Hallo ihr Lieben,
leidet ihr vielleicht an Diabetes? Oder kennt jemand, der daran erkrankt ist? Mein Mann ist an Diabetes Typ 1 erkrankt und ansonsten gibt es in meinem Umfeld auch Menschen mit Typ 2 Erkrankung. Doch was hat Diabetes denn nun mit Füßen zu tun?
Manchmal tatsächlich eine ganze Menge, denn jeder Diabetiker hat ein erhöhtes Risiko am so genannten diabetischen Fußsyndrom zu erkranken. Genau genommen ist dies eine der Hauptkomplikationen bei der Krankheit. Es entsteht beispielsweise durch kleinste Verletzungen am Fuß, die nur schlecht ausheilen. Schlimmstenfalls kann es zur Abnahme von Gliedmaßen kommen, wenn es nicht erkannt oder behandelt wird.
Über diese Erkrankung durften wir im aktuellen #gtcrangezoomt mit der Firma GEHWOL mehr lernen.
Schätzungsweise leben in Deutschland etwa 9 Millionen Diabetiker und jeder vierte davon entwickelt in seinem Leben das diabetische Fußssyndrom. Dies führt alleine bei uns zu etwa 40.000 Amputationen, von denen etwa vier von fünfen vermeidbar wären.
Die Firma GEHWOL ist seit mehr als 10 Jahren dabei, den jährlichen Diabetes-Report zu erstellen und setzt sich dafür ein, dass über die Erkrankung aufgeklärt und sie behandelt wird. Denn grundsätzlich kann Aufklärung und Prävention davor schützen, einen schweren Krankheitsverlauf zu entwickeln.
Die Verletzungen entstehen oftmals dadurch, dass die Haut geringer durchblutet ist, sie trocken und rissig wird. Es können Schwielen und Wunden entstehen, die nur schwer abheilen. Eine gestörte Motorik kann dazu führen, dass man seine Füße nur schwer selbst beobachten oder pflegen kann. Und eine gestörte Schmerzwahrnehmung, auch Hitze- und Kälteempfinden, führen dazu, dass Wunden unentdeckt bleiben. Viele Diabetiker nehmen ihre Füße als eine Art Fremdkörper wahr und ignorieren somit die Probleme weg. Dies kann dann dazu führen, dass das Gewebe abstirbt und Amputationen unvermeidbar sind.
Mehr als 30% der Erkrankten wissen gar nicht, dass sie verstärkt auf ihre Fußhygiene und Fußpflege achten müssen. GEHWOL setzt sich also dafür ein, dass ein besseres Netzwerk geschaffen wird, um eine allumfassende Versorgung zu gewährleisten.
Denn jeder kann dazu beitragen, dass die Füße gesund bleiben. Egal ob Aufklärung bei Angehörigen, der regelmäßige Gang zum Arzt oder der beständige Besuch beim Podologen. Es muss ein Risikobewusstsein geschaffen werden, dass diese Krankheit eben auftreten und etwas dagegen getan werden kann.
Ich wusste zwar, dass es das diabetische Fußsyndrom gibt, aber so richtig klar war mir nicht, was dahinter steckt. Nun kann ich hoffentlich auch meinen Beitrag dazu leisten, mein Umfeld aufzuklären.
Einige kleine, ganz einfache Tipps zur Fußpflege wurden uns im Seminar mit auf den Weg gegeben.
- täglliche Kontrolle von Füßen und Schuhen (gerade kleine Steine bleiben bei mangelndem Schmerzempfinden oft unbemerkt und reißen kleine Wunden)
- tägliches Eincremen der Füße (so sorgt man auch gleich für eine tägliche Kontrolle)
- regelmäßiger Gang zum Podologen (Diabetologen können Rezepte ausstellen, so dass die Kosten nicht vollumfänglich bezahlt werden müssen)
- auf passende Schuhe und Strümpfe achten (Druck- und Scheuerstellen können Wunden verursachen)
- Fußbäder nicht zu lange und nicht zu heiß durchführen
- die Füße müssen sorgfältig abgetrocknet werden
- Fußnägel oder Hornhaut sollten auf keinen Fall mit spitzen Gegenständen oder ätzenden Substanzen bearbeitet werden, die Gefahr von Verletzungen ist zu groß
Doch GEHWOL wäre nicht GEHWOL, wenn sie uns für das Meeting nicht gleich ein Überraschungspäckchen mit auf den Weg gegeben hätten, welches wir live auspacken durften. Darin enthalten waren wieder zahlreiche interessante Produkte, die der Fußpflege dienen und helfen können, präventiv gegen das diabetische Fußsyndrom vorzugehen.
