Donnerstag, 25. November 2021

Gute Nacht, besserer Morgen - ein erholsames Einschlafritual mit Kneipp

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Hallo ihr Lieben,

im Moment habe ich im Büro unheimlich viel zu tun, mache Überstunden und bearbeite viele Projekte gleichzeitig. Nach der veranstaltungsfreien Corona-Zeit eine echte Umstellung für mich. Und oftmals nehme ich die Arbeit im Kopf mit nach Hause, denke abends beim Einschlafen darüber nach oder schrecke mitten in der Nacht aus dem Schlaf, da mir gerade eingefallen ist, was unbedingt am nächsten Tag alles erledigt werden muss.

Eine anstrengende Zeit für mich, dabei ist guter Schlaf so wichtig, um am nächsten Morgen fit und ausgeruht zu sein und mit viel frischer Energie die Aufgaben zu erledigen. Während des Schlafens sollen sich Körper und Geist doch eigentlich regenerieren.

Das Abschalten am Abend, und damit das Einschlafen, fällt mir gerade sehr schwer. Und morgens fühle ich mich dann, als wäre ich vom Zug überrollt worden. Ich brauche viel Schlaf, umso müder und unkonzentrierter bin ich, wenn ich den nicht bekomme.
So versuche ich nun, mir kleine Rituale zu schaffen, die mir dabei helfen sollen, wieder den erholsamen Schlaf zu bekommen, den ich brauche.

Wasser fördert den gesunden Schlaf

Vor dem Schlafengehen gibt es einige Möglichkeiten, um Körper und Geist herunterzufahren, zu entspannen und abzuschalten. Dies könnt ihr auch umsetzen, egal ob ihr eine Badewanne, eine Dusche oder nur eine kleine Schüssel Wasser zu Hause habt. Schon Sebastian Kneipp hat sich mit der Thematik des Einschlafens beschäftigt und einige Anwendungen entwickelt, die uns dabei unterstützen. 

Wenn ich abends so richtig unter Strom stehe, lasse ich mir ein Wannenbad ein. Im Bad kann ich das Licht dämmen, ich kann mir Kerzen anzünden und die Aromen des Badezusatzes lassen mich entspannen. Ich kann durchatmen, abtauchen und einfach für mich sein. Mir hilft das Bad, zur Ruhe zu kommen und den Abend einzuläuten.

Viele ätherische Öle haben eine nachweislich entspannende Wirkung auf den Körper. Es lohnt sich also, diese Aromen in eurem Bad zu verwenden.
Zirbenholz beispielsweise ist so ein Duft. Er soll besonders bei Schlafproblemen helfen können. In Kombination mit der muskelentspannenden Amyris findet es sich im neuen Aroma-Pflegeschaumbad "Gute Nacht" von Kneipp wieder.

Nach einem richtig stressigen Tag habe ich mir das neue Schaumbad gegönnt. Der Badezusatz ist beinah nachtschwarz, der Schaum langlebig und das Wasser färbt sich in einer entspannend dunklen Farbe. Mir hat es unglaublich gut getan, in den Duft und die Wärme einzutauchen, durchzuatmen und mich zu entspannen. Mir gefällt das leicht holzige Aroma richtig gut und ich habe mein Bad sehr genossen.

Falls ihr nicht über eine Badewanne verfügt, gibt es die Gute Nacht Pflege übrigens auch als Wirkdusche. Sie duftet genauso herrlich und auch eine Dusche kann euch helfen, herunterzufahren. Oder eben auch andere Anwendungen unter eurer Dusche.

Habt ihr schon einmal vom Knieguss gehört? Den hat Sebastian Kneipp entwickelt, er soll beruhigend wirken und die Schlafphase einläuten.
Der Knieguss stärkt außerdem die Abwehrkräfte, fördert die Durchblutung von Haut und Muskeln, wirkt gegen kalte Füße (die bei mir oft das Einschlafen verhindern!) und senkt den Blutdruck.

Der Knieguss wird mit bekleidetem Oberkörper durchgeführt. Ihr solltet ihn nur bei warmen Füßen durchführen und er kann kalt oder als Wechselanwendung durchgeführt werden. Beim kalten Guss liegt die Wassertemperatur zwischen 10 und 14 Grad Celsius und beim Wechselguss zunächst bei rund 38 Grad Celsius warmem Wasser und anschließend dann ebenfalls bei der kalten Temperatur. Beendet wird der Wechselguss immer mit der Kaltphase.

