Dienstag, 16. März 2021

Buchtipp: Und dann kam Juli

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Hallo ihr Lieben,

gemeinsam mit meiner Tochter und meinen Neffen darf ich euch endlich mal wieder ein Kinderbuch vorstellen, welches uns so richtig verzaubert hat. 

Das Buch "Und dann kam Juli" ist von Petra Eimer geschrieben und illustriert worden und im Baumhaus Verlag erschienen.
Das Buch ist teilweise im Comic Stil geschrieben und eignet sich damit vor allem zum Selberlesen für Kinder, aber auf jeden Fall auch zum Vorlesen. 

Da wir in der Leserunde von Bastei Lübbe dabei sind, haben die Kinder neben dem Buch noch viele tolle Dinge zum Entdecken dazu erhalten. So fanden sich zwei Notizbücher in der Box und es durfte gebacken und gebastelt werden. 
Das haben wir natürlich gemeinsam gemacht und besonders der Kuchen ist echt lecker geworden.

Doch nun möchten wir euch ein bisschen zum Inhalt des Buches erzählen. Paul, der Protagonist des Buches, wünscht sich schon lange ein Tier, am liebsten einen Hund. Doch dann steht da plötzlich ein Pferd in seinem Garten. Es ist ihm einfach zugelaufen, so wie anderen Menschen ein Hund oder eine Katze zuläuft. Seine Eltern finden das Pferd "supersüß" und erst recht die ganzen Mädchen, die Paul nun regelmäßig in seinem Garten besuchen.
Doch Juli ist eben kein Hund. Sie stört, nervt und macht alles kaputt. Also eigentlich nur Ärger! Paul beschließt daher, dass das Pferd weg muss! Aber auch das ist gar nicht so einfach, denn weder die Flugblattaktion, noch Spaziergänge mit dem Pferd, noch das Verschenken des Tiers hat Erfolg. 

Als Leser kann man sich Paul richtig gut vorstellen, er ist ein sehr lebendiger Charakter und für uns auch ein typischer Junge. Mädchen sind doof, Pferde sowieso und er hängt gerne mit seinem Kumpel Max in der Bude, dem Bandenhauptquartier, herum, denn die beiden sind ja eine Bande. Seine Eltern findet Paul ein bisschen peinlich, vor allem, weil sie Juli so anhimmeln. Auch das kann man sich prima vorstellen. Insgesamt lebt das Buch vor allem davon, dass die Situationen so lebensecht beschrieben und auch gezeichnet sind. 

Das Buch ist eine Geschichte über Freundschaft. Über Freundschaft zwischen Kindern, aber auch die Freundschaft, die Kinder zu einem Tier entwickeln können. Und es ist eine Geschichte von Veränderung, vom Ändern seiner Meinung und seiner Einstellung, vielleicht ein bisschen auch vom Erwachsenwerden. Manches mag vielleicht ein bisschen unrealistisch erzählt sein, aber das ist doch vollkommen egal und macht den Witz der Geschichte aus. 

Wir finden, dass "Und dann kam Juli" für Jungen und Mädchen geeignet ist. Da der Protagonist ein Junge ist und man seine Gedanken durch die Comic-Erzählung und die Ich-Perspektive ziemlich gut nachvollziehen kann, können sich Jungen gut mit ihm identifizieren. Und Mädchen werden das Buch sicherlich vor allem wegen Juli lieben. Das klingt jetzt vielleicht ein bisschen klischeehaft, aber da wir das Buch mit Mädchen und Jungen gelesen haben, haben wir genau das feststellen können.
Und das ist einer der Gründe, warum wir dieses Buch so empfehlen können.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

1 Kommentar:

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