Mittwoch, 25. November 2020

Autorendinner online - Meet and Greet mit Luca di Fulvio und Es war einmal in Italien

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Hallo ihr Lieben,

unser Leben findet im Moment mehr und mehr online statt. Vieles von dem was wir kennen und als normal empfinden, existiert im Moment nicht. Mein Job Messen findet im Grunde genommen nicht statt. Auch eine sehr bekannte Messe, die Frankfurter Buchmesse, fiel der Pandemie zum Opfer. Doch irgendwie fand sie dennoch statt und zwar online.

Auch wir haben irgendwie an dieser Buchmesse teilgenommen, sei es durch Gewinnspiele, Autorenlesungen oder Autorentalks. Oder eben ein Online-Meet-and-Greet. In unserem Fall mit dem Erfolgsautor Luca di Fulvio, mit dem wir unter anderem über sein neues Buch "Es war einmal in Italien" sprechen konnten. 

Organisiert wurde das ganze vom Bastei Lübbe Verlag. Die Teilnehmer erhielten vorab eine liebevoll verpackte Kiste mit italienischen Köstlichkeiten. Pasta, Pesto, Gewürze und eine Flasche Rotwein. Daraus würde sich auf jeden Fall ein tolles Dinner zaubern lassen, oder nicht?


Wir dekorierten den Tisch mit Büchern des Autors, kochten uns Pasta und weitere Leckereien. Zum Schluss kam der Laptop auf den Tisch und dann konnte es schon losgehen.
Wir hatten einen echt tollen Abend mit Luca di Fulvio, der leider selbst auch gar nicht zum Essen kam, da er ununterbrochen mit Fragen bombadiert wurde. Er hat sehr viel von sich, seinen Ideen und seiner Art zu arbeiten berichtet. Das fand ich sehr spannend. Ich genieße es immer wieder, den Autoren hinter den Büchern kennenzulernen. Mehr als 2 Stunden stellten die Teilnhmerinnen Fragen und lernten auch das neue Buch "Es war einmal in Italien" näher kennen. Mit dem hatte ich kurz vorher angefangen, aber fertig gelesen hatte ich es noch lange nicht. 

In unserer Talkrunde spielt vor allem die Liebe eine Rolle, denn das ist oft ein sehr zentrales Thema in seinen Romanen. Auch wurde gefragt, warum oft Kinder die Hauptrolle in den Büchern spielen. Lucas Antwort darauf war, dass diese sich im Laufe der Geschichte formen lassen. Erwachsene sind oft "fertig", aber bei Kindern kann er das Heranwachsen und ihre Entwicklung in den Roman aufnehmen. Genauso solche Aspekte fand ich richtig spannend, denn es ist oft so einfach, dass man auf diese Ideen gar nicht selbst kommt. 

Natürlich ist es nicht schön, was in der Welt gerade passiert. Und natürlich finde ich es ganz und gar nicht gut, dass keine Messen stattfinden. Aber ich hoffe doch irgendwie, dass solche Aktivitäten doch erhalten bleiben. Luca di Fulvio selbst hat ausgesprochen, was ich die ganze Zeit dachte. Es ist schade, dass man sich nicht persönlich sieht. Aber es war unheimlich kuschelig, intim und man war dennoch beieinander. und das ist viel wert!

Jetzt möchte ich aber auch das neue Buch "Es war einmal in Italien" ein wenig näher vorstellen. Das Buch ist im typischen Luca di Fulvio Cover-Stil designed. Es spricht mich an und zeigt direkt, dass das Buch in einer früheren Epoche spielt.
Bislang haben mich Luca di Fulvio Bücher ehrlicherweise nicht so gepackt. Mir ist zwar aufgefallen, dass der Autor unheimlich gut mit Worten umgehen kann, er jongliert Adjektive und Adverben und schafft mit wenigen Worten eine umheimliche Atmosphäre. Bislang passierte mir allerdings auch immer zu viel Unwichtiges in seinen Büchern.

Doch dieses Buch hatte mich von der ersten Seite an gepackt. Dank di Fulvios Wortgewalt purzelte man direkt in die Geschichte, sah Bilder vor dem geistigen Auge aufziehen und konnte sich die Protagonisten gleich vorstellen. 