Nun wird der Knieguss auf der Rückseite des rechten Beines begonnen. Zunächst führt der Wasserstrahl über die Wade bis zur Kniekehle. Dort verbleibt man etwa 5 Sekunden in kreisenden Bewegungen. Nun wandert der Wasserstrahl über die Innenseite des Unterschenkels bis zur Ferse. Dann kommt das linke Bein an die Reihe.

Anschließend geht es mit dem rechten Bein weiter. Wieder wird am kleinen Zeh begonnen und der Wasserstrahl über die Außenseite des Unterschenkels zum Knie geführt. Nach einigen kreisenden Bewegungen wird der Schlauch an der Beininnenseite abwärts geführt.

Zum Schluss wird die rechte und die linke Fußsohle mit Wasser begossen. Beim Wechselguss sind die Fußsohlen nach der letzten Kaltanwendung an der Reihe.

Und dann sollte der Körper wieder erwärmt werden, zum Beispiel mit dicken Socken (meine Wahl -  damit schlüpfe ich dann direkt ins Bett!) oder schnellem Gehen. Wer direkt nach dem Knieguss schlafen gehen möchte, sollte das Wasser an den Beinen nur abstreifen und dann direkt ins Bett hüpfen.

Für mich ist ein Knieguss nicht nur ein Ritual zum Herunterfahren oder eine Anwendung, die meinem Körper gut tut. Für mich ist sie auch eine kleine Belohnung für meine Füße nach einem langen Tag stehen und gehen im Büro.

Wer mag, kann sich zum Bad oder der Dusche noch die passende Duftkerze "Gute Nacht Stimmung" anzünden, sie verstärkt den Duft im Raum noch weiter. Im Schlafzimmer würde sie bestimmt auch gut duften, dort sind mir intensive Gerüche jedoch zu viel. Allerdings riecht sie auch schon sehr schön, wenn man sie nicht anzündet, der Duft ist dann deutlich dezenter und auch im Schlafzimmer bei mir in Ordnung.

Doch was kann man eigentlich im Schlafzimmer selbst tun, um schneller in den Schlaf zu finden? Auch da gibt es ein paar einfache Tipps, die ihr umsetzen könnt. 

Eine entspannte Umgebung für gesunden Schlaf

Für mich gehört Bücher lesen zum Einschlafen mittlerweile dazu. Früher habe ich viel Fernsehen geschaut, das habe ich mir abgewöhnt. In meinem Schlafzimmer gibt es keinen Fernseher mehr, auch keine anderen elektronischen Geräte. Und da bei uns das WLAN im Schlafzimmer nicht funktioniert, wird auch im Bett nicht mehr gesurft. Das helle Licht der Bildschirme hat mich immer zusätzlich wach gehalten und nervös gemacht. Das liegt daran, dass Licht verhindert, dass das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet wird. Besonders das blaue Licht von Handys, Tablets und Fernsehern bringt durch die Helligkeit die innere Uhr gehörig durcheinander.
Vom Lesen werde ich aber schön müde - daher darf es abends auch eher seichte Literatur sein, Thriller haben mich zu lange wach gehalten. Natürlich bei sanftem Licht meiner Nachtischlampe.

Wichtig ist auch, dass es im Schlafzimmer nicht zu warm sein sollte. Bei 18° C habt ihr eine optimale Schlaftemperatur. Vor dem Zubett gehen solltet ihr auch noch einmal den Raum durchlüften. Sauerstoff macht müde und die frische Luft im Raum lässt euch noch einmal tief durchatmen. (Ich muss allerdings sagen, dass ich es gerne warm habe beim Schlafen. Daher kuschel ich mich dann gemütlich unter zwei Decken.)

Mit der richtigen Einstellung in den Schlaf finden

Gerade im Bett rotiert das wilde Gedankenkarussell. Da heißt es manchmal, einfach dem Gehirn ein Stop-Signal zu senden. Klingt komisch, hilft mir jedoch. Morgen ist auch noch ein Tag und da kann ich mich immer noch ärgern, Dinge erledigen oder mich kümmern. Das muss nicht im Bett passieren!
Auf meinem Nachttisch liegen oft ein Zettel und ein Stift. Wenn mein Gehirn in der Mitte der Nacht wieder anspringt, dann schreibe ich schnell auf, was ich nicht vergessen darf. Dann muss mich diese Information nicht mehr kümmern und ich "lerne", dass ich Morgen auch noch ausreichend Zeit dafür habe.

