Hallo ihr Lieben,
nach langer langer Zeit wurden wir wieder einmal als Produkttester für die Firma EMSA ausgewählt und dürfen die Pumpkanne Ponza testen. Wir hatten sie uns im leuchtenden rot ausgesucht, was wirklich eine tolle Farbe ist. Die Kanne ist in der Küche ein richtiger Eyecatcher. Aber natürlich gibt es sie auch in etwas dezenteren Farben.
Die Ponza Pumpkanne fasst 1,9 Liter Inhalt, eine ganze Menge Platz für Kaffee oder Tee. Auffallend ist zunächst der große Pumphebel, der sich leicht und lange drücken lässt. Eine Pumpbewegung ist etwa ein halber Becher Getränk. So fließt das Heißgetränk wirklich schnell in die Tasse. Von anderen Kannen kennen wir das Problem, dass man manchmal richtig viel pumpen muss, um die Tasse zu füllen.
Ein einhändiges Einfüllen ist jedoch nicht gut möglich, da man die Tasse nicht vor der Kanne abstellen kann. Dafür wäre sie dann zu weit weg und der Wasserstrahl ginge daneben. Man muss sie also mit einer Hand festhalten und mit der anderen pumpen.
Ebenfalls oben im Pumphebel befindet sich ein roter Knopf. Mit diesem soll man die Kanne ganz leicht verriegeln können. Den Mechanismus finden wir jedoch zunächst nicht so einfach, wie er auf den ersten Blick scheint. Man darf nämlich lediglich und einzig den roten Knopf drücken. Und dabei auch ein wenig Energie einsetzen. Drückt man nämlich gleichzeitig auch den Pumphebel, läuft nämlich heiße Flüssigkeit heraus - genau das möchte man aber ja vermeiden! Wenn man den Dreh aber erst einmal heraus hat, ist es wieder ganz einfach.
Etwas schwer finden wir das Öffnen der Kanne, um ein Getränk einzufüllen. Das ist ein wenig hakelig. Aber auch das ist eine Übungssache.
Feststellen mussten wir auch, dass die Kanne gar nicht unter unseren Wasserhahn passt, so dass sie etwas schwerer zu reinigen ist. Da muss man dann heißes Wasser einfüllen, anders geht das bei ihrer Größe nicht. Allerdings hilft an dieser Stelle, dass man den Deckel der Kanne komplett abnehmen kann. Erst dachten wir, dass der Deckel schlichtweg lose und wackelig ist, dann jedoch bemerkten wir, dass man diesen leicht ein- und aushängen und damit schnell reinigen kann.
Eine gute Idee ist der kleine Spritzschutz, der vorne an der Kanne angebracht ist. Das kennen wir von Pumpkannen bislang nicht. Er ist leicht abnehmbar, kann in die Spülmaschine gesteckt werden und ist dann wieder sauber. Denn in so einem Auffangschutz sammeln sich immer wieder gerne fiese Keime und Reste an. Dass der Schutz abzunehmen ist, ist vermutlich auch gleichzeitig seine Schwachstelle. Zumindest wäre sie das bei uns im Büro. Einer nimmt es ab und steckt es in die Spülmaschine, der nächste weiß es nicht zuzuordnen, der dritte schleppt die Kanne zum Meeting in einen anderen Raum - und zack weg ist es! Allerdings beeinträchtigt das die Funktionalität der Pumpkanne nicht im geringsten.
Wir nutzen die Pumpkanne übrigens noch für ganz andere Dinge. Sie ist nämlich hervorragend für den Alltag mit Baby geeignet. Morgens koche ich heißes Wasser und fülle es in die Kanne. Dann steht es mir nicht nur für Tee zur Verfügung, wann immer ich Zeit und Lust dazu habe. Ich nutze es auch, wenn ich der Kleinen ein Fläschchen fertigmachen muss, so spare ich mir das langwierige Wasserkochen währenddessen sie oft schon sehr unruhig wird. Auch nachts ist immer noch eine gute Restwärme da, so dass hier blitzschnell eine Flasche zubereitet ist. Am Abend nutze ich das warme Wasser dann, um den Brei anzurühren. Wirklich praktisch!
Für uns hat sich gezeigt, dass das Wasser in der Kanne wirklich lange warm bleibt. Wenn es morgens gekocht wird, dampft es abends immer noch. Und wenn ich abends frisches Wasser für die Nacht koche, hat es morgens immer noch perfekte Milch-Temperatur. Die Isolierleistung ist daher wirklich super, für mich natürlich das Wichtigste bei einer Pumpkanne.
Viele Grüße,
eure Sonja
*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*
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