Da wären zunächst Pietro, ein Waisenkind, und eine reiche Gräfin, die selbst keine Kinder bekommen kann und ihn aus dem Waisenhaus adoptiert. In dem sturen Jungen erkennt sie eine Menge Potenzial und ein Stück weit von sich selbst wieder. Der Junge soll ihr Erbe werden. Doch ein schwerer Schlag beendet nicht nur diesen Traum, sondern zwingt sie, schnellstmöglich in den Kirchenstaat Rom zu fliehen.

Findelkind Marta wächst im Zirkus beim stillen und brummigen Melo auf. Sie fühlt sich den Zirkusleuten nicht verbunden und ist auf der Suche nach Halt in ihrem Leben. Diesen findet sie im Freiheitskampf für ein vereintes Italien.
Und dass dieser Kampf nicht bloß das Schreien von Parolen oder das Verteilen von Flugblättern ist, stellt sie sehr schnell fest.

Dass sich Pietro und Marta begegnen müssen und dass im Roman natürlich auch die Liebe eine große Rolle spielt, ist beinah klar. Das Buch ist aber kein Kitschroman, sondern voller kleiner Geschichten, die das Rom des 19. Jahrhunderts lebendig machen. Zahlreiche Charaktere um Pietro, Marta und die Gräfin bringen Leben in die Geschichte.
Ich kenne die neuere Geschichte Roms gar nicht, so dass ich überrascht war, von den Freiheitskämpfern zu lesen und zu lernen, was 1870 in Rom passierte. 

Ich habe etwas länger gebraucht, das Buch zu lesen, weil ich doch auch immer wieder nachdenken muste. Es war spannend zu lesen, zwischendurch wollte ich es nicht aus der Hand legen. Doch das muss man ab und an tun und seine Gedanken ordnen.
Für mich war es ein richtiges Lese-Erlebnis und ich hatte viel Vergnügen mit dem Buch. Vor allem Fans von Luca di Fulvio müssen es lesen, aber ich kann es durchaus auch Leuten ans Herz legen, die sich mit dem Autor bislang schwer getan haben. Mich hat es sehr begeistert und ich werde nun noch einmal die weiteren Bücher lesen und einfach die Sprache genießen, mit der diese Bücher erschaffen wurden.

Viele Grüße,

eure Sonja

Donnerstag, 19. November 2020

Geschenke kreativ verpackt - mit Geschenkideen von Kneipp

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Hallo ihr Lieben,

ich glaube, die aktuelle Aktion für die Kneipp VIP-Autoren hat Kneipp extra für mich erfunden! Zumindest passt sie perfekt zu mir, denn wir wurden eingeladen, kreative Geschenkverpackungen für die tollen Produkte zu basteln. Oder eben unsere Geschenke kreativ zu verpacken. Denn nicht immer muss gleich gebastelt werden.

Ja, auch ich gehe mittlerweile immer weiter weg von Geschenkpapier, verpacke nachhaltig und alternativ. Aber trotzdem soll der Beschenkte auch etwas auspacken können und für mich ist es auch wichtig, dass die Verpackung optisch etwas hermacht.
Und da ich nun einmal sehr gerne bastel, sind meine Verpackungsideen auch gleichzeitig Basteltipps. Nachhaltig verpackt wird dann das nächste Mal wieder... 

Geschenkverpackung für Pflegeduschen
Ich liebe die Kneipp Pflegeduschen. Da es sie in so vielen verschiedenen Designs und zu vielen Anlässen gibt, eignen sie sich immer wieder als kleines Geschenk.
Ich habe beim Recherchieren eine tolle Anleitung gefunden, die von der Größe her perfekt zu den Pflegeduschen passt. Und die Grundbox war wirklich ruckzuck gefaltet. Die Anleitung findet ihr hier. Mit fremden Federn möchte ich mich ja nicht schmücken. Aber das Ergebnis will ich euch natürlich trotzdem zeigen. Ich habe meine Box mit Designpapier, einem Stempel und Schleifenband verziert. Genau für solche Basteleien sammel ich das ganze Jahr über Schleifen oder Schleifenband. 

Ihr braucht:
Tonkarton DIN A4
Designpapier
Schere, Bleistift, Lineal, Klebstift
Dekoration nach Geschmack

Ein Schneemann bewacht die Kinder-Schaumdusche
Meine Tochter liebt den "Katzenschaum", also die Kinder-Schaumpflege Simsalabin. Also habe ich für Nikolaus schon einmal vorgebastelt und eine kleine Schneemann-Geschenkverpackung entworfen. Abgewandelt fallen mir zum Beispiel auch ein Pinguin oder auch ein Nikolaus ein. 