Ich habe mir außerdem vorgenommen, mich mehr mit mir selbst zu beschäftigen vor dem Einschlafen. Keine Handys, keine andere Ablenkung, sondern eine bewusste Beschäftigung mit mir und meinem Körper. Dazu habe ich das Regenerierende Hautöl Gute Nacht ausprobiert und mir selbst damit die Arme massiert. Brührungen tun gut und entspannen. Und durch die kreisenden Bewegungen durchbluten die Arme und ich kann dazu den enstpannenden Zirbenholzduft noch einmal sehr intensiv wahrnehmen. Mir tut das gut und hilft mir, abzuschalten und die negativen Gedanken zu vertreiben.

Ihr seht, in der Theorie ist es ganz einfach, besser zu schlafen. Bei mir wird es immer wieder Phasen geben, in denen das mit dem Schlaf nicht so gut funktioniert und sicherlich wird das bei euch genauso sein. Ich habe aber für mich feststellen können, dass mir ein fester Rythmus am Abend und ein bewusstes Abschalten dabei hilft, leichter und schneller einzuschlafen. Und dann merke ich auch am nächsten Morgen, dass ich viel erholter aufwache.

Ich wünsche euch, dass auch ihr erholsamen Schlaf bekommt und hoffe, euch mit den Tipps ein bisschen dabei geholfen zu haben.

Schlaft gut!

Eure Sonja

*Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier  meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 9. November 2021

Safariland Holte-Stukenbrock - Abenteuerübernachtung in der Safari Lodge


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Hallo ihr Lieben,

ihr wisst ja, wie unheimlich gerne wir unterwegs sind und Abenteuer erleben. Besonders mit Amiria unternehmen wir viele Ausflüge und versuchen, ihr viele tolle Erlebnisse zu ermöglichen. Zu meinem Geburtstag bekam ich daher einen Ausflug und eine Übernachtung im Safariland Holte-Stukenbrock geschenkt. Eingelöst haben wir ihn vor einigen Wochen, zum Ende der Herbstferien in NRW.


Los ging´s für uns am Freitagmorgen, von uns aus dauert die Fahrt etwa 1,5 - 2 Stunden, je nach Verkehr. Eingecheckt haben wir bereits am Eingang des Parks, unsere Übernachtungsmöglichkeit konnten wir dann jedoch erst nachmittags beziehen. Aber Erlebnisse standen bis dahin schon viele auf unserem Zettel.

Der Tag war recht windig und regnerisch angesagt, was uns einerseits zu Gute kam, andererseits hält man sich danm aber auch nicht so gerne im Freien auf. 


Zunächst begann unser Safari-Abenteuer aber mit dem eigenen Fahrzeug im Safari-Gelände. Wir fuhren durch die Tiergehege und schon nach wenigen Metern saß ein ganzes Rudel Löwen neben unserem Auto. Beeindruckend! Als nächstes kreuzte ein Tiger die Straße. Und da wir fast alleine unterwegs waren, hatten wir auch in Ruhe die Möglichkeit, die Tiere zu beobachten.
Nach den wilden Tieren folgt eine große Fläche mit Zebras, Giraffen, Kamelen und vielen Safari-Tieren, bei denen dann auch zur besseren Betrachtung das Fenster öffnen durfte. Ein Lama musste uns ganz genau auschecken und lugte durch unser Fenster. Die Rundfahrt hat Spaß gemacht und wir hätten sie noch einige Male machen können.

Stattdessen begannen wir, den Park zu erkunden. Es handelt sich um einen Freizeitpark mit vielen Fahrgeschäften, die jedoch überwiegend für das jüngere Publikum gemacht sind. Also gut für uns mit Amiria! Es nieselte zwischendurch etwas und der Park war sehr leer. Teilweise hatten wir die Fahrgeschäfte ganz für uns alleine. Das düstere Wetter und der leere Park bereiteten uns ein wenig Lost Place Stimmung. 


Aber wir hatten wirklich Spaß! Die Karussels fuhren nur für uns, wir konnten Achterbahn fahren so viel wir wollten und die Attraktionen mehrfach und in Ruhe ganz ohne Schlangestehen ausprobieren. 

Wir hätten gar nicht gedacht, dass Amiria so viel Spaß an den schnellen Fahrgeschäften haben würde, aber hinterher waren ihr die Kinderattraktionen beinah zu langweilig.


Am ersten Tag im Park irritierte uns vor allem, wie wenig Tiere zu sehen waren. Aber wir lernten, dass auch diese das Wetter schlichtweg doof fanden. Am nächste Tag würden wir noch genug zu sehen bekommen.


Wir bezogen nun erst einmal unsere Safari-Lodge, direkt am Gehege der Berberaffen gelegen. Ein kleines gemütliches Häuschen mit Wohnbereich, Bade- und Schlafzimmer. Wir hatten eigentlich eine Zeltlodge gebucht, waren aufgrund der niedrigen Temperaturen aber upgegraded worden. Schlafen konnte man in der Lodge prima, sehr gemütliches Bett. Leider haben wir nicht verstanden, dass die Klimaanlage auch heizt und haben ein bisschen gefroren... Lernt aus unserem Fehler!



