Montag, 30. September 2019

Die Herbstneuheiten 2019 von Kneipp

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Hallo ihr Lieben,

endlich ist es wieder so weit - die Herbstneuheiten von Kneipp sind da! Wir VIP-Autoren durften uns wieder ein sehr großzügiges Testpaket aussuchen und heute möchten wir euch natürlich gleich die einzelnen Produkte vorstellen. Soviel vorweg: es sind wieder ein paar richtig tolle Produkte dabei!


Die Tage werden kürzer, es wird grau, kalt und diesig und man möchte sich am liebsten zu Hause einkuscheln. Und genau fürs Einkuscheln gibt es die neue Wolhfühlzeit-Pflegeserie bestehend aus Handcreme,  Körperlotion, Duschcreme und Schaumbad. Wohlfühlzeit, das ist ein Duft aus süßen Orangen, Sternanis und Macadamias. Eine tolle, gemütliche Kombination. Der Duft entfaltet sich nicht sofort auf der Haut, bleibt aber lange zu erspüren und umhüllt einen mit einem Hauch von Herbst und Winter.
Mir gefallen die Produkte wirklich gut und die Duftkombination ganz besonders. Die mochte ich ja schon bei den Kneipp-Duftkerzen. Dort war sie meine liebste Kombination.


Außerdem neu im Programm sind zwei Badesalze. Diese eignen sich besonders gut, um lieben Menschen eine Freude zu machen. Denn beide Badesalze kommen mit einer Botschaft daher, nämlich "Danke" und "All I want for Christmas is...". Das sind doch liebe Worte, die man gerne hören möchte, oder?
Die Duftrichtung Danke besteht aus Sonnenblumen und Palmarosa. Der kleine Bär auf dem Cover überreicht strahlend eine Sonnenblume. Das passt total zur Duftrichtung und sieht supersüß aus. Ich würde mich über diese kleine Aufmerksamkeit sehr freuen.
Der Weihnachtsduft besteht aus Süßer Mandel und Rooibos. Die Verpackung hat sogar ein Feld, auf welches man den Namen des Beschenkten eintragen kann. Echt klasse, weil das wirklich eine tolle Geschenkidee für den Adventskalender oder den Nikolausstiefel ist. Oder vielleicht sogar eine Idee als Geschenkanhänger für Weihnachten?


Baden ist bei uns im Herbst und Winter ein großes Thema, so dass wir uns besonders freuen, dass Kneipp viele tolle neue Badeprodukte auf den Markt gebracht hat. So durfte ich auch das Aromaschaumbad Achtsamkeit mit Amber und Babassu testen. Das duftet wirklich gut, leicht süßlich, verhältnismäßig dezent und irgendwie weihnachtlich. Zwar kenne ich die Duftrichtungen eigentlich nicht, aber mir gefällt die Kombination. Und die Farbe des Produkts hat für mich auch etwas sehr gemütliches. Das goldige, ober auch amber-farbene, Schaumbad lädt zum Entspannen und Relaxen ein.
Übrigens,  der Schaum ist fantastisch! Es entsteht so viel Schaum, dass der schon fast aus meiner Wanne rausgequollen ist.


Achja, auch für die Pinguin-Fans in unserer Familie (nennen wir sie beim Namen: Carina) gibt es ein neues Produkt. Konnte ich sie im letzen Jahr noch mit dem Frostbeulen-Badesalz beglücken, gibt es nun ein passendes Frostbeuteln-Duschgel dazu. Das riecht richtig erfrischend nach Ingwer und Yuzu und gefällt uns vom Duft her sehr gut. Für uns ist es ein klassischer Morgens-aus-dem-Bett-komm-Duft. Es erfrischt, weckt auf und duftet einfach gut.
Der süße Pinguin tut da sein übriges, wer den sieht, kriegt automatisch gute Laune!


Es gibt noch einige neue Produkte, die ich euch heute leider nicht vorstellen kann, da diese noch nicht im Kneipp-Shop verfügbar waren. Ihr könnt euch aber unter anderem auf Knister-Badesalze mit weihnachtlichen Duftkombinationen freuen. Auch ein weiteres Duschgel für die Herren der Schöpfung ist neu im Programm, nämlich die 2in1 Dusche Kraftvoll. Das muss ich natürlich einmal in Ruhe ausprobieren, denn wer hat nicht gerne einen gut duftenden Mann zu Hause?
Diesen Herbst kommen auch die Kids nicht zu kurz. Für die hat Kneipp Sprudelbäder entwickelt, die eine kindgerechte Form haben. So zum Beispiel die wirklich coole Sprudel-Rakete. Die werden sicherlich auch noch bei uns einziehen, denn der Adventskalender für die Neffen muss noch weiter gefüllt werden.