Ihr braucht:
Tonkarton DIN A4 weiß
Reste von buntem Tonkarton
Krepppapier
Locher
Schere, Bleistift, Klebstift
Vorlage für Kreise (Tasse, o.ä.)

Zunächst habe ich das weiße Tonpapier auf die Länge und Breite zugeschnitten, die die Sprühdose benötigt und dann mit Klebstift hinten fixiert. Den Boden habe ich etwas eingeschnitte und die Enden wie beim Geschenkpapier um den Dosenboden geklebt. Das geht mit Klebeband ganz einfach.
Der Hut ist etwas kniffiger zu gestalten. Hier habe ich mit Hilfe eines Tellerchens einen Kreis gezeichnet und den inneren Kreis mit der Sprühdose markiert. Den habe ich dann ausgeschnitten, eingeschnitten und die Ränder zum Kleben nach Innen gedrückt. Man kann ihn dann auf die weiße Rolle schieben und mit einem Papierstreifen in der gleichen Farbe fixieren.
Mit Klebestift habe ich dann oben Krepppapier in den Hut geklebt. Damit kann man das Geschenk verschließen.
Den Schneemann habe ich dann mit ausgelochten "Kohlen", etwas Band und einer ausgeschnittenen Möhre verziert. Es eignen sich aber auch Knöpfe, einfach gemalte Deko oder was auch immer euch gerade einfällt.

Badekristalle in Milchtüten - nachhaltig, einfach und hübsch anzusehen!
Jetzt wird es bei mir doch noch nachhaltig, denn hier bastel ich mit etwas, was eigentlich in den Müll gehört, nämlich einer leeren Milchtüte. An diese Bastelei habe ich mich heute zum ersten Mal gewagt und es ist noch einfacher, als ich es erwartet habe. Eine tolle Idee, die man auch mit Kindern umsetzen kann.  

Ihr braucht:
einen leeren, ausgespülten Milchkarton
bunte Stifte oder Stempelfarben
Naturmaterialien oder Weihnachtsdeko

Zunächst schneidet ihr der Milchpackung den Kopf ab, ich habe etwa 10cm weg geschnitten. Dann habe ich sie gründlich ausgespült. Ihr könnt sie am besten eine Weile im Wasser liegen lassen, dabei immer wieder ordentlich durchknautschen. So findet sich nämlich schneller eine Stelle, an der ihr die oberste Schicht Folierung abziehen könnt. Man muss ein bisschen pulen und immer mal wieder knautschen, aber es funktioniert ganz gut.
Nun lasst ihr sie am besten über Nacht vollständig austrocknen. Nun wird der obere Rand zwei Mal umgefaltet. Das ist ein bisschen kniffelig und leider ist die Falzkante bei mir auch eingerissen. Aber das nächste Umklappen hat das wieder verborgen.

Als letztes habe ich die Box bestempelt. Mit Filzstiften bemalen geht übrigens auch. Oder bekleben. Das ist echt schnell erledigt und eine schöne Geschenkidee. Übrigens kann man hinterher auch kleine Blumen oder Mini-Tannenbäume hineinpflanzen. Durch die Beschichtung überlebt der Karton das in jedem Fall!

Die Badesalz-Laterne
Bei der großen Dose Muskel Aktiv Badekristalle habe ich am meisten geknobelt. Ich hatte jedoch noch Camembert-Schachteln zu Hause, so dass mir eine Art Laterne einfiel. Die kann man hinterher noch mit einem unechten Teelicht zu Hause aufstellen.


Ihr braucht:
Käseschachteln
Tonpapier
Schere, Klebstift, Lineal
Dekoration nach Wunsch
Klarsichtfolie (eine alte Hefthülle zum Beispiel)

Zunächst habe ich das Tonpapier auf die Größe der Käseschachtel zugeschnitten. Bevor ich es festgeklebt habe, habe ich in der Mitte ein Guckloch hineingeschnitten. Als Deckel könnt ihr noch eine weitere Käseschachtel bekleben. Ich habe ihn jedoch aus Tonpapier analog der Käseschachtel gefaltet. Nun steht das Grundgerüst und ihr könnt nach Lust und Laune verzieren. Zunächst allerdings habe ich ein bisschen Klarsichtfolie hinter die "Fensterscheibe" geklebt. Das ist übrigens deutlich einfacher, als wenn man die Pappe schon an der Schachtel angebracht hat.
Ich habe vor allem versucht, die Farben der Badekristalle-Verpackung zu treffen. Da sind eurer Fantasie aber wirklich keine Grenzen gesetzt. Ich besitze eine riesengroße Kiste mit Schleifen, Bändern, Perlen, Kunstblumen,.... Von daher kann ich da aus den Vollen schöpfen. Naturmaterialien wie Tannenzapfen, Nüsse, Blätter und Zweige gehen natürlich genauso gut.

