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Freitag, 8. März 2024

Smart Kitchen: wie mich mit dem Philips Airfryer-Combi XXL Connected doch das Heißluft-Fritteusen-Fieber packte...

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Hallo ihr Lieben,

das Thema Airfryer oder auch Heißluftfritteuse ist ein heiß diskutiertes. Die einen lieben ihr Gerät, die anderen halten es für verschwendeten Platz in der Küche. Selbst in der Büro-Kantine flogen die Argumente für und wider eines solches Geräts nur so hin und her. Was soll ich sagen? Mittlerweile bin ich selbst zum Heißluftfritteusen-Jünger geworden, habe die Seiten gewechselt und möchte den elektronischen Helfer in meiner Küche gar nicht mehr missen.

Warum und wieso und was für ein Gerät bei mir eingezogen ist, erzähle ich euch jetzt. Seit einiger Zeit wohnt nämlich der Philips Airfryer-Combi XXL Connected auf unserer Küchenarbeitsplatte. Kein idealer Platz und momentan auch leider mein erstes (und einziges) Argument gegen die Anschaffung: das Teil ist monströs und passt in keinen meiner Küchenschränke. Ein kleiner Umbau steht also noch an...

 

Vor einigen Jahren durfte ich schon einmal ein Philips Gerät testen. Meine Erfahrungen könnt ihr hier noch einmal nachlesen. Es ist spannend zu sehen, wie viel mehr man mit dem XXL Gerät anstellen kann. Und meine damalige Beschreibung liest sich doch besser, als ich es selbt in Erinnerung hatte.

Die Nutzung des Geräts ist so denkbar einfach, wie man sich das nur vorstellen kann. Selbst mein Kind bekommt das hin und kann (beinah) eigenständig kochen. An einem Rädchen kann man Garzeit, Temperatur und Ventilation einstellen, wir arbeiten meistens mit Ventilator-Stufe 2, bei der Gartemperatur orientieren wir uns an den angegebenen Werten für den Backofen. Immer mehr Produkte haben nun auch schon Werte auf ihren Verpackungen angegeben.

Wir sind nun eine dreiköpfige Familie, für die wir meistens das Essen zubereiten müssen. Schnelles Zubereiten ist gerade am Abend enorm wichtig für uns, denn nach der Arbeit sind wir kaputt und wollen unsere freie Zeit lieber genießen. Da ist der Airfryer für mich ein echter Gamechanger geworden, denn teilweise sind die Gerichte in der Zeit zubereitet, die der Ofen braucht, um überhaupt aufzuwärmen. Nicht zur Zeit- sondern auch Stromersparnis.
Die Größe des Geräts ist absolut ausreichend, um für uns Beilagen oder teilweise auch Kuchen oder Hauptgerichte zuzubereiten. Der Garkorb ist um einiges größer, als der bei unserem alten Gerät, so dass wir viel mehr gleichzeitig zubereiten können. 


Viele Dinge, wie Pommes oder Brot-Croutons wurden bei uns in der Fritteuse deutlich knuspriger, als es im Ofen der Fall ist. Man muss hier allerdings schon aufpassen, denn zwischen knusprig und verbrannt ist nur ein kurzer Zeitraum.

Ein echtes Plust ist die leichte Reinigung des Airfryers. Die einzelnen Teile können nämlich in die Spülmaschine. Somit sind die schnell und einfach wieder sauber. Der Rest lässt sich einfach durchwischen und ist auch zügig gereinigt. Bei zu klebrigen Sachen haben wir bislang einfach Backpapier zugeschnitten und in den Korb gelegt - so tropft nichts durch und die Speisen waren trotzdem gar. Hier gibt es zahlreiche Backpapier-Varianten für Airfryer im Internet. Die einen sagen, dass es sich lohnt, die anderen raten davon ab. Ausprobiert haben wir es noch nicht.

Warum heißt unser Airfryer denn eigentlich Connected? Schnell beantwortet, ich kann ihn mit meinem Smartphone verbinden. In der dazugehörigen App gibt es Rezeptvorschläge und -ideen, man kann Garzeiten steuern und das Gerät darüber starten und stoppen. Diese Funktion nutzen wir aber nur sehr sehr selten. Die Rezepte in der App haben uns nicht überzeugt. Bei einigen stellte sich mir die Frage, warum man dabei nicht auf die gewöhnliche Art zu kochen zurückgreift, also Töpfe und Pfannen benutzt.  Die Beilagen für die Gerichte ließen sich aber prima damit zubereiten. Auch wenn ich die digitale Anzeige auf dem Handy nicht unbedingt gebraucht habe.

Ein kleiner Nachteil der Philips Airfryer ist das geringe Zubehör. Finde ich aber so nicht weiter schlimm, da ich beispielsweise zahlreiche Silikonbackformen habe, die reinpassen und die ich einfach nutzen kann, ohne spezielle Heißluftfritteusenformen zu kaufen. Bislang funktionierten Muffinsförmchen, kleine Kuchen und auch Backpapier sehr gut, um das zuzubereiten, was wir brauchen.


Außerdem nimmt der Airfryer wirklich viel Platz weg. Wir haben derzeit keinen Schrank, in den er hineinpasst. Somit steht er nun immer auf der Arbeitsfläche, was mit einerseits stört, andererseits aber auch dazu führt, das ich ihn regelmäßig nutze. Es sind vor allem Kleinigkeiten, für die es sich oft nicht lohnt, den Backofen anzustellen. Einige Nuggets, eine kleine Pizza oder ein kleiner Kuchen, Brötchen aufbacken - denn letzteres geht super gut und fix im Airfryer. 