Viele Grüße,
Eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkt Test kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder. *

Montag, 16. September 2019

Buchtipp: Das Geheimnis der Fjordinsel von Christine Kabus

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Hallo ihr Lieben,

wir beiden sind zwei echte Leseratten, besonders mein Buchverbrauch ist enorm hoch. Und schon seit Längerem liebäugeln wir damit, euch Bücher, die uns richtig begeistern, vorzustellen. Da ich wieder einmal an einer Leserunde der Lesejury vom Bastei Lübbe Verlag teilnehmen durfte, ist es nun soweit. Ab jetzt stellen wir euch auch immer mal wieder ein Buch vor und hoffen, dass wir euch mit unseren Lesetipps inspirieren können.

Heute geht es um "Das Geheimnis der Fjordinsel" von Christine Kabus. Es ist erschienen im Bastei Lübbe Verlag. Für mich ist es das erste Buch, welches ich von der Autorin lese, sie hat jedoch schon einige geschrieben, die vorwiegend in Norwegen spielen.


Die junge Rike wächst wohlbehütet bei ihrem Großvater Fiete in Ostfriesland auf. Für eine Frau wählt sie einen eher ungewöhnlichen Beruf, denn Rike möchte Schiffsführerin werden. Unterstützt wird sie dabei nicht nur von ihrem Großvater, sondern auch von ihren Freunden.
Doch das Schicksal meint es nicht gut mit Rike und ihr Großvater verstirbt. Dieser Schlag löst jedoch die Ereignisse aus, in die Rike nun hineingezogen wird. Sie erfährt, dass ihre Großmutter Johanne gar nicht, wie bislang angenommen, verstarb, sondern möglicherweise noch in Norwegen lebt. Niemand hat Kontakt zu ihr, vor allem nicht Rikes Mutter Beate. Diese brach jegliche Verbindung zu ihr ab und möchte nichts mehr mit ihr zu tun haben. Kann es sein, dass ihre Großmutter noch am Leben ist?

Rike findet alte Briefe, ist neugierig und reist auf den Spuren Johannes nach Norwegen. Das Buch berichtet nun abwechselnd von den beiden jungen Frauen. Rike in der Gegenwart der 1980er Jahre, Johanne in der Vergangenheit der 30er Jahre.
Die Geschichte berichtet jeweils aus der Perspektive der Frau, es sind keine Rückblicke die aus Briefen oder ähnlichem hervorgehen. Dadurch bricht die Geschichte auch immer wieder, denn der Sprung zwischen Rikes und Johannes Erzählung findet meist an einer sehr spannenden Stelle des Romans statt.

Beide jungen Frauen haben gemeinsam, dass sie einen schweren Schicksalsschlag erleiden und dann ihr Leben selbst in die Hand nehmen. Mich hat vor allem Johannes Leben gefesselt, da sie in ihrer Jugend sehr viel erlebt. Ihre Geschichte ist spannend erzählt, auch wenn ich finde, dass Kommissar Zufall ihr immer ein wenig zu viel hilft. Denn Johanne lebt im Norwegen der 20er Jahre, einer Zeit, in der Alkoholverkauf in Norwegen verboten war. Doch Johanne legt sich mit einer Bande Alkoholschmuggler an und gerät in große Gefahr.

Rikes Leben ist für mich etwas realistischer geschildert, ich kann mich mit ihr ein wenig besser identifizieren. Insgesamt macht es aber Spaß, ihre beiden Leben zu erleben und sich auszumalen, wo dann die Verknüpfung passiert. Denn schließlich sind sie ja Großmutter und Enkelin.

Natürlich spielt die Liebe in diesem Roman auch eine große Rolle, sowohl bei Rike als auch bei Johanne. Ob allerdings beide Charaktere ihre große Liebe finden, verrate ich an dieser Stelle natürlich nicht.


Mir hat das Buch "Das Geheimnis der Fjordinsel" insgesamt sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und es lässt sich leicht lesen. Die Handlung hat mich schnell gefesselt und gekonnt nach Norwegen entführt. Etwas störend fand ich zunächst die Brüche in der Geschichte, die zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin- und herspringen. Die verschiedenen Perspektiven machen die Story jedoch gleichzeitig spannend und regen zum Weiterlesen an. Schließlich möchte man unbedingt wissen, wie es an der spannenden Stelle weitergeht.
Das Buch ist ein wenig kitschig geschrieben, also eher ein klassicher Frauenroman. Gerade zum Ende hin ist mir das Buch beinah ein wenig zu kitschig, es überschlagen sich die Ereignisse, die alle ein wenig zu flüssig für die Hauptpersonen funktionieren.
Das Ende des Buches hat mich dann jedoch wieder sehr mitgenommen. Natürlich kann ich nicht verraten wie es endet, jedoch kann ich zumindest sagen, dass ich es so nicht erwartet habe.