Wohlfühlzeit-Geschenkschachtel mit Serviettentechnik
Diese Geschenkidee hatte ich so gar nicht geplant. Aber als ich bei Rossmann über diese Serviette stolperte, musste sie mit, denn sie erinnert mich sehr an die Weihnachtsgewürze auf dem Wohlfühlzeit-Cremebad!
Und da bei mir gerade echt unendlich viele Versandkartons herumfliegen, musste einer für diese Verpackung dran glauben.


Ihr braucht:
Pappkarton
Dekopatch-Kleber
Servietten
Pinsel
Heißklebepistole
Dekomaterialien

Zunächst löst ihr die oberste Schicht der Serviette, also die, auf der sich das Motiv befindet. Dann wird der ganze Karton Stück für Stück mit dem Kleber eingepinselt. Nun legt ihr die Serviette auf den klebrigen Stellen und streicht noch einmal mit dem Dekopatch-Kleber darüber. Das sieht zunächst unschön aus, aber keine Sorge, das wird toll!
Nun muss der Karton wirklich lange trocknen, am besten über Nacht. Ich habe dann noch die etwas usseligen Kanten korrigiert. Und dann ging es schon ans Verzieren. Mit Heißklebe habe ich ein Band sowie getrocknete Orangenscheiben, Zimt und Sternanis angebracht. Das duftet dann gleich so herrlich, wie das Bad selber. 


Und dann wird der Karton von mir mit der geballten Ladung Wohlfühlzeit gefüllt. Aus der Pflegeserie gibt es das Cremebad, eine Körperlotion, eine Handcreme und Tee. Und für mich gehört zum Wohlfühlen auch immer ein bisschen Gemütlichkeit, so dass noch ein Teelicht und ein paar Kleinigkeiten zum Schnabulieren mit in die Box wandern. So kann der Winter doch kommen, oder?

Geschenkschachteln für Badekristalle
Ich liebe die Badekristalle von Kneipp und vor allem ihre liebevollen Botschaften darauf. Von daher eignen sich sie sich für mich immer als kleines Mitbringsel oder Beilage zum Brief. Briefe und Karten werde ich dieses Jahr zu Weihnachten sicherlich viele verschicken, deutlich mehr als sonst. Da macht es doch gleich viel mehr Freude, wenn neben dem Brief auch noch ein kleines Präsent aus dem Umschlag purzelt.
Ich habe mir daher überlegt, Präsent und Karte gleich zu vereinen. Passende Geschenkschachteln für die Badekristalle zu falten ist so einfach und es sieht total toll aus. 


Ihr braucht:
Tonkarton in den Maßen 29,5x16cm
Lineal
Schere
kleine Tonpapierreste oder andere Verzierungen
Klebeband
Geschenkband

Nun falzt ihr das Tonpapier bei 9cm, 10cm, 19cm und 20cm. Mann kann deutlich sehen, wie sich die Karte um die Kristallverpackung faltet. Dann könnt ihr nach Belieben dekorieren. Mir ist wichtig, dass diei Vorderseite ausdekoriert ist. Ich fand es aber auch schön, die nach innen geklappte Seite zu bestempeln. Dann sieht sie nicht so leer aus. Die Kneipp Badekristalle klebt ihr dann mit doppelseitigem Klebeband in der Mitte fest.
Damit nichts herausrutscht und weil ich es optisch toll finde, habe ich noch eine Schleife um die Verpackung gebunden. 

Für mich ist das ein echtes Last-Minute-Geschenk und könnte auch als Schenkie auf der Weihnachts- oder Silvestertafel liegen.