Wir sind super begeistert von unserem neuen Gerät und hätten wohl alle nicht geglaubt, dass wir ihn am Ende doch so viel nutzen, im Moment sogar häufiger, als unseren Backofen. Für uns als Familie ist die Größe des Garkorbs perfekt, wir bekommen alles zügig gar. Bei größeren Familie könnte es schon wieder zu klein sein.
Preislich liegt das Gerät bei ca. 400,00 €, wenn ich das so richtig überblicke. Damit ist es schon eine der teureren Heißluftfritteusen auf dem Markt. Ob ich diese Summe ausgeben würde, weiß ich nicht, aber ich kann das Gerät ganz klar empfehlen. Da es die App-Funktion für mich nicht unbedingt braucht, gibt es sicherlich auch günstigere Geräte von Philips, die ähnliches können.


Für mich ist der Philips Airfryer nun nicht mehr aus der Küche wegzudenken und ich habe mich überzeugen lassen. Vielleicht werdet ihr ja auch noch Fans von Heißluftfritteusen?

Liebe Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde mir zu einem vergünstigten Preis zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 20. September 2022

Lernen, Spiel und Spaß mit dem TipToi-Stift der vierten Generation

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Hallo ihr Lieben,

seit einigen Jahren schon besitzt Amiria den so genannten TipToi Stift von Ravensburger, ein interaktiver Stift, mit dem sie Bücher und Spiele entdecken kann. So ist sie bereits in zahlreiche Bücherwelten eingetauch und beschäftigt sich auch gerne alleine damit.
Nun dürfen wir den neuen TipToi Stift der vierten Generation testen, denn Ravensburger hat ein paar Veränderungen an Technik und Design vorgenommen und einige Neuheiten auf den Markt gebracht. Zusammen mit dem Spiel "Der kunterbunte Rechenzoo" stellen wir euch die Produkte ein wenig genauer vor.


Der TipToi-Stift der vierten Generation
Optisch hat sich auf den ersten Blick nicht wahnsinnig viel verändert, das bewährte Design und auch die Farbwahl ist in unserem Fall gleich geblieben. Auch Länge und Breite unterscheiden sich nur minimal. Doch ein paar Unterschiede und auch Verbesserungen gibt es bei diesem Produkt. Doch Achtung: während dieser Stift auch alle alten Bücher und Spiele lesen kann, können die Bücher und Spiele im neuen Design von den alten Stiften nicht gelesen werden!  

Wir mussten zunächst ein wenig nach den "Knöpfen" suchen, denn über tatsächliche Knöpfe verfügt der Stift nicht mehr. Die Anstelltaste verbirgt sich hinten im Stift, die Lautstärketasten sind nur noch Erhebungen im Stift, die man an den + und -Zeichen erkennen kann. Sie funktionieren aber alle hervorragend.

Um den Stift mit unseren Büchern zu testen, schlossen wir ihn zunächst wie gewohnt an unseren PC an, um ihn mit dem TipToi-Manager zu koppeln. So lädt er alle Daten herunter und alle Bücher können wie gewohnt gelesen werden. Mit diesem Stift wäre es aber gar nicht unbedingt notwendig gewesen, das Kabel zu benutzen. Denn wir erhielten noch ein weiteres Gerät zum Testen dazu: die TipToi-Ladestation. Auch hiermit ist möglich, den Stift zu "füllen". Doch dazu gleich mehr...

Auffällig beim Lesen ist der deutlich verbesserte Klang des Stifts. Die Lautsprecher klingen nicht mehr so blechernd, die Stimme ist sehr sauber. 

Wir finden den neuen Stift bislang richtig gut und auch unsere Tochter nutzt ihn gerne. Die Benutzung ist ein bisschen weniger intuitiv, als bei den alten Stiften. Aber sobald man alles gefunden hat, können selbst die Kleinsten eigenständig damit umgehen.


Die TipToi-Ladestation
Unser alter TipToi-Stift wurde von uns ganz klassisch mit Akkus gefüllt. Diese müssen alle paar Wochen mal ausgetauscht und geladen werden, was für uns aber kein Problem darstellt. Außer, dass man den Stift dabei immer wieder mühselig auseinanderbauen muss. Dieses Problem entsteht nun nicht mehr, denn es gibt die neue TipToi-Ladestation.
Diese ist recht multifiunktional, denn sie füllt nicht nur den integrierten Akku des Stifts wieder auf. Die Station kann ebenfalls mit dem WLAN verbunden werden. Nun weiß sie, welche neuen Bücher oder Daten im TipToi-Manager hinzugekommen sind und führt diese über die Station automatisch dem Stift zu. 

Das ist eigentlich ganz cool, dennn so muss man nicht mehr das Kabel suchen und die Kinder können sich eigenständiger die Daten aufladen. An den Manager kommen allerdings nach wie vor nur die Eltern ran.
Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass die Ladestation für mich ein weiterer Gegenstand ist, der im Kinderzimmer herumsteht. Ich war immer sehr davon angetan, dass sie Stift und Kabel so platzsparend in eine Schublade räumen ließen. Und natürlich frisst ein Dauerbetrieb der Station an einer Steckdose auch wieder einiges an Strom.

Die Station hat für uns ganz klar ihre Vor- und Nachteile, aber für mich überwiegen eher die Nachteile. Das wäre kein Produkt, was ich mir von TipToi unbedingt kaufen würde, wenn es nicht auch ohne geht. Gerade für die Kleinsten finde ich ein Minimum an technischen Geräten für ziemlich wichtig. Der Stift der vierten Generation mit Station wäre für mich also eher eine Empfehlung für ältere Kinder.

