Montag, 22. Mai 2017

Kreatives Backen mit SweetFamily Kakao-Puderzucker

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Hallo ihr Lieben,

wie ihr ja wisst, backen und kochen wir unheimlich gerne und nutzen jede Gelegenheit, uns in der Küche so richtig auszutoben. Ein Glück, dass unser neues Testprodukt genau dazu einlädt! Denn wir testen den SweetFamily Kakao-Puderzucker von Nordzucker. Natürlich möchten wir wissen, wie gut man mit dem Puderzucker backen kann und vor allem, wie er uns schmeckt!


Zunächst versuchten wir uns an Cakepops, da wir wissen wollten, wie haftend die Kakaomasse ist und vor allem, wie gut man Backwaren darin tauchen kann.
Die Cakepops selbst haben nicht besonders gut funktioniert, das wird auf jeden Fall nicht unsere bevorzugte Süßspeise. Dafür klappte das Tauchen im Zuckerguss umso besser.


75g Kakao-Puderzucker sollen mit 2 - 3 EL lauwarmen Wasser gemischt werden, damit ein gleichmäßiger Guss entsteht. Dieser war dann auch deutlich dunkler, als das Puderzuckerpulver erwarten ließ, also so richtig schön schokoladig. Und so schmeckte die Masse dann tatsächlich auch. Sie war bei diesem Mischungsverhältnis sehr cremig und man konnte die Cakepops prima darin tunken.
Auch das Auftragen mit dem Pinsel hat sehr gut funktioniert. Anschließend tropfte der Zuckerguss recht leicht vom Gebäck, so dass man überschüssige Glasur einfach abklopfen konnte.
Die Trocknungszeit belief sich dann auf etwa 10 Minuten, allerdings dauert es danach recht lange, bis der Zuckerguss vollständig fest ist. Geschmeckt haben uns die kleinen Cakepops sehr gut, auch wenn sie optisch echt kein Highlight waren.

Der nächste Backversuch war eine feine Erdbeer-Schoko-Rolle, bei diesem Wetter und natürlich in der Erdbeerzeit ein echtes Muss. Wir änderten den klassischen Biskuitteig ab und tauschten normalen Zucker und Kakopulver zu gleichen Teilen mit dem Kakao-Puderzucker. Farblich sah man keinen Unterschied, der Biskuitboden bekam eine tolle, schokoladige Farbe. Auch die Verarbeitung des Teiges war komplett gleich.


Geschmacklich mussten wir allerdings an dieser Stelle ein paar Abstriche machen, denn die Rolle war einfach nicht süß genug. Aber das lässt sich sicherlich ändern, indem man einfach ein wenig mehr echten Zucker in den Teig gibt.

Passend zum Eurovision Song Contest am Wochenende gab es dann noch Nussecken bei uns. Diese werden ja traditionell in Kuvertüre getunkt. Wir wollten die Gegenprobe machen und tauchten einige Nussecken direkt in Schokolade, andere in einen Guss aus dem Kakao-Puderzucker. Das Tauchen ging bei beiden gleich gut. Wir stellten jedoch fest, dass der Puderzuckerüberzug deutlich schneller trocknete, als die richtige Kuvertüre. Gerade bei warmen Wetter ein echter Vorteil, denn das Trocknen ist nicht temperaturabhängig. Bis es richtig durchtrocknete, dauerte es aber eine Weile. Wir stellten fest, dass der Puderzucker fester wird, je weniger Wasser man unterrührt.

Da wir Nussecken lieben, möchten wir das Rezept mit euch teilen. Sie sind ganz easy-peasy gebacken und schmecken so richtig toll nussig!

Zutaten:
225g Mehl
1 TL Backpulver
100g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Ei
1 EL Wasser
100g weiche Butter

150g Butter
150g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker
3 EL Wasser
100g gemahlene Haselnüsse
100g gehobelte Haselnüsse
3 EL süße Orangenmarmelade
75g Kakao-Puderzucker
3 EL Wasser

Zunächst wird der Knetteig aus den oben genannten Zutaten hergestellt. Dafür werden zunächst alle Zutaten mit dem Handrührgerät mit Knethaken vermengt, anschließend per Hand zu einer Kugel geformt und bei Seite gelegt.
In der Zwischnzeit schmelzt ihr die Butter in einem Topf und verrührt darin den Zucker. Darunter werden die gemahlenen und gehobelten Haselnüsse gehoben.

Nun rollt ihr den Teig auf einem Backblech aus und verteilt 3 EL süße Orangenmarmelade darauf. Obenauf gebt ihr nun die Nussmasse und drückt diese an. Die Nussecken kommen nun für 25 Minuten bei 180°C in den Backofen.

Nach dem Auskühlen schneidet ihr die Nussplatte in kleine Dreiecke. Dann rührt ihr den Kakao-Puderzucker mit Wasser in einem hohen Gefäß an und tunkt die Ecken abwechseln in die Zuckerglasur.