Verpackungsreste und Naturmaterialien verstecken meinen Lieblingsraumduft
Kneipp Produkte gibt es natürlich nicht nur für das Badezimmer, sondern auch für andere Wohnräume. Den beliebten Duft nach Litsea Cubeba und Limone könnt ihr euch Dank der Duftstäbchen auch ins Wohnzimmer holen. Ich liebe diesen Duft, daher verschenke ich ihn auch gerne. Gebastelt habe ich nun genug, aber schön verpackt werden soll es trotzdem. Daher habe ich mir Hilfe in Form von Verpackungsmaterialien, Naturmaterialien und ein paar Stempeln geholt. 


Ihr braucht:
Seidenpapier oder Zeitungspapier
Heißklebepistole
Band
Dekomaterialien

Oftmals befindet sich in Versandkartons Seidenpapier, gerade in Schuhkartons ist das oft zu finden. Selbst wenn es völlig zerknüllt ist, sieht es immer noch dekorativ aus, finde ich. Ich habe den Karton daher darin eingepackt. Endlich mal eine eckige Form, das macht es leichter... Ich glaube, ich bastel lieber, als dass ich verpacke. Nach dem Einwickeln habe ich einfach getrocknete Zitronenscheiben und Haselnüsse aufgeklebt, die wir gesammelt hatten. Das geht am besten mit einer Heißklebepistole. Schon fertig. Wirklich kein großer Aufwand. Aber ich bastel einfach lieber...

Wenn ihr noch weitere Bastelideen sucht, dann solltet ihr euch einmal ältere Beiträge von mir anschauen, denn basteln mit Kneipp-Produkten ist bei uns häufiger angesagt. 

Mir hat die Aktion viel Freude bereitet und hoffentlich wird sie das nachhaltig auch bei denen tun, die ich mit den Produkten überraschen werde. Weihnachten kann kommen! Ich bin nämlich jetzt vorbereitet...

Ich wünsche euch, trotz Lockdown und Krise, eine wundervolle Advents- und Weihnachtszeit! Bleibt gesund und munter, kuschelt euch zu Hause ein und genießt die Zeit!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 17. November 2020

Wir setzen dem Tag die Kirsche auf mit Mon Chéri

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Hallo ihr Lieben,

nach einer gefühlten Ewigkeit darf ich endlich mal wieder bei einem Produkttest von Brandsyoulove mitmachen und bekam ein Paket mit der alkoholhaltigen Praline Mon Chéri zugeschickt. Die rosa verpackten Pralinen mit der Piemontkirsche kennt sicher jeder. Wozu dann eigentlich einen Produkttest damit machen? 


Geschmäcker verändern sich einfach, gerade im Bezug auf Alkohol. Früher mochte ich auch keinen Wein, heute liebe ich ihn. Vielleicht trifft das auch auf die Pralinen von Mon Chéri zu?
Ich war echt neugierig und steckte mir eine in den Mund. Direkt kam der intensive Geschmack nach Likör durch, den ich beinah als scharf empfand. Meine alte Meinung schien mir also Recht zu geben.
Doch ich kaute eine ganze Weile auf der Schokolade herum und plötzlich vermischte sich die Kirsche mit dem Geschmack der Schokolade und dem Restalkohol und eine gewisse Süße nahm Überhand. Die fand ich sogar sehr angenehm und lecker. 

Ich beschloss, dem ganzen noch eine Chance zu geben und naschte immer wieder eine Praline. Natürlich nicht alle auf einmal, eine reicht mir dann auch. Ich muss sagen, dass mir der Geschmack immer vertrauter wurde. Ich glaube, das Produkt wird niemals meine Lieblingspraline, aber die Piemontkirsche und ich nähern uns an. Mittlerweile empfinde ich den Likör auch gar nicht mehr als scharf, denn ich habe mich daran gewöhnt. Und dann wurde ich sogar neugierig und fing an, mit den Mon Chéri Rezepte auszuprobieren.

Was mit Pralinen einfach immer geht, ist zu backen oder zu kochen und genau das wollte ich ausprobieren. Also entstand bei uns zunächst ein wirklich leckeres Mon Chéri Parfait mit ein wenig Alkoholgeschmack, aber vor allem sehr viel Schokolade!