TipToi - Der verrückte Rechenzoo - Zahl für Zahl zum bunten Schal
Damit die Kinder den neuen Stift gleich gründlich ausprobieren können, dürfen wir uns das Spiel "Der verrückte Rechenzoo" gründlich ansehen. Das Spiel ist für die Altersgruppe 4 - 7 Jahre empfohlen.
Den Tieren ist kalt. Bevor der Winter hereinbricht, stricken ihnen die Kinder bunte Schals. Das Alpaka möchte einen Schal aus zwei Farben. Ein blaues Teil mit drei Streifen, ein rotes mit fünf Streifen: 3 + 5 = 8. Durch Addieren der beiden Zahlen lernen kleine Rechenfans spielerisch erstes Rechnen im Zahlenraum von 1 - 20. 

Bei unserem Kind stellen wir fest, dass sie eigentlich gar nicht rechnet, sondern schaut, welches Plättchen passt. Was teilweise wirklich einfach ist und nichts mit rechnen zu tun hat. Es könnte aber sein, dass diese Entwicklungsstufe erst noch kommt.
Bislang können wir der Altersempfehlung gut zustimmen, denken aber, dass das Spiel schon zu leicht ist, wenn die Kinder in die Schule kommen.

Das Spiel macht großen Spaß und es sorgt für kurzweilige Unterhaltung, je nachdem, wie viele Schals man stricken möchte. Denn der Spielplan lässt sich in unterschiedliche Schwierigkeitsstufen teilen.
Es ist leicht zu erlernen, da der Stift die Regeln und Spielschritte vorgibt. Das lästige Lesen einer Spielanleitung entfällt. Und da es keinen Gewinner gibt, ist es auch für Kinder geeignet, die nicht so gut verlieren können.

 

Sonjas Fazit: Wir haben uns sehr gefreut, dass wir die Ravensburger TipToi-Produkte testen durften und so gelernt haben, was es für eine technische Entwicklung gibt. Es ist durchaus sinnvoll, beim Neukauf eines Stiftes den einer neueren Generation zu kaufen, da dieser alle Bücher lesen kann. Umgekehrt ist das nicht der Fall und könnte zu Problemen führen.
Generell kann ich euch TipToi nur wahnsinnig ans Herz legen, wenn ihr bis dahin noch gar keine Erfahrungen damit gemacht habt. Es ist ein tolles Spiele-Lese-Lernabenteuer für Kinder mit Informationen, Spielen und Büchern aus allen Bereichen. Da findet auf jeden Fall jedes Kind, was besonders interessant ist.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 4. Juli 2022

Zähneputzen macht Spaß - mit der SMARTSONIC Playbrush im Test

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Hallo ihr Lieben,

Zähneputzen ist bei uns so ein Thema... Ein schwieriges Thema.... Unsere Tochter zählt Zähneputzen definitiv nicht zu ihren Lieblingsaufgaben des Tages. Am liebsten putzt sie nur kurz oder mindestens, wenn man dabei ein Video zur Ablenkung gucken darf. Das sind wir wohl ziemlich sicher selber Schuld, aber natürlich ist es uns wichtig, dass unser Kind ordentlich die Zähne putzt. Daher sind wir eher noch diejenigen, die ihre Zähne schrubben. Wenn sie es selbst versucht, ist es eher ein kurzes An-der-Bürste-nuckeln.

Aber damit könnte jetzt Schluss sein, denn wir testen mit Amiria die elektrische Kinderzahnpasta SMARTSONIC Playbrush. Diese ist mit einer App kompatibel, die den Kindern Spaß beim Zähneputzen bringen und ihnen spielerisch Tipps für genaues Putzen geben soll.

Die Zahnbürste ist schön bunt gestaltet und liegt bei uns Erwachsenen gut in der Hand. Das Ein- und Ausschalten ist kinderleicht. Für Amiria ist sie aber doch recht groß in ihrer Hand. Aber wir helfen ja ohnehin beim Putzen, da ist das nicht so schlimm.
Bislang konnten wir feststellen, dass die Akkulaufzeit ziemlich lang ist, wir mussten während der Testphase nicht einmal das Gerät nachladen.
Da Amiria keine elektrischen Zahnbürsten kennt, war für sie das Gefühl im Mund zunächst sehr ungewöhnlich und ein wenig unangenehm. Das hat sich aber schnell gegeben und mittlerweile putzt sie sehr bereitwillig ihre Zähne mit der Playbrush. Gut ist, dass die Bürste meldet, wenn zu feste geputzt wird, so kann man den Kindern nicht aus Versehen weh tun. (In den Spielen wird auch darauf hingewiesen, wenn man zu schnell putzt) Im Vergleich zu anderen elektrischen Zahnbürsten ist dieses Produkt sehr leise.

Die Installation der App und das Verbinden der Zahnbürste war richtig leicht. Wir haben einige Spiele und den "Coach" ausprobiert und wollten wissen, ob Amiria selbstständiger und länger ihre Zähne putzt. Da müssen wir jedoch feststellen, dass nicht alle Spiele besonders innovativ sind und man nicht unbedingt sofort weiß, in welcher Richtung was geputzt werden muss. Manchmal waren bei uns auch die "Anweisungen" widersprüchlich, so dass wir in den Spielen keinen nennenswerten Erfolg verbuchen konnten. Es schien das Kind aber zu faszinieren, dass auf dem Bilschirm etwas passiert, während die Zähne geschrubbt werden.
Manche der Spiele eignen sich auch erst für Kinder, die lesen können. Denn ansonsten werden manche Anweisungen nicht verstanden. Meist kommt man jedoch mit Bildern gut aus. 

Wöchentlich trifft bei uns einen Zahnputz-Zusammenfassung per Email ein, in der steht, wie häufig und wie lange das Kind im Durchschnitt geputzt hat. Auch die Zahnabdeckung ist angegeben, wird bei uns aber grundsätzlich nicht richtig angezeigt. Da haben wir noch nicht herausgefunden, was man da tun muss, vielleicht häufiger den Zahnputz Coach benutzen.

