Mittwoch, 29. August 2018

Das neue Brunch Buttrig-Frisch im Test

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Hallo ihr Lieben,

bei uns gibts wieder was Leckeres zu probieren im Blog: das neue Brunch Buttrig-Frisch, welches wir über die Markenjury testen dürfen. Brunch Buttrig-Frisch ist ein neuer Brotaufstrich, der den Geschmack von Butter mit der Streichfähigkeit von Frischkäse vereinen soll. Das Produkt soll sowohl als Brotaufstrich, als auch zum Kochen und Backen geeignet sein. Den Brunch gibt es in ungesalzen und gesalzen.


Als wir das erste Mal von Brunch Buttrig-Frisch gehört haben, dachten wir, dass es sich um einen Frischkäse mit einem rahmigen Buttergeschmack handelt, denn daran denkt man ja bei Brunch irgendwie als Erstes. Doch es soll sich mehr um eine Butteralternative handeln, die viel weniger Fett enthält, als herkömmliche Butter. Das möchten wir natürlich gerne herausfinden.

Wir finden, dass man das wenige Fett auch geschmacklich bemerkt. Denn Fett ist natürlich ein Geschmacksträger, gerade Butter bringt ja in Backwaren oftmals erst so richtig Aroma herein. Daher waren wir gespannt, ob man den Geschmacksunterschied auch in Backwaren bemerken würde. Wir stellten uns also mal wieder in die Küche und versuchten uns mit allerlei Rezepten - und natürlich einem handelsüblichen Butterbrot.


Als erstes backten wir eine Tarte, bei der der Brunch in den Mürbteig eigearbeitet wurde. Dabei mussten wir feststellen, dass er sich dazu nicht ganz so eignet, denn Brunch ist einfach zu cremig. Er wird nicht wieder fest, so dass der Mürbteig ein wenig zu weich ist. Nachdem man ihn dann aber in der Form verteilt hatte, konnte man ihn ganz normal weiterverarbeiten. Geschmacklich war der Mürbeteig am Ende total normal, es schmeckte so wie immer, enthielt aber ja viel weniger Fett. Das Rezept an sich hat uns aber vollkommen überzeugt, weswegen wir es euch hier natürlich verraten möchten.


Würzige Tomatentarte

200g Mehl
120g Brunch Buttrig-Frisch
1 Ei  
150g Ziegenfrischkäse
50g Frischkäse oder Ricotta
2 Eier
2 TL Senf
1 Handvoll Emmentaler gerieben
2 TL Honig
600g Cocktailtomaten
2 EL Balsamicoessig
etwas Pfeffer und Salz

Zunächst teilt ihr die Tomaten in 2 Hälften, diese müssen nun nämlich ein wenig eingelegt werden. Dazu rührt ihr Honig, Balsamico und Salz und Pfeffer ineinander und gebt es zu den Tomaten. Während ihr den Tarteboden und die Füllung vorbereitet, kann diese Mischung nun durchziehen.
In der Zwischenzeit kümmert ihr euch um den Teig. Dazu werden einfach Mehl, Brunch und ein Ei verknetet. Der Teig sollte eine halbe Stunde in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank ruhen. Anschließend könnt ihr ihn in der Tarteform verteilen und bei 175°C Ober- / Unterhitze 15 Minuten blind backen.
Nun werden Zischenfrischkäse, Ricotta, Senf und 2 Eier miteinander vermengt. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Masse kommt nun auf den vorgebackenen Teig und ihr verteilt die halben Tomaten darauf. Nun kommt die Tarte für 20 Minuten in den Ofen. Nach etwa 15 Minuten streut ihr den Emmentaler darüber.

Als nächstes versuchten wir uns an einem klassischen Obstboden. Da hier ohnehin Margarine, also deutlich weicheres Fett genommen werden sollte, versuchten wir es mit dem Brunch. Und der Teig ist wirklich super geworden. Da funktioniert es offensichtlich genau wie Butter oder Margarine. Wir können Brunch also in allen Rezepten, die weiche Butter oder Margarine enthalten sollen, durchaus empfehlen.