Wenn ihr also leichte Lektüre für den Urlaub, die Bahn zur Arbeit oder für eure Hängematte braucht, so seid ihr mit Christiane Kabus Roman auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Ich kann mir gut vorstellen, noch weitere Bücher von ihr zu lesen, denn sie hat schon einige geschrieben.

Viel Spaß beim Lesen,

eure Sonja

*Das Buch wurde uns für die Rezension kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Dienstag, 3. September 2019

Mein Herzprojekt: Ab zur Parahockey Europameisterschaft 2019 nach Antwerpen

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Hallo ihr Lieben,

heute könnt ihr einen fürs Testcafé eher ungewöhnlichen Bericht lesen. Ich möchte euch nämlich von den Parahockey Europameisterschaften berichten, die in Antwerpen stattfanden. Parahockey ist Feld und Hallenhockey für Menschen mit geistiger Behinderung. Ich hatte die große Ehre, mit dem Team Deutschland an den Europameisterschaften teilzunehmen und dieses unglaublich tolle, inspirierende Team als Trainerin zu betreuen.


Los ging es für uns am Sonntag mit der Anreise, dem Bezug der Hotelzimmer und einem gemeinsamen BBQ mit allen Teams auf der Hockeyanlage des Royal Victory Hockeyclubs. Übrigens, wenn ihr gut und günstig in Antwerpen übernachten wollt, dann sind unsere Hotels wirklich gute Tipps. Wir übernachteten mit der Familie im Hotel Antwerp Inn. Wir bekamen ein Babybett für Amiria ins Zimmer gestellt und diese sind sauber, schön und sehr zweckmäßig. Besonders das Personal war richtig nett und zuvorkommend, wir können das Hotel empfehlen.
Für größere Gruppen oder Hostel-Urlauber ist das Hostel The Ash Antwerp eine gute Idee. Die Zimmer sind für ein Hostel wirklich schön, geräumig und auch die Hostel-Facilities wie Küche, Gemeinschaftsraum, Leseecke und Bar sind wirklich nicht zu verachten.
Beide Hotels liegen mitten in der Innenstadt, nur wenige Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Für einen touristischen Besuch also genau das Richtige!

Doch dann starteten wir endlich am Montag ins Turnier. Da wir als erstes gegen unseren "Angstgegner" die Niederlande spielen würden, wärmten wir uns im Bus mit einer Runde singen auf. Was liegt da näher als "Orange trägt nur die Müllabfuhr"? So motiviert starteten wir dann ins Turnier und lieferten uns mit den Jungs und Mädels aus Holland ein sehr ebenbürtiges Spiel. Kurz vor Schluss stand es immer noch 0:0. Doch plötzlich fiel ein Tor für uns. Sollte es uns erstmalig gelungen sein, gegen Holland zu gewinnen? Tatsächlich - das Spiel ging nur wenige Sekunden später mit einem Sieg für uns aus.
Unsere nächsten Gegner kamen aus England und Spanien. Hier zeigte sich dann schnell, dass wir doch ziemlich gute Spieler sind, denn wir gewannen beide Spiele recht hoch. Ein toller Erfolgt für unsere Jungs.


Das bedeutete jedoch für uns, dass wir am Nachmittag in eine höhere Spielklasse, die Champions-Gruppe, wechseln würden. Hier warteten nun Erstvertretung der Niederlande, Italien und Portugal auf uns. Alles wirklich sehr erfahrene Teams mit starken Spielern. Leider verloren wir am Nachmittag des Tages alle Spiele.
Aber nicht schlimm, die Platzierungsspiele um den Einzug ins Finale würde es erst am nächsten Tag geben.



Allerdings verliefen die Platzierungsspiele für uns auch nicht so richtig erfolgreich, es gelang uns einfach nicht, ein Tor zu schießen. Da kam es uns sehr gelegen, dass die Damen-Nationalmannschaft bei uns auftauchte und das Team kräftig anfeuerte. Was die Jungs auf einmal laufen konnten, als da ein paar Mädels am Rand standen...
Am Ende des Tages lautete das Ergebnis, dass wir am folgenden Tag im Hockeystadion gegen die Niederlande um Platz 3 spielen würden.