Der Zahnputz-Coach ist für die Kinder vermutlich eher etwas langweilig, für uns Erwachsene aber eine ganz gute Hilfestellung. Es zeigt sich farblich, welche Zähne bereits geputzt wurden und wo man nachbessern muss. So lernen die Kinder sicherlich ganz gut, alle Bereiche im Mund abzudecken. 

Die Zahnbürste kostet rund 30,00 €, was für eine elektrische Zahnbürste ziemlich in Ordnung ist. Die Bürstenköpfe hingegen finden wir mit 10,00 € für zwei Stück recht teuer. Kinderzahnbürsten werden bei uns doch recht schnell zerstört und öfters ausgetauscht. Das könnte bedeuten, dass man sie am Ende nicht so oft tauscht, wie man eigentlich sollte.
Unabhängig von der Zahnbürste muss man für die Playbrush-App bezahlen. Die Kosten liegen bei 3,30 € im Monat, womit sie die teuerste App auf unseren Geräten wäre. Da bin ich nicht bereit das zu zahlen, um mein Kind beim Zähneputzen zu entertainen. 

Sonjas Fazit: Wir stellen fest, dass Amiria sehr bereitwillig mit der elektrischen Zahnbürste putzt. Sie schaut beim Zähneputzen jedoch lieber Videos. Und eigentlich wollen wir ganz weg vom Medienkonsum beim Putzen. Daher würden wir die App langfristig nicht weiter nutzen, zumal sie uns auch zu teuer wäre. Die Zahnbürste finden wir gut, auch wenn wir 4 Jahre doch noch etwas jung finden, für eine elektrische Zahnbürste. Wenn sich Kinder aber eine elektrische Bürste wünschen und ihr den Spaß am Putzen fördern möchtet, dann ist die SMARTSONIC Playbrush sicherlich eine schöne Idee für Kinder.

Viele Grüße,

Eure Sonja

*Das Produkt wurde mir für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 15. März 2022

SAMi - der Lesebär von Ravensburger im Test

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Hallo ihr Lieben,

wir alle in der Familie sind wahre Bücherwürmer, bei uns werden Bücher eher gefressen, als gelesen. So viel Lesenachschub können wir gar nicht ranschaffen. Und gerade unsere Tochter ist unheimlich neugierig auf Geschichten und Bücher und verlangt unsere volle Vorlese-Aufmerksamkeit. Was sagt man da als Eltern? Verweigert man das Vorlesen? Eigentlich können wir ja froh darüber sein, aber irgendwann sind Lust und Stimme dann doch weg und auch wir brauchen mal Zeit für uns.

Natürlich gibt es auch da zahlreiche Alternativen, die unser Kinderzimmer schon Zuhauf bevölkern. Hörspiele, Tonie-Box, TipToi - an unterstützenden Medien mangelt es uns nicht.
Und doch ist jetzt wieder eine kleine technische Spielerei eingezogen, die uns den Vorlese-Alltag erleichtern soll. Dürfen wir vorstellen: SAMi, der Lesebär.

Der gemütliche Lesebär SAMi stammt aus dem Hause Ravensburger und ist samt Eisscholle, wärmender Teetasse und kuscheligem Schal in unser Kinderzimmer gezogen. Optisch total niedlich, auch wir verbinden schließlich Bücher des Öfteren mit Tee.

Zm Testen erhielten wir das SAMi Starterset bestehend aus dem Bären und einem PawPatrol-Buch. Das Starterset kostet ca. 70,00 €, allerdings gibt es auch da gute Angebote. Der Bär wird per WLAN verbunden und läd sich dann die passenden Geschichten herunter.
Er funktioniert mit den passenden Lesebär-Büchern, von denen jedes etwa 16,00 € kostet, teilweise recht teuer für die verhältnismäßig kurzen Geschichten.
Konzipiert ist der Lesebär für Kinder von etwa 3 bis 7 Jahren.

Der Bär funktioniert recht intuitiv. In seiner Mütze ist der Startknopf versteckt, sobald dieser aktiv ist, erklärt SAMi, was das Kind tun muss. Die Eisscholle wird zunächst an die letzte Seite des Buches geklemmt und dann erkennt die versteckte Kamera in der Teetasse, auf welcher Seite im Buch sich das Kind befindet. Nun liest SAMi das Buch seitengenau vor.
Die Lautstärke lässt sich über einen Druck auf die Ohren regulieren. Leider lässt sich keine Maximallautstärke einstellen, so dass wir ziemlich oft vom Bären angebrüllt werden.

Die Bedienung ist total einfach und unsere Tochter holt sich nun des Öfteren Bär und Buch und lässt sich vorlesen. Wir stellten aber schnell fest, dass es wichtig ist, dass das Buch flach liegt oder die Kinder die Seiten gut festhalten. Denn sonst springt SAMi immer wieder gerne auf die letzte Seite des Buches und wiederholt sich immer und immer wieder. 

Laden muss man den Bären immer mal wieder mit dem mitgelieferten Kabel, aber bislang können wir berichten, dass der Akku recht lange hält.