 

Zutaten:
100g Zartbitterkuvertüre
4 Mon Chéri Pralinen
200g Schlagsahne
2 frische Eigelbe
2 EL Milch
2 EL Zucker
150g Kirschn aus dem Glas

Die Zartbitterkuvertüre muss über einem Wasserbad vorsichtig geschmolzen werden. Schlag die Eigelbe auf und schlagt diese ebenfalls über einem Wasserbad mit dem Zucker schaumig auf. Nun werden Schokolade und Milch untergerührt und über einem Eiswasserbad weiter aufgeschlagen, bis die Masse erkaltet ist.
Dann schlagt ihr Sahne und hebt diese unter die Schokoladenmasse. Die Mon Chéri Pralinen werden klein gehackt und untergerührt. Diese setzen sich meist ab, so dass euer Parfait eine Schokokruste erhält. 
Am besten stellt ihr das Parfait über Nacht kalt, dann ist es ausreichend erkaltet. Dazu servieren wir dann heiße Kirschen. Wirklich lecker!

Dann habe ich überlegt, was man noch mit den Pralinen backen könnte. Und da ist mir natürlich sofort ein echter Klassiker eingefallen: die gute alte Schwarzwälder Kirschtorte! Bei dieser wird ja der Torteboden normalerweise mit Kirschwasser (Alkohol!) getränkt. Dieses würde ich nun durch die alkoholhaltigen Pralinen ersetzen. Es sollte also eine Piemont Kirschtorte werden.


 Zutaten:
Für den Knetteig:
125g Mehl
10g Backkakao
1 TL Backpulver
50g Zucker
75g Margarine

Für den Biskuitteig:
4 Eier
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
125g Mehl
1 TL Backpulver
10g Backkakao

Für die Füllung und Deko:
halbes Glas Kirschen
5 Mon Chéri Pralinen
25g Zucker

1 Päckchen Gelatine
5 EL kaltes Wasser
600g Schlagsahne
40g Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
Schokostreusel

Zunächst werden die Böden vorbereitet. Dazu habe ich erst den Biskuitboden gebacken. Die Eier werden mit Zucker und Vanillezucker schaumig geschlagen. Anschließend werden Mehl, Backpulver und Kakao untergehoben und in einer Springform bei 180°C Ober-/ Unterhitze im Ofen für etwa 30 Minuten gebacken. Lasst den Boden nach dem Backen ruhig ganz auskühlen, ehe ihr ihn mit einem Messer oder einer Nylonschnur in zwei Hälften teilt. 

Als nächtes wird der Knetteig gebacken. Dazu könnt ihr alle Zutaten zu einem All-in-Teig verkneten, am besten mit den Knethaken und zum Schluss per Hand. Dann wird er ebenfalls in der Springform verteilt und kommt bei 180° C für 15 Minuten in den Ofen.

In der Zwischenzeit könnt ihr schon einmal die Kirschen erwärmen. Diese werden etwas fester, wenn ihr Mehl oder Speisestärke unterrührt. Ob ihr Zucker mit hineingeben wollt, könnt ihr selbst entscheiden. Bei uns waren es bereits gesüßte Kirschen, das reichte. 

Die Gelatine lasst ihr in kaltem Wasser quellen und erwärmt sie so langsam, dass sie sich vollständig auflöst. Nun wird die Sahne leicht geschlagen und einige Löffel Sahne mit der Gelatine vermengt. Nun gebt ihr die Gelatine zur Sahne und schlagt die vollständig auf. 

Nun habe wir die Kirschmasse auf den Knetteigboden gegeben und dort die gehackten Pralinen verteilt. Normalerweise folgt jetzt eine Schicht Sahne, auf die haben wir aber verzichtet. Dann werden die beiden Biskuitteigböden gestapelt und jeweils mit Sahne ummantelt. Zum Schluss spritzt ihr mit dem Spritzbeutel kleine Sahnetuffs auf die Tore. Dort haben wir Kirschen und Mon Chéri drauf dekoriert. Außen herum dekoriert ihr dann zum Schluss die Schokostreusel.

Am Ende stellten wir fest, dass wir noch viel mehr Mon Chéri in die Torte hätten hacken können. Die Schokostückchen gaben einen schönen Crunsh und man schmeckte auch den Alkohol durch. Das hätte bei der Menge an Sahne und Tortenboden aber noch mehr sein dürfen. Die Torte war aber in jedem Fall superlecker! Solltet ihr ausprobieren, wenn bei euch noch ein mal Pralinchen herumliegen.

Sonjas Fazit: Ich habe mich sehr gefreut, beim Test dabei zu sein. Ich denke, dass Mon Chéri vermutlich niemals meine Lieblingspraline werden wird. Aber ich war positiv überrascht, dass mir das Produkt am Ende doch immer besser geschmeckt hat. Manchmal hilft es, Dingen einfach noch eine Chance zu geben und sie einfach noch einmal auszuprobieren. Mit der Zeit habe ich mich sehr an den Geschmack des Likörs gewöhnt und finde ihn in Kombination mit der dunklen Schokolade leker. Wir nähern uns also an, die Piemontkirsche und ich...

