Freitag, 28. Dezember 2018

Kinderwagen, Tragetuch oder Babytrage - Welches Fortbewegungsmittel ist das Beste für mein Kind?

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Hallo ihr Lieben,

werdet ihr vielleicht in Kürze Eltern? Oder seid gerade Eltern geworden? Und stellt ihr euch auch oft die Frage, wie ihr mit eurem Zwerg von A nach B kommt? Welches "Fortbewegungsmittel" ist für die Kleinen das Beste? Was hilft uns Eltern weiter? Eins vorweg: bei uns gibt es kein entweder oder, für uns ergänzen sich Kinderwagen, Tragetuch und Babytrage. Warum und wieso möchten wir euch in diesem kleinen Artikel näherbringen.


Kinderwagen
Für uns stellte sich erst gar nicht die Frage, ob wir einen Kinderwagen kaufen sollten oder nicht. Natürlich wollten wir! Denn so "reist" das Kleine komfortabel durch die Gegend, kann darin schlafen und man kann auf zahlreichen Spaziergängen gemütlich den Kinderwagen schieben.


Doch nach welchen Kriterien sollte man den Wagen aussuchen? Schlicht nach der Optik oder einer speziellen Marke? Der Kinderwagen als Accessoire?
Das kam bei uns nicht in Frage, denn für uns war ein Auswahlkriterium, dass der Wagen zusammengeklappt in unseren Kofferraum passen musste. Und möglichst noch ein Wasserkasten und noch besser der eine oder andere Koffer für den Weg in den Urlaub.
Da wir beide recht groß sind, war das zweite Kriterium, dass der Kinderwagen keine Stange zwischen den Hinterrädern haben darf, da große Menschen oftmals dagegen treten. Tatsächlich schränkten diese beiden Kriterien die Auswahl auf zwei Modelle ein: der Moon und der Salsa 4 der Firma ABC Design. Bei letzterer hatten wir auch einen Test der Stiftung Warentest gelesen, der besagte, dass hier die wenigsten krebserregenden Stoffe im Wagen verarbeitet sind. Die Entscheidung fiel uns also sehr leicht! Und im Internet fanden wir noch ein echtes Schnäppchen, was den Salsa 4 anging. Wir sind wirklich zufrieden mit diesem Kinderwagen und der Qualität von ABC Design.

Deshalb nehmen wir auch gerne an der Social Media Botschafter Aktion von Brandsyoulove und ABC Design teil und hoffen auf den Gewinn eines nagelneuen Condor Air Kinderwagens oder eines tollen Wickelrucksackes.


Bitte macht euch die Auswahl beim Kauf eines Kinderwagens nicht leicht und setzt neben optischen Kriterien auch praktische fest. Unser Tipp: fahrt mit dem Auto zu einem Babyladen und probiert aus, welche Kinderwagen sich praktisch verladen lassen. Das hat uns wahnsinnig bei der Entscheidung geholfen!

Erst im Nachhinein haben wir noch ein weiteres wichtiges Entscheidungsmerkmal kennengelernt. Achtet darauf, dass sich der Sportsitz hinlegen lässt. Denn unser Kind war beispielsweise sehr groß und musste schon früh in den Sportsitz "umziehen". Sitzen konnte sie zu dem Zeitpunkt allerdings noch lange nicht. Daher war es wichtig, dass man diesen fast waagerecht einstellen konnte.

"Tragen ist Liebe" - mit diesem Slogan wird in den sozialen Medien Eltern ein schlechtes Gewissen gemacht - finden wir zumindest. Ich liebe mein Kind doch nicht weniger, wenn ich es im Kinderwagen durch die Gegend schiebe! Mein Kind liegt wirklich viel im Kinderwagen, was ich beim Spazierengehen oder Einkaufen einfach praktisch finde. Aber ab und an greife ich auch gerne auf eine der beiden Tragevarianten zurück, die ich euch gerne hier vorstellen möchte.