Sonjas Fazit: Uns gefällt die Optik und die Funktion von SAMi ingesamt gut. Unsere Tochter nutzt ihn bislang gerne, jedoch muss nun Buch-Nachschub her, weil es sonst auf die Dauer langweilig wird. Leider gibt es bislang nicht viele Bücher zu kaufen.
Die Altersspanne ist ja von 3 - 7 Jahren gedacht, wir stellen aber fest, dass die Geschichten für unsere Tochter schon fast zu kurz geraten sind. Sie liest gerne lange und viel und sie ist erst 4 Jahre alt. Für größere Kinder ist das definitiv schon zu leicht, da würden wir uns mehr Bücher und längere Geschichten wünschen. Und einfach auch ein paar Klassiker der Kinderbuchliteratur, nicht nur Disney-Geschichte und andere Lizenz-Waren.
Die Funktionsweise ist sehr einfach und wurde schnell verstanden. Etwas nervig ist nur, dass die Stimme häufig auf die letzte Seite umspringt und man in der Geschichte unterbrochen wird. Gerade unterwegs passiert das leicht, so dass wir SAMi nicht unbedingt als Begleiter im Auto für längere Fahrten empfehlen können.
Wir mögen die Idee hinter SAMi und werden nun mal in der Bibliothek schauen, ob man dort auch Bücher ausleihen kann. Denn diese Geschichten nachzukaufen, ist auf Dauer ganz schön teuer.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Sonntag, 27. Dezember 2020

Filtermaschine meets Vollautomat - die Melitta Aroma Fresh Kaffeemaschine im Test

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Hallo ihr Lieben,

seitdem ich fast ausschließlich aus dem Home Office arbeite, wird bei uns noch mehr Kaffee konsumiert, als zuvor. Für die Zubereitung haben wir einen Vollautomaten. Das ist super, denn der Kaffee schmeckt und jede Tasse wird frisch aufgebrüht.
Jede Tasse bedeutet aber manchmal auch, dass es ziemlich lange dauert, bis jeder seinen Kaffee hat, zum Beispiel wenn Gäste da sind. Für den Fall besitzen wir auch eine Filtermaschine. Allerdings finden wir, dass Automatenkaffee deutlich aromatischer schmeckt.

Doch jetzt scheint es die perfekte Verbindung aus beiden Arten der Kaffeezubereitung zu geben und diese darf ich über das Portal Paart teste: die Melitta Aroma Fresh Filtermaschine. Diese habe ich mir in der Limited Edition in Kupfer ausgesucht und nun wird sie uns für etwa vier Wochen mit Kaffee versorgen.
Das Besondere an der Kaffeemaschine ist nämlich, dass sie zwar eine Filtermaschine ist und auch als solche genutzt werden kann, sie jedoch über ein Bohnenfach und ein Mahlwerk für Kaffeebohnen verfügt und somit den Kaffee mit frisch gemahlenen Bohnen zubereitet.

Optisch ist die Maschine der Knaller, die kupferne Farbe glänzt schön und setzt in der Küche schöne Farbakzente. Wir stellten jedoch sehr schnell fest, dass die mehr als 10cm höher ist, als unser Vollautomat. Damit hätte sie in unserer alten Wohnung schon einmal nicht auf die Küchenzeile gepasst. Man sollte also ausreichend Platz für das Maschinchen zu Hause haben.

Zur Inbetriebnahme hangelten wir uns an der Betriebsanleitung entlang, die der Maschine beiliegt. Denn zunächst soll die Maschine gereinigt werden und es müssen einige Grundeinstellungen getätigt werden. Nach dem Einstecken in die Steckdose erleuchtet ein helles Display, an dem sämtliche Funktionen angezeigt werden.
Das Einstellen der Uhrzeit beispielsweise ist super leicht. Bislang dachte ich ja, dass meine Kaffeemaschine nicht wissen muss, wie viel Uhr es ist. Doch die Melitta Aroma Fresh verfügt über eine Timerfunktion. Ist sie ausreichend vorbereitet, beginnt sie zu einem festgelegten Zeitpunkt mit dem Kaffeekochen.

Die Reinigung ging problemlos, war sehr einfach und in wenigen Minuten erledigt. Wir müssen jedoch sagen, dass die Anleitung nichts für Leute mit schwachen Augen ist. Die ist so mini-klein geschrieben, das muss doch echt nicht sein! Sie ist aber gut nachvollziehbar geschrieben. 

Wir finden es klasse, dass sich bei der Maschine der Mahlgrad der Bohnen einstellen lässt. Somit kann man sich die Kaffeeintensität an seinen Geschmack anpassen. Wir hielten uns da zunächst an den empfohlenen Mahlgrad der Kaffeesorte und testeten zunächst die Kaffeezubereitung mit Bohnen. Der Bohnentank oben ist verhältnismäßig klein. Man kann damit aber immer noch eine große Menge Kaffee zubereiten und so ist dafür gesorgt, dass die Bohnen ihr Aroma nicht so schnell verlieren.

Auch dazu wird ein Filter eingelegt und dann ist zu beachten, dass man ausreichend Wasser in den Tank gibt und die Wassermenge sowie die eingestellte Anzahl zu kochender Tassen übereinstimmen. Das Wasser im Tank wird immer vollständig genutzt. Das hat zumindest den Vorteil, dass man nicht alte Wasserreste in seinem Tank hinterlässt. Der Wassertank lässt sich leicht abnehmen und befülllen und sicherlich auch in die Spülmaschine stellen. Wir stellten lediglich fest, dass man die Mengenmarkierungen beim Einfüllen des Wassers nicht gut erkennen kann. An der Maschine selbst dann aber sehr deutlich.
Für die Maschine empfohlen sind Filter der Größe 4. Wir hatten im Vorrat noch etwas kleinere. Die funktionieren natürlich auch, sind aber zu klein für 10 volle Tassen.

Das Mahlwerk der Maschine ist deutlich lauter als unser Vollautomat zum Vergleich, es dröhnt sehr dumpf. Glücklicherweise nur für kurze Zeit. Und dann duftet auch die ganze Küche verführerisch nach frisch gebrühtem Kaffee. Viel intensiver, als ein Vollautomat oder eine handelsübliche Maschine das tun. Durch einen Pieps wussten wir, dass der Kaffee nun fertig gebrüht war. Nun waren wir richtig gespannt auf den Geschmack!