Die Sorte Gesalzen ist als Brotaufstrich unser Favorit, denn wir lieben gesalzene Butter. Brot mit Butter und Salz kann auch eine vollwertige Mahlzeit sein - so nämlich! Gerade auf einem richtig heiß getoasteten Brot schmilzt die Butter mit Salz so toll. Einfach lecker! Da geht hiermit sogar noch schneller, jedoch ist der Schmelzeffekt nicht so großartig. Dafür ist zu wenig Fett in dem Aufstrich. Allerdings finden wir, dass der Brunch fast ein wenig zu wenig gesalzen ist. Das könnte für uns noch viel salziger sein!

Natürlich kann man auch diese Sorte zum Backen oder Kochen verwenden, wir versuchten uns auch hier an einem Rezept, nämlich gesalzene Cookies.
Für die Cookies eignet sich Brunch wirklich super, denn der Teig soll eigentlich im Kühlschrank ruhen, damit er wieder etwas fester wird. Da dies aber mit dem Brunch ohnehin nicht fest wird, spart man sich die Wartezeit und kann die Cookies viel schneller genießen. Hier kommt das Rezept für euch:


Salzige Erdnuss-Schoko-Cookies

160g Mehl
30g Kakao
160g Brunch Buttrig-Frisch gesalzen
1/2 TL Backsoda
175g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
100g gehackte Zartbitter-Kuvertüre
50g gesalzene Erdnüsse (gehackt)

Butter, Zucker und Vanillezucker werden schaumig geschlagen. Anschließend könnt ihr Mehl und Kakao sowie das Backsoda (Natron oder Backpulver gehen auch) unterrühren. Das geht am besten schon mit der Hand. Anschließend hackt ihr Schokolade und Erdnüsse klein und knetet diese unter den Teig. In Frischhaltefolie gewickelt kann dieser nun eine Stunde im Kühlschrank gehen. Danach rollt ihr kleine Kügelchen und macht sie platt. Achtet auf genügend Abstand auf dem Backblech, denn die Cookies gehen beim Backen noch auf. Gebacken werden sie bei 160°C Umluft für etwa 12 Minuten.

Wir können also feststellen, dass sich Brunch Buttrig-Frisch zum Kochen und Backen durchaus eignet. Sicherlich nicht für alle Rezepte, aber es gibt Gelegenheiten, bei denen man auf den Fettanteil gut verzichten kann, jedoch an Geschmack nichts einbüßt. Auch zu herzhaften Speisen als Aufstrich schmeckt der Brunch richtig gut.


Im Moment habt ihr übrigens die Möglichkeit, Brunch Buttrig-Frisch ebenfalls gratis zu testen. Dazu bietet das Unternehmen eine so genannte Cashback-Aktion an. Mehr Informationen dazu erhaltet ihr hier.

Sonjas Fazit: Ganz sicher, was meine Bewertung des Produkts angeht, bin ich ja noch nicht. Grundsätzlich finde ich die Idee gut, eine Butteralternative zu erfinden, die weniger Fett enthält und die streichzart ist. Ein Blick ins Butterregal offenbart aber eine Menge streichzarte Möglichkeiten. Ich kann mir gut vorstellen, dass der Brunch eine Alternative für diejenigen ist, die Buttergeschmack nicht so gerne mögen, da er hier etwas abgemildert ist. Für mich gehört manchmal aber einfach richtige Butter aufs Brot! Fürs Kochen und Backen finde ich das Produkt durchaus gut. Ich denke, ich werde es öfters kaufen, aber vor allem wohl die salzige Variante, da sie mir mehr zusagt und ich damit so lecker gebacken habe.

Carinas Fazit: Ich war besonders von der gesalzenen Variante total begeistert. Schnell mal eine Scheibe Brot mit Butter und Salz, aber alle gesalzenen Buttersorten, die ich bisher probiert habe, waren mir einfach viel zu salzig. Bei Brunch Buttrig-Frisch ist der Salzgeschmack aber dezent genug, so dass ich es wirklich gerne esse. Die ungesalzene Variante würde ich eher nicht wieder kaufen. Da bleibe ich eher bei deutscher Markenbutter, die ist für kochen, backen und essen wunderbar geeignet.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

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