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 2. November 2020

Ich freue mich auf den Herbst - mit den Kneipp Herbstneuheiten 2020

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Hallo ihr Lieben,
 
der Herbst naht mit ganz großen Schritten - und wie immer im Herbst stehen die Herbstneuheiten 2020 von Kneipp bereits in den Startlöchern.
Ich kann euch sagen, dass dieses Mal ganz tolle Produkte dabei sind, ich bin richtig begeistert und möchte sie euch gerne näher vorstellen. 
 

In diesem Herbst gibt es vor allem neue Produkte aus den Bereichen Baden und Duschen und hier ist wirklich für jeden etwas dabei. 

Nun wird auch die Kneipp Naturkind Pflegeserie erweitert und die neuen Produkte haben es vor allem meiner Tochter angetan. Sie durfte Sunny Seestern ausprobieren und hat Piraten Ahoi an ihre Cousine verschenkt.
Hierbei handelt es sich um Badekristalle, die ein kleines Geschenk mitbringen. Denn auf der Umverpackung ist ein kleines Sandförmchen integriert, welches nach dem Baden noch weiter zum Spielen verwendet werden kann. Also ein richtig schönes Geschenk für die Kleinen ab 3 Jahren und vielleicht eine schöne Idee für den Adventskalender?
Auch wenn das Förmchen so aussieht: das Besondere daran ist, dass es nicht aus Plastik hergestellt wurde. Das Produkt besteht zu 99% aus Abfallprodukten der Papierherstellung. Es kann jedoch prima in der Wanne verwendet werden, denn es löst sich nicht auf.
 
 
Sunny Seestern färbt das Wasser gelb und duftet ganz wunderbar nach Sternfrucht. Ich glaube, am liebsten würde Amiria nur noch damit baden, denn es erinnerte an einen Strandausflug in Wasserform. Piraten Ahoi duftet übrigens nach Apfel.


Ich habe Waldbaden für mich beim Kneipp Bloggertreffen 2019 für mich entdeckt. Im Wald stehen, tief einatmen, ausatmen, die Aromen in sich aufnehmen, den Wald spüren. Das ist unheimlich entspannend, tut gut und erdet. Und genau dieses Wald-Gefühl könnt ihr nun auch in eurer Badewanne spüren. Die dunkelgrünen Salzkristalle duften so schon richtig verführerisch nach Kiefern und Fichten. Steckt man den Kopf in den Salztopf, hat man bereits das Gefühl, einen ganzen Wald einzuatmen. Das pustete mir gleich die Nase frei. 
Das Badewasser färbt sich ebenfalls dunkelgrün, als hätte man sich den Wald in die Wanne geholt. Und genau dieses Gefühl gibt es mir auch. Ich schaffe es nicht, einen Spaziergang zu machen oder es ist gerade kein Wald in der Nähe - also hüpfe ich doch gleich mal in die Wanne und hole mir den Wald nach Hause. Das Badesalz verbreitet eine tolle Farbe in der Wanne und ich fand, dass es beinah auch ein wenig nach Erkältungsbad geduftet hat. Ich habe mich auf jeden Fall total entspannen können.
Das Badesalz ist mein Highlight der Herbstneuheiten 2020 und egal wem ich bereits davon berichtet habe oder das Produkt präsentiert habe - es ging fast alles ganz genauso. Ich kann euch also das Waldbad nur ans Herz legen.

 
Corona hat uns in den vergangenen Wochen viel im Haus gehalten. Viele Menschen haben diese Chance genutzt und ihr Zuhause schön gemacht. Denn dort, wo man sich viel aufhält, soll man sich auch wohlfühlen. Wohlfühlen bedeutet für mich, es sich kuschelig zu machen, die Zeit zu genießen und es sich gemütlich zu machen. Und ganz ehrlich? Das kann man so wunderbar mit dieser tollen Aroma-Pflegedusche, die passenderweise den Namen "Genieße dein Zuhause" heißt. Sie duftet so gut nach Kakaobutter und Pekannussöl. Eigentlich genauso, wie man sich einen leckeren frischen Schokoladenkuchen vorstellt. Hier muss man sich echt davon abhalten, hineinzubeißen. Wirklich ein unglaublich toller Duft. 
 
