Dienstag, 25. Februar 2020

Kitchenkarma statt Küchendrama - Die Kocherleuchtung liegt ganz nah...

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Hallo ihr Lieben,

kennt ihr das auch, dass ihr wieder nicht wisst, was es zu Essen geben soll? An kompliziertere Gerichte traut ihr euch vielleicht gar nicht richtig ran? Drama in der Küche steht auf der Tagesordnung?
Dann haben wir jetzt Abhilfe für euch - das neue Kochbuch von Eva Dotterweich "Kitchenkarma statt Küchendrama", erschienen bei Bastei Lübbe.


Von der Herausgeberin durfte ich bereits das Buch „Filmreif Kochen“ testlesen und war begeistert.

Nun erhoffte ich mir ein ähnlich gutes, kreatives Kochbuch für alle Lebenslagen. Von außen ist die Aufmachung des Buches eher schlicht, was jedoch eine erfrischende Abwechslung im Kochbuch-Regal darstellt. Der grellpinkte Karma-Schriftzug sollte auffällig genug sein.
Innen glänzt das Buch dann jedoch mit großflächigen bunten Aufnahmen, die alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Jedes Rezept wird von einem passenden Bild begleitet, welches einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Fröhliche Farben dominieren die Fotos und laden zum Nachkochen ein. Etwas gewöhnungsbedürftig finde ich die Aufteilung des Buches. Es beginnt mit Kuchen, die man unbedingt sofort nachbacken möchte. Dann folgt ein Teil mit Suppen, Hauptspeisen, schnellen Gerichten, Couscous…
Besonders der Couscous-Bereich hat es mir angetan, da man damit wirklich schnell kochen und genießen kann. 



Es ist ein wenig thematisch sortiert, jedoch nicht so richtig, denn in allen Bereichen können Nachtisch, Hauptspeise oder Beilage auftauchen. Seine Lieblingsrezepte muss man sich also ein wenig markieren, um sie schnell wiederzufinden.


Zwischendurch ändert sich auch der Stil des Buches, denn auf einmal finden sich neben den Gerichten Bilder, die man ausmalen könnte. Wer durch das Kochen seine innere Ruhe noch nicht gefunden hat, kann sich also beim Malen austoben. So kommt aber auch eine gewisse Abwechslung ins Buch, die es so unverwechselbar macht.

Mein Lieblingsteil des Buches ist der, wo fünf Hauptzutaten zu leckeren Gerichten verschmelzen. Obwohl so wenige Zutaten verwendet werden, schmecken die Rezepte erstklassig und ich würde sie jederzeit wieder kochen. Hier habe ich mich an einigen Rezepten versucht und war immer wieder begeistert. Man steht nicht lange am Herd, aber hat dennoch eine schmackhafte Speise zusammengeköchelt.


Zu guter Letzt werden im Buch dann wieder Kuchen vorgestellt. Auch diese sind eher ungewöhnlich und keine „klassischen“ Kuchen und Torten. Mir fehlt in dem Fall jedoch der Nachtischbereich im Kochbuch, die kommen nämlich leider ein wenig zu kurz. Und findet sich in Nachtisch nicht die wahre Erleuchtung?!


Sonjas Fazit: Insgesamt finde ich, dass Kitchenkarma statt Küchendrama ein schönes Kochbuch ist, welches Rezepte für alle Geschmäcker und Kochkünste bereithält. Es ist für Anfänger gut geeignet, aber auch Kochkünstler finden hier noch tolle Idee und Inspirationen. Das Buch ist bunt, chaotisch, liebevoll zusammengestellt und punktet mit zahlreichen leckeren Rezepten. Mir gefällt es sehr gut und ich könnte es mir gut als Geschenk für Studenten vorstellen. Ich denke, ich habe mir beim Kochen ein paar Karma-Punkte verdient, Dramen gab es beim Nachkochen jedenfalls keine. Ich finde es wieder ein gelungenes Kochbuch und freue mich auf mehr von Eva Dotterweich!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde mir für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Sonntag, 23. Februar 2020

MiniHopper Takeover im Air Hop Trampolinpark Essen

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Hallo ihr Lieben,

gemeinsam mit Amiria haben wir einen richtig coolen Ausflug gemacht und dabei eine tolle Location in unserer Stadt kennengelernt. Von unseren Erlebnissen im Air Hop Park Essen möchten wir euch gerne berichten.
Beim Air Hop Park handelt es sich um eine riesige Industriehalle mit Trampolinen an denen man sich so richtig austoben kann. Eine Standard-Sprungsession kostet 13,00 € und dafür kann man sich dort ganz schön auspowern.