Tragetuch
Ich wollte nie eine der Muttis mit Tragetuch sein. Die waren mir irgendwie alle zu Öko, warum weiß ich gar nicht. Vielleicht lag es an den bunten Hippie-Tüchern, mit denen die hier rumlaufen. Aber kurz vor der Geburt meiner Tochter kam mir doch die Idee, ein Tuch zu kaufen. Praktischerweise fand ich bei Ebay Kleinanzeigen in direkter Nachbarschaft ein Tragetuch von Hoppediz. Im schlichten Blau! Die Anleitung der Tragevarianten dabei habe ich bis heute nicht verstanden. Aber meine Hebamme zeigte mir schnell eine einfache Variante, die ich bis heute nutze.
Gerade in den ersten Wochen war unser Tuch Gold wert. Die Kleine konnte sich darin einkuscheln, hat unsere Wärme und den Herzschlag gespürt und ich hatte beide Arme frei. Damit konnte ich arbeiten, schreiben, Wäsche aufhängen. Super praktisch! Und eigentlich war das Tuch ein Garant fürs Schlafen!
Der Nachteil zeigte sich einige Wochen später - als der Jahrhundertsommer ausbrach. Amiria und ich waren schweißgebadet, wenn ich sie im Tuch durch die Gegend trug. Somit habe ich es den kompletten Sommer nicht genutzt und bin daher auf die Trage ausgewichen.
Mittlerweile nutze ich das Tuch wieder gerne, das Baby ist bei mir, kann in der Gegend herumgucken und manchmal schläft sie an meiner Brust ein.
Ein 10-Kilo-Baby zu schleppen ist aber nicht immer einfach und ich kann verstehen, wenn man das nicht unbedingt machen möchte!


Babytrage
Ich besitze die Babytrage von Manduca. Diese habe ich von meiner Schwägerin geerbt, es ist also absoluter Zufall, dass es diese geworden ist. Wir nutzten sie erst, als Amiria schon ein paar Monate alt war, da sie sie am Anfang überhaupt nicht mochte. Auch den Neugeborenen-Einsatz fand sie doof und schrie jedes Mal, wenn sie in die Trage sollte.
Der Nachteil dieser Trage ist das Band, welches man auf dem Rücken schließen muss. Da kommt man alleine gar nicht dran. Auch das Spannen der Gurte funktioniert nicht besonders gut. Das kann allerdings auch daran liegen, dass das Produkt schon älter ist.
Der Vorteil war in diesem Sommer auf jeden Fall, dass es sehr luftig war. Auch Bahnfahren mache ich damit gerne, denn in die alten nicht-barrierefreien Bahnen komme ich ohne Hilfe mit dem Kinderwagen gar nicht hinein.
Die Trage kann auch auf dem Rücken getragen werden, so dass die Babys gut herumschauen können. Das ist überhaupt der größte Vorteil: Amiria liebt es, einfach in der Trage zu sitzen und die Umgebung zu beobachten. Das klappt liegend im Kinderwagen einfach nicht so gut.
Da ich mit dieser Trage nicht ganz so zufrieden bin, überlege ich, eine Trageberatung im örtlichen Babymarkt zu besuchen. Die können mir vielleicht auch einen Tipp geben, wie ich das Ding alleine anziehen kann. Das artet bei mir nämlich immer in Stress aus!

Ihr seht, ich nutze gerne alle Fortbewegungsvarianten für Babys. Manchmal ist das eine praktischer als das andere, manchmal nehme ich sogar die Manduca unten im Kinderwagen mit, um gegebenenfalls wechseln zu können. Denn körperliche Nähe ist manchmal sehr wichtig. Besonders in diesem Sommer war ich dankbar für meinen Kinderwagen. Da konnte das Baby teilweise einfach nur im Body chillen - Körperwärme wäre für uns beide ganz schrecklich gewesen.
Lasst euch bitte kein schlechtes Gewissen machen, wenn ihr euch gegen Tragevarianten entscheidet. Sie sind sicherlich toll für euer Baby - aber es gibt einfach auch Babys, die das nicht mögen. Oder Mütter, denen ihr Baby einfach zu schwer ist ;) Kenne ich gar nicht, das Problem....
Ich für mich bevorzuge das Tuch, was aber daran liegt, dass ich mit meiner Manduca nicht gut klarkomme. Amiria mag beides, sie liebt es, bei mir zu sein. Aber auch ihren Kinderwagen findet sie prima. Da kann sie schlafen, spielen und gucken, was ich so mache, während ich sie schiebe.
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen helfen. Ich musste feststellen, dass Beratung an diesem Punkt eine sehr große Hilfe ist. Egal ob von eurer Hebamme, dem Babymarkt oder sogar Tipps von Freunden. Es hat uns viel Try and Error erspart, viel Geld und hat vor allem dazu geführt, dass wir mit allen unseren Einkäufen sehr zufrieden sind!

Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Fortbewegen mit euren Zwergen!

Viele liebe Grüße,

eure Sonja

Freitag, 21. Dezember 2018

Combiotik Folgemilch 2 von HIPP im Test

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Hallo ihr Lieben,

wieder einmal gab es etwas zu testen für unser Testbaby Amiria. Sie durfte die Combiotik Folgemilch 2 von HIPP ausprobieren. Diese Milch soll der Muttermilch nachempfunden und für Kinder ab dem 6. Monat geeignet sein. Sie ist als Ergänzung zur Beikost zu nutzen.


Praktisch finde ich die Verpackung der Milch, das habe ich bei den Verpackungen der Milch, die ich vorher probiert habe, noch nicht gesehen. Der Deckel lässt sich wieder zuklappen, so dass man das Milchpulver hygienisch verschließen kann. Oben im Deckel gibt es sogar eine Aufbewahrungsmöglichkeit für den Dosierlöffel. Das finde ich prima, denn den suche ich permanent!


Vergleicht man das Milchpulver der Combiotik Milch mit der Pre-Milch, die ich sonst nutze, erkennt man auf den ersten Blick große Unterschiede. Das Pulver ist deutlich gelber, etwas gröber und irgendwie klebriger. Dadurch soll die Milch aber sämiger sein und das Baby länger sättigen. Das kann ich bislang noch nicht bestätigen. Normalerweise braucht Amiria 2 kleine Flaschen Milch pro Nacht, denn sie wacht immer nur dann auf, wenn sie richtig großen Hunger hat. Seitdem wir die 2er Milch nehmen, sind es teilweise schon 3 Flaschen, die wir ihr zubereiten. Das finde ich sehr viel, auch die Abstände sind deutlich kürzer geworden.


Amiria trinkt die Milch gerne, bislang konnte ich da bei gar keiner Milch Unverträglichkeiten feststellen oder ihr schmeckte etwas nicht. Da ist sie glücklicherweise sehr unkompliziert. Die Zubereitung der Milch ist komplett einfach. Wasser kochen, Pulver nach Dosierungsempfehlung ins Fläschchen geben, mit Wasser aufgießen, schütteln - fertig! Das klappt auch sehr gut, das Pulver löst sich komplett auf. Die Milch ist in der Tat etwas cremiger, als Pre-Milch. Unser Tipp für die Nacht: kocht euch am Abend Wasser auf, füllt es in eine Pump-Thermoskanne und ihr habt nachts blitzschnell eure Babymilch zubereitet. Das klappt auch mit der Combiotik-Milch sehr gut.

Der Stuhl des Babys soll sich auch wieder verändern, eher wieder so, wie der aus der Stillzeit. Auch das konnten wir nicht beobachten. Lediglich vermehrtes Ausspucken konnten wir immer wieder sehen, das hatte sich eigentlich schon wieder komplett gelegt. Solche "Rückschritte" kann ich nicht unbedingt gebrauchen und auch ruhige Nächte sind mir natürlich sehr wichtig!