Einige Produkte kannte ich schon, andere waren neu für mich und ich möchte sie euch ein bisschen vorstellen und erzählen, wie sie gegen Schäden am Fuß helfen können.
GEHWOL med Schrundensalbe
Die Salbe ist bei mir besonders beliebt, da sie sehr gut duftet und sehr reichhaltig ist. Ich verwende sie gerne bei kleineren Schwielen an den Füßen und nach dem Sport, wenn ich Druckstellen am Fuß oder den Zehen verspüre. Es ist besonders bei verhornter und trockener Haut empfehlenswert und hilft, diese weich zu machen.
GEHWOL med Lipidro Creme
Die Lipidro Creme ist einer der Klassiker bei GEHWOL. Sie ist eine Intensivpflegecreme für trockene Haut und Hornhaut und wirkt antibakteriell und desodorierend. Ich nutze sie sehr gerne, wenn auch nur in geringen Mengen, da ich nicht so viel Creme an den Füßen mag. Auch hier kann man sagen, dass eine weiche und wenig trockene Haut weniger schnell reißt und Wunden bildet. Die Lipidro Creme soll auch Hornhaut bei regelmäßiger Anwendung vorbeugen.
GEHWOL med Express Pflege-Schaum
Der Pflegeschaum ist definitiv eins meiner Lieblingsprodukte von GEHWOL. Denn Express ist hier wirklich wörtlich gemeint, denn der Schaum zieht superschnell ein, man muss ihn nur wenig verreiben und dann ist er schon weg. Die Füße sind jedoch nicht so rutschig nach der Anwendung, so dass man schnell Socken anziehen kann und fertig ist mit der Fußpflege. Die Füße sind nach der Anwendung schön weich und gepflegt.
Ein weiterer Vorteil des Schaums ist, dass man ihn auch recht gut nutzen kann, wenn man durch eingeschränkte Mobilität seine Füße nicht mehr ganz so gut erreichen kann.
GEHWOL med Sensitive
Diese Creme kannte ich bislang noch nicht, es handelt sich dabei um Spezialkosmetik für empfindliche Haut. Sie regeneriert die Mikroflora der Haut, lindert Juckreize und schützt vor Infektionen. Generell soll die Creme vor allem auch Feuchtigkeit spenden, die Haut beruhigen und sie widerstandsfähiger machen. Das verhindert Risse und Wunden.
GEHWOL med Hornhaut-Creme
Die Hornhaut-Creme war ebenfalls ein neues Produkt für mich. Diese soll bei vorhandener Hornhaut zweimal täglich auf den betroffenen Stellen angewandt werden und in etwa 28 Tagen Hornhaut entfernen. Die Creme fühlt sich auf der Haut sehr gut an und zieht einigermaßen gut ein. Durch das Einreiben wird die Durchblutung der Haut auch ein wenig angeregt. Ob die Hornhaut wirklich verschwindet? Wir sind gespannt auf das Ergebnis.
Für mich war das #gtcrangezoomt wieder einmal eine sehr interessante Veranstaltung mit einem unheimlich wichtigen Thema. Denn nur Wissen und Aufklärung verhindern, dass Betroffene sich dem Risiko bewusst werden. Also, seid ihr selbst betroffen, dann ignoriert die Probleme bitte nicht weg. Und kennt ihr Betroffene, so helft ihnen, das diabetische Fußsyndrom zu verhindern. Denn wie oben bereits erwähnt, sind vier von fünf Amputationen vermeidbar. Man sollte es also definitiv gar nicht erst so weit kommen lassen!
Viele Grüße und bleibt gesund,
eure Sonja
*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*
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