Abends hatten wir Halbpension im Parkrestaurant Kattagaskar gebucht. Das Restaurant ist recht groß und es war auch echt voll. Aber leider waren die Kellner dort völlig überfordert, wir haben über eine Dreiviertelstunde darauf gewartet, dass mal jemand fragt, was wir trinken wollen. Das Essen wurde in Büffetform gereicht, so dass da nicht viel Arbeit entstand eigentlich. Hätte man also gut beherrschen können mit ein wenig System.
Das Essen war echt gut, es gab eine "Kinderecke" mit Nudeln, Frittiertem, etc und ansonsten eine gute Auswahl an warmen und kalten Speisen. Es schmeckte lecker und jeder fand etwas für seinen Geschmack. Wir hörten allerdings, dass am Vortag die Auswahl sehr ähnlich war, allerdings sind die meisten Gäste sicherlich nur eine Nacht dort.

Auch das Frühstück wurde in Kattagaskar eingenommen. Von dem Büffet hatte ich mir etwas mehr versprochen, aber auch hier konnte man gut satt werden. Es gab Brot und Brötchen, Müsli, Aufschnitt, Obst, Tee und Kaffee. Reicht eigentlich erst einmal. Aber, im Vergleich zum Abendessen, etwas langweilig.

Dann startete unser zweiter Tag im Park, die Sonne ließ sich blicken und es war Wochenende. Rasch füllte sich der Park, das hatten wir nach dem Vortag gar nicht erwartet. Man konnte immer noch nicht von voll sprechen, aber im Vergleich zum Vortag war viel los.
Auf der Safari-Strecke drängten sich die Autos, was uns ein wenig davon abschreckte, die Safari noch einmal zu fahren.
Dafür genossen wir noch einmal alle Fahrgeschäfte, entdeckten noch neue, die wir am Vortag gar nicht wahrgenommen hatten und begegneten auf einmal auch viele Tieren. Löwen, Tiger, Geparden, Kattas, Erdmännchen - wir waren noch lange unterwegs, die Tiere zu beobachten. Und natürlich mit dem Affenzug bei den Berberaffen vorbei zu fahren. Diese konnte man durch die Gitter des Zugs füttern. Das hat Spaß gemacht, denn die neugierigen Affen klammern sich direkt an den Zug und kommen so ganz nah heran.


Toll war auch der Hochseilgarten direkt über dem Gepardengehege. Toller Ausblick, kniffelige Hindernisse und ein bisschen Adrenalin - wir haben Papa vorgelassen und er ist schnell durch den Parcours geturnt. 


Es ist echt Wahnsinn, wie unterschiedlich so ein Park bei Regen oder gutem Wetter erscheint. Picknick im Freien, Gesicht in die Sonne halten und einfach Spaß haben. Das war die Devise am zweiten Tag und davon hatten wir richtig viel. Amiria konnte gar nicht genug von Karussels, Rutschen oder Achterbahnen bekommen und die Stunden verflogen viel schneller, als erwartet. Wir sind nicht mehr dazu gekommen, uns eine Westernshow anzusehen und auch Zirkus und Theater haben wir nicht besucht. Dafür hätten wir dann in der Tat einen dritten Tag benötigt. 


Müde, aber glücklich haben wir uns dann auf den Heimweg gemacht. Ich denke, dass wir wieder hinfahren werden, denn auch ein Tagesausflug lohnt sich von uns aus. 

Sonjas Fazit: Der Park und die Attraktionen waren perfekt für Kinder in Amirias Alter und ich denke, es wird ihr auch noch in den kommenden Jahren gefallen. Dann fallen die Kleinkinderattraktionen aber auch schon weg, was einige gewesen sind. Wir empfehlen das Safariland daher auf jeden Fall für Familien mit kleinen Kindern. Und tatsächlich auch diese Jahrezeit für einen Besuch. Es war zwar kalt, aber man kann sich ja dick einpacken. Und es gab einfach keine Schlangen und Wartezeiten, was ich besonders bei Kindern super finde. Denn nichts macht Kinder quengeliger, als wenn sie frieren oder warten müssen. Wir fanden es super im Park, haben eine tolle Familienzeit gehabt, für uns wieder einmal eine kleine Auszeit vom Alltag. Ein kleines perfektes Wochenende für uns!

Viele Grüße,

eure Sonja