Das Maximum der zu kochenden Tassen ist übrigens 10. Wir trinken unseren Kaffee immer aus Bechern, so dass wir gleich zu Anfang 4 Tassen zubereiteten. Die waren dann auch sofort auf die zwei Becher aufgeteilt. Unser erster Eindruck war, dass die Maschine Kaffee kocht, der tote Tanten weckt! Er schmeckte sehr stark geröstet, beinah ein wenig bitter. Und vor allem echt stark. Das ist natürlich persönliches Empfinden und lässt sich durch Wassermenge und Mahlgrad einstellen. Wir werden da weiter probieren, bis wir die für uns passende Einstellung gefunden haben.

Der Kaffeeprött ist nun im Kaffeefilter gelandet. An dieser Stelle dröppeln Filtermaschinen ja oftmals und manches Mal verbrennen Kaffeereste auf der Warmhalteplatte. Die Aroma Fresh verfügt über einen Drop Stop. Da tropft dann auch nichts mehr nach. Aber natürlich gibt es auch eine Warmhalteplatte. Diese Funktion ist ebenfalls getimt, die normale Einstellung besagt, dass der Kaffee für 20 Minuten warmgehalten wird. Man kann die Zeit auch verkürzen und verlängern. Diese Einstellung verliert die Maschine auch nicht, nachdem man den Netzstecker gezogen hat.


Apropos Netzstecker: wir erwähnten ja zuvor das hell erleuchtete Display. Leider lässt sich dies nicht ausschalten oder die Maschine in einen Standby Modus verschieben. Wer es also Dunkel haben mag oder einfach Strom sparen möchte, der muss den Stecker ziehen. Und dann geht unter anderem die Zeiteinstellung verloren und der Aroma Fresh muss neu die Zeit eingestellt werden. Nervt besonders dann, wenn man die Timer Funktion nutzen möchte.
Die ist nämlich richtig klasse, so kann man seine Wunschuhrzeit einstellen, zu der die Maschine anfangen soll, Kaffee zu kochen. Wer morgens vorher noch duschen gehen will oder im Home Office zu einer bestimmten Zeit Kaffee benötigt, hat damit die perfekte Einstellung.

Die Kaffeemaschine lässt sich auch wie eine herkömmliche Filtermaschine verwenden. Dazu wird ganz normal Pulver in den Filter gefüllt, je nach Anzahl der gewünschten Tassen. Wir finden das prima, denn so ist man flexibel, welchen Kaffee man nutzen möchte.
Die Funktion ist dann entsprechend einer normalen Filtermaschine. Auch hierzu kann man die Timer Funktion verwenden.

Abschließend möchte ich noch einmal auf den Geschmack des Kaffees eingehen. Wir haben nun beide Varianten, also Filter und Bohnen, ausprobiert. Bei beiden Varianten finden wir den Kaffee sehr stark. Das kann natürlich auch an der Kaffeesorte liegen, aber da hatten wir ja schon zwei verschiedene. Praktisch ist, dass der Kaffee dann immer noch gut schmeckt, wenn man wie ich viel Milch hinzufügt. 

Sonjas Fazit: Die Idee, eine Maschine zu entwickeln, die die besten Eigenschaften von Vollautomat und Filtermaschine vereint, ist super. Das hat mich auch richtig neugierig gemacht. Preislich ist die Maschine auch deutlich teurer als eine Filtermaschine, aber immer noch viel günstiger als ein Automat. Daher erwartet man doch schon große Vorzüge gegenüber einer handelsüblichen Maschine. Und die hat sie definitiv. Zwar ist die Handhabung nicht unbedingt intuitiv, aber trotzdem einfach. Das Löffelzählen und Über- oder Unterdosieren von Kaffee fällt flach und trotzdem kann man große Mengen Kaffee zubereiten.
Ich empfinde die Maschine als zu groß für viele Küchen. In meine alte hätte sie nicht gepasst. Jetzt geht es, aber sie nimmt doch eine Menge Platz ein. Ich würde das Gerät vor allem für Haushalte empfehlen, in denen große Mengen Kaffee getrunken werden, denn dann lohnt es sich, die anzuschmeißen. Und das Gerät ist perfekt für diejenigen, die keinen Schnickschnack-Kaffee haben möchten. Denn einen Milchaufschäumer hat die Maschine nicht. Den müsste man dann extra dazu haben. Aber auch das ist natürlich möglich.
Mir würde die Maschine nicht meinen Vollautomaten ersetzen können. Schon aber die normale Filtermaschine, die ich für größere Familienfeiern ebenfalls im Schrank stehen habe.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde mir für einen Produkttest gegen Zahlung eines Pfandbetrags zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 27. Juli 2020

Sicher unterwegs mit dem ABUS Urban-I 3.0 Fahrradhelm

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Hallo ihr Lieben,

mittlerweile unternehmen wir zahlreiche Ausflüge mit Amiria, unter anderem auch mit dem Fahrrad. Mein Mann trägt dabei immer einen Fahrradhelm, unsere Tochter auch. Nur ich war bislang echt kein gutes Vorbild, denn mein alter Helm war nicht mehr schön, passte nicht mehr richtig, ist ein bisschen kaputt - kurzum, ich hatte schlichtweg keine Lust, ihn zu tragen! Irgendeine Ausrede ist mir immer eingefallen.
Allerdings weiß ich, wie wichtig Fahrradhelme sind. Schließlich hatte ich selbst schon einmal einen schweren Unfall, bei dem der Helm mich gut geschützt hatte.