Wichtig ist, dass man beim Eintritt in den Air Hop Park spezielle Anti-Rutsch-Socken zu 3,00 € pro Paar erwerben muss. Diese kann man jedoch behalten und immer wieder mitbringen, so dass man diese Ausgabe lediglich einmal tätigen muss.

Der Main Court ist eine abgetrennte Halle, in der sich ziemliche viele Trampolinen befinden, eins neben dem anderen. Hier kann man springen, Saltos üben und hüpfen wie das Herz begehrt. Auch an den Wänden sind teilweise Netze gespannt, so dass man Stunts turnen kann. Wichtig ist hierbei, dass jeder Springer in seinem eigenen Feld bleibt, da es sonst zu Verletzungen kommen kann. Zur MiniHoppper Zeit, zu der wir dort morgens waren, war allerdings nicht viel los, so dass wilde Verfolgungsjagen und gemeinsames Turnen in den Feldern möglich war.
Im Main Court kommt man richtig schnell ins Schwitzen - schon nach knappen 10 Minuten habe ich gemerkt, wie anstrengend Trampolinspringen sein kann.


Zentral befindet sich eine riesige Luftkissen-Burg, durch die vor allem Kinder klettern, toben, rollen und rutschen können. Man hat allerdings als Erwachsene auch viel Spaß...


Wir waren sehr überrascht,wie eigenständig Amiria über die Hindernisse krabbelte, hüpfte und zum Schluss auf die große Rutsche kletterte. Sie konnte davon überhaupt nicht genug bekommen.



An der Slam Dunk Anlage kann man sein Können als Basketballer unter Beweis stellen. Der Körpergröße angepasst findet man hier einige Basketballkörbe, in die man springend Bälle werfen kann. Wir vermuten, dass wahre Profis auch Saltos machen können, während sie Körbe werfen. Ich bin ja froh, wenn ich den Korb treffe...


Auf dem Dodge-Ball-Feld kann man sein Können beim Springen und Werfen probieren. Die Regeln sind ein bisschen wie beim Völkerball und es macht sicherlich Spaß, hier mit einer großen Gruppe zu spielen.

Dann gibt es noch die beiden großen Schnitzelgruben, eine riesige Grube voller Schaumstoffwürfel. In die eine, den so genannten Foam Pit, kann man sich direkt vom Trampolin hineinstürzen. Das macht superviel Spaß, fällt man doch wie auf Watte. Das Wieder-Herausklettern ist jedoch ziemlich knifflig und eher ein Herauswälzen.
Die Herausforderung der anderen Grube besteht aus den beiden Balancierbalken. Hier sind richtig witzige Kämpfe möglich, denn man versucht mit einer großen Stange den Gegner aus dem Gleichgewicht zu bringen, so dass er in die Schnitzelgrube fällt. Wir haben es ausprobiert und mussten uns mehr kaputt lachen, als ernsthaft mit den Stangen hauen.


Frühmorgens noch nicht geöffnet aber bestimmt toll ist der so genannte Wipe Out. Eine Drehscheibe, auf der man sich rechtzeitig ducken oder eben springen muss, da man ansonsten von der Spielfläche gewischt wird. Ebenfalls eine tolle Aktivität für Gruppen. Wer schafft es, als letzter oben zu bleiben?


Wir waren im Air Hop Park ja sehr früh morgens, Sonntags um 9 Uhr! Das so genannte MiniHopper Takeover ist speziell für Kinder von 1 - 5 Jahren entwickelt, in dieser Zeit springen und turnen keine größeren Kinder und Erwachsene in der Halle. Das bietet einen gewissen Schutz für alle und eine ruhigere Atmosphäre für die Kleinen. Deshalb mussten wir auch so früh aufstehen! Buchbar ist es immer Samstags und Sonntags um diese Zeit und in den Ferien ebenfalls.

Der Eintritt beträgt 7,50 €, im Preis enthalten ist ein Erwachsener als Begleitung. Die Springzeit für die Kleinsten ist dann eine Stunde lang - länger hätte Amiria auch nicht durchgehalten, sie schlief uns augenblicklich im Auto ein.

Eigene Getränke zur Erfrischung darf man mitbringen, man darf auf der Sprungfläche jedoch lediglich Plastikflaschen verwenden.

Sonjas Fazit: Wir hatten sehr viel Spaß im Air Hop Park mit unserer Kleinen. Unsere Neffen finden den Park auch so super, so dass wir sicher sind, dass es auch zu anderen Zeiten sehr viel Spaß macht dort zu springen. Anstrengend ist es in jedem Fall auch, wenn man es richtig macht. Wir werden in jedem Fall nicht zum letzen Mal im Air Hop Park gewesen sein und können es auch Familien mit kleinen Kindern sehr empfehlen. Für uns war der Ausflug ein toller Familienspaß!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Den Eintrittspreis in den Park haben wir selbst gezahlt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*