mit einem Pils liegen da Welten dazwischen!), aber auch er fand es hinterher sehr fruchtig und lecker.

Sonjas Fazit: Mir schmeckte das Bier ganz gut, Craftbeere finde ich immer sehr spannend und ich probiere mich da sehr gerne durch. Preislich habe ich das Bier für etwa 2,50 € im Laden gesehen, was natürlich schon ein ordentlicher Preis ist. Sollte es mal im Angebot sein, kann ich mir durchaus wieder vorstellen, das Bier zu kaufen, denn ich stehe auf spannende Geschmacksrichtungen, fruchtige Biere und entdecke gerne wieder etwas Neues.

Viele Grüße und Prost,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*