Ihr glaubt gar nicht, was dieser Besuch im Stadion für ein großartiges Erlebnis für die Mannschaft gewesen ist. Zwar lief es aus hockeytechnischer Sicht wieder nicht besonders gut, aber der Tag war toll. Zunächst konnten wir nämlich das Spiel der Damen-Nationalmannschaft gegen Irland anschauen und wurden von diversen Hockeyständen reich beschenkt. Sonnenbrille, Hüte, Autogrammkarten und was wir nicht alles umsonst bekamen...
Emotional wurde es dann für uns, als wir mit allen Mannschaften ins Stadion einmarschierten. Wir trugen die deutsche Fahne und die Nationalhymne wurde gespielt. Selbst für mich ein Gänsehaut-Moment! Die Zuschauer winkten uns von den Rängen zu und feierten die Parahockey-Teams. Wirklich toll!



Und dann tauchte doch plötzlich vor unserem Spiel noch die Herren-Nationalmannschaft auf. Egal wie unser Spiel also ausgehen würde, wir hatten die deutschen Herren als Fans am Rand stehen. Großartig!
Zur Einstimmung aufs Spiel sangen die dann ganz einfach noch mal mit unseren Jungs unser Lieblingslied - fanden die zahlreichen Oranje-Fans im Stadion bestimmt genauso lustig wie wir...



Das Spiel war dann das beste des ganzen Turniers. Wir haben gekämpft, hatten tolle Kreisszenen, haben Holland unter Druck gesetzt.  Doch es solle nicht sein - der Ball ging einfach nicht ins Tor! Leider verloren wir daher auch dieses Spiel, doch wir können sehr stolz sein. Wir haben alles gegeben, sind in die höchste Spielklasse aufgestiegen und haben nicht aufgegeben. Das ist großartig für diese junge Mannschaft, die wir in Antwerpen dabei hatten.

Nach dem Spiel folgte dann für alle die Siegerehrung. Jeder bekam eine Medaille, unsere wurden uns sogar von den deutschen Herren überreicht. Die Europameister der drei Spielklassen wurden mit riesigen Pokalen ausgezeichnet. Wir freuten uns sehr mit ihnen, denn alle 3 Teams haben es so sehr verdient.
Das ist das tolle an den Parahockey-Meisterschaften. Wir alle kämpfen zwar im Spiel gegeneinander, wir kennen die Teams jedoch seit Jahren und so sind mittlerweile auch Freundschaften entstanden. Auch wenn man sich vielleicht sprachlich nicht immer versteht, man wusste instinktiv, was gemeint ist. Eine Umarmung, ein Abklatschen, ein "Viel Glück" versteht man doch immer - egal welche Sprache man spricht, egal welche Behinderung man hat.


Ich bin sehr dankbar und glücklich, bei diesem Erlebnis dabei gewesen zu sein. Wieder einmal durfte ich die Bekanntschaft von tollen, egagierten Menschen machen, die diesen Turnier ehrenamtlich für uns engagiert haben. Wir haben Sponsoren erlebt, die uns großzügig unterstützten und begleitet haben. Das alles ist keine Selbstverständlichkeit! Genausowenig, wie diese jungen Menschen vor Ort zu erleben, die so selbstbewusst mit ihrem Handicap umgehen und ein Wahnsinns-Turnier über vier Tage gespielt haben. Auch da gehört eine Menge Mut und Engagement zu.

Liebe Mit-Trainer, Norma, Linda und Claus - auch mit euch war es wieder ein fantastisches Erlebnis. Ich freue mich schon auf die nächsten Turniere mit euch!

Viele Grüße,

eure Sonja


Kleiner Hinweis in eigener Sache:
Auch ihr könnt unsere Arbeit ganz einfach unterstützen. Denn derzeit läuft für meinen Verein, den ETB Schwarz-Weiß Essen e.V. eine Abstimmaktion bei der Supermarktkette Penny, um Special- oder Parahockey bei uns zu unterstützen. Dort können wir für ein Jahr den so genannten Förderpenny gewinnen. Das sind alle Beträge in Penny-Märkten in der Region, bei der ein Einkaufender "Aufrunden bitte" sagt. Diese Spende könnte unsere sein, wenn ihr auch dabei mithelft. Klickt einfach auf diesen Link und wählt den ETB aus. Ganz wichtig - nicht einfach aus Versehen etwas anderes stimmen... Wir können jede Stimme gebrauchen und sind euch sehr dankbar. Die Abstimmung ist jeden Tag bis zum 15.09.2019 möglich.