Die Aroma-Pflegedusche Zeit für Träume punktet auch mit einem wunderbaren Duft. Hier treffen Lavendel und Vanille aufeinander, zwei sehr süßliche, aber angenehme Düfte, die eine Menge Entspannung versprechen. Für mich hätte der Duft noch lavendeliger sein dürfen, denn ich Liebe den Duft der lila Kräuter. Aber insgesamt gefällt mir diese Pflegedusche auch richtig gut und sie pflegt die Haut richtig gut. Beide Pflegeduschen sind vom Duft toll komponiert und ich finde auch ihre Namen sehr passend zum Duft gewählt.
Für mich sind es auch beides Duschgele, die man prima am Abend verwenden kann, denn sie haben so einen einlullenden, gemütlichen Duft. Morgens freue ich mich dann noch eher über belebende Dusch-Düfte.
 
Mit diesem Schaumbad hätte ich es beinah geschafft, mein Badezimmer in eine Schaumparty-Zone zu verwandeln. Ich hatte schlichtweg vergessen, dass das Badewasser läuft. Und der Kuschelbad-Schaum ist unglaublich schnell wachsend, füllt die ganze Wanne aus und ist total langanhaltend. Ich saß also in meinem Schaum-Traum und konnte das kuschelige Kuschelbad genießen.
Das Produkt duftet nach Kardamom, Ingewer und Macadamia, wobei ich den Ingwer am intensivsten wahrnehme. Das Wasser nimmt eine gelbe Farbe an, die ich als sehr gemütlich und gleichzeitig belebend empfinde. Mir gefällt das Bad richtig gut, denn die Duftkombination finde ich super und ich konnte herrlich entspannen in meiner Wanne. 


Badekristalle Warm ums Herz
Für mich ist "warm ums Herz" werden ganz wichtig im Herbst und Winter. Und es kann einem schon wärmer werden, wenn man sich über etwas freuen kann, zum Beispiel ein kleines Mitbringsel. Und dann hüpft man in die Badewanne und es ist nicht nur warm ums Herz, sondern auch der ganze Körper wird mit wohlig warmen Wasser umschmeichelt. Wem bleibt es da noch kalt? Die schönen Farben der Verpackung versprechen Erholung und irgendwie auch gleich schmeichelnde Wärme. Mir gefällt das total super und ich finde den Slogan auf der Packung "einkuscheln und wohlfühlen" genau richtig. Der Duft ist der Hammer und ich habe mich wirklich wohl in meiner Wanne gefühlt.


Bei diesen Badekristallen sticht vor allem die schöne bunte Verpackung ins Auge. Ich finde sie ein hervorragendes Mitbringsel für eine Geburtstagseinladung, sowohl für (größere) Kinder, als auch für Erwachsene. Sie ist echt niedlich gestaltet und ich werde sie sicherlich noch häufiger verschenken. Das Produkt duftet nach Brombeeren, einen Duft den ich auch sehr gerne mag. Er erinnert mich an Sommertage und leckere Marmemlade. Also rundum positiv!

Auf dieses Produkt war ich ganz besonders gespannt, denn wer von uns kann nicht ab und an eine Extraportion Energie brauchen. Gerade im Moment hänge ich doch irgendwie in den Seilen. Ich fand zunächst, dass der Duft aus dem Fläschchen sehr konzetriert und irgendwie zu viel ist. Doch in der Badewanne fand ich den Duft unglaublich angenehm, wohl duftend und vor allem auch wohl tuend. Ich hatte ihn mir vor allem ausgesucht, weil ich auf den Sanddorn so gespannt war. Und der hat mich im Badewasser richtig begeistert. Ob ich mich jetzt viel Energie geladener fühle weiß ich nicht, aber für mich war es ein entspanntes Badevergnügen, welches ich sehr genossen habe. 


Ihr seht also, Kneipp hat sich für diesen Herbst ganz besonders tolle Produkte ausgedacht, die uns gemütlich durch die dunkle Jahreshälfte bringen werden. Ich freue mich auf entspannte Dusch- und Badeerlebnisse und finde, dass viele der Produkte auch wieder tolle Geschenkideen für Nikolaus und Weihnachten sind. Und genau da habe ich ganz bald schon tolle weitere Tipps für euch...

Viele liebe Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden mir für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*