Beim Essen stellten wir fest, dass die richtige Schokolade einfach besser zu den Nüssen schmeckt, denn der Schokogeschmack kommt viel stärker durch. Wer es jedoch gerne süßer mag, der ist mit der Kakao-Puderzucker-Glasur auf der sicheren Seite.

Auch Carina hat sich am Puderzucker ausgetobt und auch hier sind tolle Köstlichkeiten entstanden, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Frische Erdbeeren, süße Sahne und leckere Schokolade kommen hier zu einer tollen Torte zusammen.
Wir möchten euch natürlich auch das Rezept verraten, denn zur Erdbeerzeit ist das ein echter Leckerbissen.

Zutaten:
4 Eier 
4 EL heißes Wasser 
150g Kakao-Puderzucker 
1 Prise Salz 
100g Speisestärke
100g Mehl 
3 TL Backpulver 

500g Erdbeeren 
150g Raffaello Kugeln 
50ml Sahne 
1 Pck. Vanillezucker 
3 EL Kakao-Puderzucker 

Die Eier mit heißem Wasser 2 Minuten schaumig schlagen. Dann werden Kakao-Puderzucker und 1 Prise Salz für 3 Minuten unter die Masse gerührt. 100g Speisestärke, 100g Mehl und 3 TL Backpulver mischen und vorsichtig unter den Teig heben. Teig in eine runde Backform geben und bei 180°C für 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit 500g Erdbeeren waschen und Stängel gerade abschneiden. Raffaello Kugeln auspacken und bereit legen. Sahne mit Vanillezucker steif schlagen und kühlen stellen. 3 EL Kakao-Puderzucker nach Packungsanleitung zu einer Glasur verarbeiten. Wenn der Biskuitboden ausgekühlt ist, die Erdbeeren und Raffaello Kugel in einer Kreis setzen. Die Glasur in Linien darüber verteilen. Die Sahne mit Hilfe eines Spritzbeutels in Punkten um die Erdbeeren setzen.


Auch an einem Cupcake hat sie sich versucht, das Ergebnis ist wirklich gut gelungen. Hierbei wurde der Kakao-Puderzucker in einem klassischen Frosting verwendet, was auch sehr gut funktioniert hat.


Wir haben außerdem probiert, wie der Kakao-Puderzucker als Ersatz für richtiges Kakaopulver in einem Eis-Kakao schmeckt. Dies ist leider gar nicht unser Fall, denn es schmeckt viel zu süß. Das können nur Leute trinken, die sonst auch Zucker in ihren Kakao einrühren. Aber so ein Eis-Kakao kommt an heißen Tagen einfach immer gut an!


Dafür schmeckte der Puderzucker umso besser in unserem traditionellen Rhabarber-Kuchen nach Mamas Rezept. Hier haben wir ein wenig Zucker im Teig durch den SweetFamily-Zucker ersetzt und das Ergebnis konnte sich wirklich schmecken lassen. Der nun deutlich süßere Teig war ein guter Gegenpol zum leicht sauren Rhabarber.


Last but not least erschufen wir noch einen totalen Torten-Geschmacks-Traum, nämlich eine Kokos-Erdbeer-Limetten-Torte. Die Baiserböden wurden mit dem Kakao-Puderzucker, Kokosflocken und Mandeln angerührt und dazwischen wurden ein Erdbeer-Himbeer-Mousse sowie ein Limetten-Thymian-Mousse geschichtet. Zu guter Letzt wurde ein Erdbeer-Himbeer-Spiegel über die Torte gegossen. Ziemlich aufwendig, aber ein echt leckerer Sommerkuchen, bei dem sich der Aufwand wirklich lohnt.



Im Baiser-Teig funktionierte der Puderzucker sehr gut, da würde man ja auch normalen Puderzucker verwenden, in diesem Fall also mit Farbe.

Sonjas Fazit: Ich habe mich echt über den Test gefreut, denn ich backe wirklich gerne. Normaler Puderzucker wird auch häufig verwendet, beispielsweise bei Waffeln. Insgesamt denke ich, dass man für alles, wo man "normalen" Puderzucker verwendet, auch diesen einsetzen könnte. Dann hat man die schokoladige Optik und einen leichten Schoko-Geschmack. Möchte man einen wirklich intensiven Geschmack, dann ist er ein wenig zu schwach, eher süß als schokoladig. Als Glasur, Deko und zum Anrühren von Frostings finde ich das Produkt aber richtig gut und würde es wieder kaufen!

Carinas Fazit: Der Kakao Puderzucker ist eine nette Idee besonders zum Dekorieren und Bestreuen von Kuchen oder Waffeln – einfach eine schöne Alternative zum regulären Puderzucker. Beim Backen oder Glasieren von Kuchen ist der Kakao Puderzucker für mich keine gute Alternative. Ungesüßter Backkakao gibt deutlich mehr Geschmack und Kuvertüre sieht als Glasur einfach besser aus.

Wir wünschen euch ein fröhliches Backen!

Eure Sonja & Carina

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenfrei zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

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