Sonjas Fazit: Da meine Hebamme mir geraten hat, im ersten Lebensjahr lediglich Pre-Milch oder 1er-Milch zu verwenden, würde ich das Produkt nicht nachkaufen. Da Amiria außerdem auch die günstige Milch vom Drogeriemarkt verträgt und gerne trinkt, spare ich mir doch lieber die paar Euro pro Packung, denn der Preisunterschied ist schon recht groß. Wirklich durchdacht finde ich die Verpackung der Milch. Ich hoffe, diese nutzt HIPP auch genauso bei der Premilch, die es ja ebenfalls von dieser Marke zu kaufen gibt.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Das Produkt wurde uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 3. Dezember 2018

Petrella Frischkäse im Test

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Hallo ihr Lieben,

was gibt es bei euch zum Frühstück? Seid ihr Typ Müsli oder eher Typ Frühstücksstulle? Bei uns gibt es meistens Brot zum Frühstück, außer wir haben mal wieder vergessen, welches zu kaufen. Als Belag gibt es meistens Wurst, Käse oder eben Frischkäse. Und da durften wir uns nun durch einige Sorten der Firma Petrella testen, ein Test ganz nach unserem Geschmack!


Besonderes Augenmerk sollten wir auf die Sorten Peppasweet und Schnittlauch legen, aber netterweise wurden uns noch einige andere Sorten zur Verfügung gestellt.


Die Sorte Peppasweet enthält süße Paprika und ist leicht rötlich gefärbt. Schaut man genauer hin, so erkennt man kleine dünne Paprika-Stückchen im Frischkäse. Der Name der Sorte ist unserer Meinung nach äußerst passend, denn sie ist gleichzeitig pfefferscharf und süß. Wir waren uns manchmal sogar nicht einmal einig ob der Frischkäse nun süß oder scharf ist. Wir finden ihn aber eigentlich recht ausgewogen, ob nun süß oder scharf ist erst einmal egal. Man konnte ihn bereits zum Frühstück prima essen, auch wenn wir da eigentlich nicht auf zu herzhafte Sachen stehen. Die Sorte ist richtig lecker und wird definitiv von uns nachgekauft.


Schnittlauch ist normalerweise ein Kraut, was es bei uns nicht zum Frühstück geben würde, es wäre also ein klassischer Abendbrot-Frischkäse. Denn normalerweise ist Schnittlauch sehr herzhaft und hinterlässt einen intensiven Geschmack im Mund, den man morgens nicht unbedingt haben möchte. Das ist hier aber überhaupt nicht der Fall, denn trotz des Lauches wirkt der Frischkäse recht mild. Es schmeckt wirklich frisch nach gerade geerntetem Schnittlauch, der eben noch schnell in den Frischkäse geschnitten wurde. Wirklich sehr natürlich! Das ist eine tolle Sorte, die man sowohl zum Frühstück, als auch zum Abendessen verspeisen kann.

Natürlich wurden auch die anderen Sorten recht schnell gegessen. Ein Produkt, welches wir testen durften, waren Frischkäse-Kugeln. Diese sehen sehr dekorativ auf einem Käse-Büffet aus und sind im Prinzip die verschiedenen Sorten in Miniform. Uns haben sie richtig gut geschmeckt, auch wenn manche vielleicht ein bisschen scharf waren.


Wir backten uns zu den Frischkäsen ein leckeres Brot und haben dann die verschiedenen Sorten auf den Tisch gestellt. So konnte man sich durch alle einmal durchprobieren und es wurde noch ein richtig geselliger Abend. Dazu können wir vor allem die Frischkäse-Kugeln empfehlen, denn so hat man gleich verschiedene Sorten zum Probieren.

Sonjas Fazit: Mir haben die Petrella Frischkäsesorten wirklich super geschmeckt. Bislang hatte ich die Firma noch gar nicht so richtig auf dem Radar, aber nun werde ich die Produkte sicherlich häufiger kaufen. Besonders die Sorte Peppasweet hat es mir angetan, denn obwohl ich keine scharfen Speisen vertrage, ist hier die perfekte Kombination aus süß und scharf gelungen. Mir hat es sehr gut geschmeckt. Auch Schnittlauch fand ich sehr lecker, hier gibt es aber noch viele tolle andere Sorten die superlecker sind, zum Beispiel Frühlingszwiebeln. Oder auch der ganz klassische Frischkäse, denn dieser ist wirklich cremig und sehr lecker.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*