Die Zeit der Ausreden ist nun endlich vorbei, denn ich darf einen Fahrradhelm testen. Es handelt sich um den City-Helm Urban-I 3.0 der Firma ABUS. Diese ist mir vor allem durch Fahrradschlösser bekannt, bei Helmen hatte ich sie gar nicht so richtig auf dem Schirm.
Ich durfte Größe und vor allem die Farbe frei wählen und entschied mich für eine tolle türkis-blaue Farbe, die sich Core Green nennt. Nach nur wenigen Tagen traf das Produkt bei uns ein, leider nicht mehr rechtzeitig für unseren Urlaub, aber der nächste steht schon in den Startlöchern.

Die Verpackung des Helms empfinde ich als zweckmäßig, es ist halt ein Karton in dem ein Fahrradhelm zu sehen ist. Ich fand es wirlich gut, wie fest die Umverpackung, also der Versandkarton gewesen ist. So hat man nicht die Sorge, dass der Helm beim Versand ungesehene Beschädigungen erhält.

Das Design des Helms begeistert mich sehr, denn der Helm hat eine sehr klassische Passform, die nicht klobig wirkt, nicht besonders riesig ist und dennoch dynamisch und nicht langweilig wirkt. Alle Farben sahen richtig schön aus, aber ich bin ganz besonders angetan von der Farbe, die ich mir ausgesucht habe. Sie ist schön leuchtend, optisch wirklich ein Highlight.

Am Hinterkopf des Helms befindet sich eine Blinkleuchte. Ich finde es gut, dass die Leuchte recht weit oben angebracht ist. Bei vielen Helmen ist sie deutlich weiter unten platziert, was dann von einer Kapuze oder Haaren möglicherweise verdeckt werden kann. Das Licht kann durchgängig leuchten oder eben blinken.


Im Grunde genommen eine Spielerei, aber wirklich praktisch für Frauen mit langen Haaren ist der verstellbare Riemen hinten, durch den man einen Pferdeschwanz ziehen kann. So drücken die Haare nicht unter dem Helm und der Helm wackelt weniger. Ich kann beispielsweise auch einen Dutt darunter tragen. Dazu muss allerdings erst der Pferdeschwanz durch die Riemen gezogen werden und dann der Helm auf den Kopf "gekippt" werden. 

Bei mir war die Schwierigkeit, die richtige Helmgröße zu finden. Ich habe einen verhältnismäßig kleinen Kopf, so dass der Umfang der größten Größe von Helmgröße S entsprach. Der ABUS Kundenservice empfahl mir jedoch den Kauf von M, bei dem es mitten drin liegt. Durch das Verstellrädchen soll ich den Helm enger stellen können. Beim ersten Anprobieren war ich ein wenig skeptisch, denn trotz Verstellens wackelte der Helm an sich auf dem Kopf.

Wir passten dann entsprechend die Bänder an, vor allem auch den hinteren Teil, durch den der Pferdeschwanz gezogen wird. Dann konnte das Rad noch ein wenig enger gestellt werden. Den Zopf durch die Lücke zu ziehen ist doch ein wenig Friemelei, daran muss man sich gewöhnen. Trägt man den Zopf weit oben, so sollte man diesen erst durch das Gestell ziehen, dann den Helm aufsetzen udn dann das Rädchen enger stellen. Trotz des sehr angezogenen Rädchens drückt der Helm nicht. Er sitzt sehr gerade auf dem Kopf und liegt bei mir genau auf Höhe der Stirn. Die Bänder lassen sich individuell einstellen, hier habe ich noch nicht ganz die perfekte Position finden können und muss noch mal schauen, wie das besser zu machen ist.

Besonders toll finde ich den Verschluss des Helms. An den muss ich mich allerdings auch gewöhnen. Ich habe immer den Drang, wie üblich den Verschluss aufzuklicken. Doch hier wird mit einem Magnetverschluss gearbeitet, der fest zu sitzen scheint. Dieser wird einfach nur aufgeschoben. Das finde ich wirklich innovativ.

Ich schwitze bei sportlichen Aktivitäten oftmals recht stark. Die Polster in diesem Helm sind nicht dick. Ich habe das Gefühl, dass an den Stellen wo sie liegen, ich recht stark anfange zu schwitzen, vor allem an der Stirn. Das passiert sogar recht schnell. Ansonsten hat der Helm verhältnismäßig viele Löcher, durch die Luft hineinziehen kann. Das finde ich gut. Da ich selbst sehr lange keinen Fahrradhelm mehr beim Fahren getragen habe, kann ich leider keinen Vergleich zu anderen Helmen ziehen. Ich stelle jedoch fest, dass man die Polster mit wenigen Handgriffen entfernen und auch mal waschen kann.

Sonjas Fazit: Ich bin von dem ABUS Helm wirklich sehr begeistert, denn ich habe mich lange schwer getan, einen neuen Helm zu kaufen. Für mich muss er sowohl optisch, als auch natürlich sicher gut sein. Optisch sprach mich dieser Helm gleich an, besonders die Farbe, die ich mir ausgesucht habe. Ich habe den Helm nun eine Weile getragen und finde ihn sehr angenehm auf dem Kopf. Er ist nicht schwer und hat ein wenig Spielraum auf meinem Kopf. Für mich muss das Rädchen sehr eng gestellt weren bei Größe M, aber ich spüre kein intensives Drücken. Derzeit stören die Bänder noch ein wenig, hier muss ich noch weiter an der optimalen Länge probieren. Für mich als Trägerin mit langen Haaren erhöht sich der Komfort wirklich im Vergleich zu anderen Helmen, weil ich meine Haare komplett herausziehen kann.

