Freitag, 20. März 2020

Naturwildpark Granat - Zu Besuch im ganz anderen Wildpark

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Hallo ihr Lieben,

heute möchten wir euch wieder einen Erlebnisbericht aus einem Tierpark unserer Region präsentieren, denn wir waren (wieder mit der Ruhrtop Card) im Naturwildpark Granat in Haltern am See zu Besuch.
Hierbei handelt es sich um einen Wildpark, in dem viele Tiere in "freier Natur" zu erleben sind, denn sie können sich frei im Gelände bewegen. So begegnet man Mufflons, Hängebauchschweinen und Damwild aus nächster Nähe.
Wildschweine, Luchse oder Wölfe leben in abgesperrten Bereichen und können wie im Zoo in ihrem Gehege betrachtet werden.


Der Eintritt in den Park beträgt 5,00 € für Erwachsene, Kinder ab 2 Jahren zahlen 3,00 € Eintritt. Am Eingang sowie an diversen Futterautomaten kann man Tierfutter für einen Euro erwerben. Das wollten wir natürlich in jedem Fall haben, denn so kommen uns die Tiere ja noch näher.
Wichtig ist, dass die einzige Toilette im Park am Eingang zu finden ist, es ist also empfehlenswert diese noch einmal zu besuchen, bevor man losgeht. Hier gibt es auch einen Wickelplatz für die ganz kleinen Parkbesucher.

Zunächst begegneten wir einigen Tieren in Gehegen, nämlich einem scheuen Wolf und einigen ziemlich frechen Wildschweinen. Die meisten Tiere laufen jedoch frei herum.



Wir waren nicht sicher, ob Amiria ihre Scheu vor den Tieren ablegen oder wie sie auf die Nähe reagieren würde. Aber sie ging ganz neugierig und aufgeschlossen auf die Tiere zu und hat uns sehr positiv überrascht.
Sie fütterte und streichelte kleinere Mufflons und vor allem die putzigen Hängebauchschweine. Die männlichen Tiere mit ihren größeren Hörnern flößten ihr allerdings Respekt ein. Das ist aber auch in Ordnung, wir wollten sie zu nichts zwingen.


Eine besondere Foto-Show lieferten uns die Pfauen. Hier wurden Räder geschlagen was das Zeug hielt. Auch die Emus und Nandus waren spannend zu beobachten. Besonders schön war auch das Känguru mit seinem Baby im Bauch. Das haben auch wir erst selten gesehen.


Unterwegs haben wir mitten im Damhirschgehege ein Picknick gemacht. Dabei muss man schon aufpassen, dass die Tiere nicht andere Speisen verdrücken, als das Maisfutter. Sie sind aber neugierig und schauen immer wieder am Picknicktisch vorbei.


Aufgrund des Futters sind die Tiere aber überhaupt nicht scheu, schauen vorbei, lassen sich füttern und fotografieren. Dabei wollten wir sie nicht verschrecken oder bedrängen. Es war aber toll, sie so aus nächster Nähe zu sehen.



Und dann spazierte auch noch ein Lama vorbei und wollte mal checken, was wir so treiben. Nicht nur für die Kleine ein tolles Erlebnis.


Die Wanderwege, die durch den Park führen, nehmen etwa 2 Stunden in Anspruch, je nachdem, wie viel Zeit man für Tiere, Fotos, ein Picknick oder den Spielplatz einplant. Unser Besuch ging gute zwei Stunden, dann war das Kind auch platt.
Zu Beginn des Besuchs sowie am Ende tobte sie sich noch ein bisschen auf dem Spielplatz aus. Der ist am Ende noch einmal ein echtes Highlight und motiviert die Kleinen, den Weg wieder zurückzulaufen.



Wir finden, dass der Naturwildpark Granat nicht nur eine Aktivität für Familie und kleine Kinder ist. Gerade Hobby- und Naturfotografen kommen hier auf ihre Kosten, denn die Tiere bieten eine Vielzahl an Fotomöglichkeiten. Wir hatten viel Spaß, die Tiere auch durch die Kameralinse zu entdecken.
Den Besuch dort können wir wirklich sehr empfehlen. Die Wege sind zwar ein wenig schlammig gewesen und es ist manchmal anstregend über Wurzeln oder Schotter zu fahren, aber der Park ist barrierefrei und somit für Kinderwagen und Rollstühle gut geeignet.

Viele Grüße,

eure Sonja

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