Ich bin richtig froh, dass ich diesen Helm testen konnte und dass er bei mir gleich ein positives Gefühl hinterlassen hat. Ich habe mich eine ganze Weile gegen Helmtragen gewehrt, aber eigentlich ist das gerade in der Stadt unabdingbar. Und besonders mit eigenen Kindern sollte man da ein Vorbild sein. Beim ABUS Urban I 3.0 gibt es zahlreiche Farbkombinationen, die man auswählen kann. Sicher findet da jeder das, was ihm am besten gefällt. Ich bin mit der gewählten Farbe super zufrieden. Ich habe den Helm auf Fahrradtouren mit der Familie genutzt und tatsächlich auch einfach nur in der Wohnung angehabt, um ein längeres Tragegefühl auszuprobieren.

Mich hab bei dem Helm am meisten das schicke Design überzeugt. Ich denke, damit kann man auch Helm-Muffel davon überzeugen, dass ein Fahrradhelm nicht verkehr ist. Er erscheint mir sicher und das "Störgefühl", was oftmals beim Helmtragen zu Meckereien führt, gibt es hier nicht. Der Helm ist leicht einzustellen.

Durch die Zopf-Funktion ist es auch ein idealer Helm für Frauen finde ich. Ich würde den Helm meinen Freunden in jedem Fall empfehlen. Für mich stimmt hier besonders das Preis- Leistungsverhältnis, denn gute Helme kosten oft eine ganze Menge Geld. Und gerade für kurze Strecken oder Wenigfahrer, ist das eine sinnvolle Investition. ich freue mich nun auf jeden Fall auf zahlreiche Touren und Ausflüge mit meinem neuen Fahrradhelm und habe die Marke nun auch bei Helmen auf dem Schirm. Da ist ABUS bislang eher ein bisschen an mir vorbei gegangen. Übrigens produziert die Firma ABUS auch tolle Kinderhelme in richtig schicken Designs.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Donnerstag, 4. Juli 2019

Medisana Körperanalysewaage BS 450 connect im Test

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Hallo ihr Lieben,

über die Testplattform brands you love dürfen wir diesmal die Körperanalysewaage BS 450 connect von Medisana testen.


Die Waage misst beim Wiegen nicht nur das Körpergewicht, sondern ermittelt ebenfalls das Körperfett, den Anteil von Wasser im Körper, den Muskelanteil und das Knochengewicht. Zusätzlich nennt die Waage dann noch den aktuellen BMI und den empfohlenen Kalorienbedarf.
Um die beiden letzten Daten ermitteln zu können, "meldet" man sich einmalig auf der Waage an indem man sein Alter und seine Größe eingibt. Dann stellt man sich auf die Waage und diese speichert die eingegebenen Daten zusammen mit dem Gewicht ab. Die Waage kann bis zu 8 Personen speichern und erkennt diese auch wieder, wenn man sich später erneut wiegt.

Die analysierten Daten werden allerdings nicht nur auf dem kleinen Bildschirm der Waage angezeigt, sondern auch per Bluetooth an die passende App gesendet.

Die VitaDock + App von Medisana kann man sich kostenlos im Apple Store oder bei Google Play herunterladen. Sie kann mit einer Vielzahl der Medisana Produkte (z.B. Acitivity Trackern, Blutdruckmessgeräten, Blutzuckermessgeräten) verbunden werden und zeigt so recht übersichtlich viele Messdaten zusammen an.



Als unsere Waage zum Testen eingetroffen ist, haben wir sie natürlich direkt ausprobiert. Wir haben die Waage in weiß erhalten, aber es gibt sie auch in schwarz zu kaufen.

Schick ist sie allemal. Auf der Waage ist ein florales Muster eingeprägt und das Weiß bildet einen schönen Kontrast zu unseren schwarzen Fliesen. Das digitale Display leuchtet auf sobald man sich auf die Waage stellt. Im unbenutzten Zustand sind das Display und die Menüknöpfe unsichtbar.

Leider ist beim ersten Test direkt etwas schief gegangen. Als ich mich zum ersten Mal auf die Waage gestellt habe, wog ich plötzlich 3 kg mehr als auf meiner alten Waage am Tag zuvor. Auch wenn ich wirklich gerne esse und gerade Grillsaison ist, glaube ich doch eher nicht, dass ich so schnell zunehme. Also habe ich mich schnell noch einmal auf die alte Waage gestellt...hu, und zum Glück war wieder alles beim Alten. Beim zweiten Versuch passte dann auch der Wert der neuen Waage.

Leider war das nicht das letzte Mal, dass die gemessenen Werte etwas ungenau zu sein scheinen.
Während meine Daten recht sauber an meine App syncronisiert werden und die Waage mich auch immer erkennt, werden bei meinem Mann etwas seltsame Werte in der App angezeigt. Ihm werden plötzlich Daten aus einer Zeit lange bevor wir die Waage hatten angezeigt und sein Gewicht schwankt laut App zwischen 68 und 109kg. Das ist nicht besonders akurat. Dazu passt auch, dass die Waage ihn nicht jedes Mal erkennt. Das ist allerdings absolut notwendig, um die Analysefunktion benutzen zu können.


Ebenfalls ist uns negativ aufgefallen, dass es zwar schön aussieht, dass die Menüknöpfe unsichtbar sind, dies allerdings ihre Benutzung ein wenig schwieriger macht. Man kann Knöpfe nur leider schlecht drücken, wenn man sie nicht sieht.

Carinas Fazit: Die Waage sieht wirklich toll aus und wenn sie die Werte richtig an die App übermittelt, finde ich die Analysefunktion wirklich toll und eine gute Unterstützung zum normalen Gewichtmessen. Leider sind die Werte und die Technik sehr unzuverlässig.

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*