Mittwoch, 28. November 2018

Ehrmann High Protein Puddings im Test

ANZEIGE / WERBUNG

Hallo ihr Lieben,

wir sind viel beim Sport unterwegs und achten in gewisser Weise auch auf unsere Ernährung. Besonders "sportlich" ernähren wir uns nicht, dass heißt unsere Ernährung ist beispielsweise nicht darauf ausgelegt, besonders viele Eiweiße oder Proteine uns zu nehmen. Aber genau um diese Art der Ernährung geht es in unserem heutigen Produkttest, denn wir testen die High Protein Puddings der Firma Ehrmann.


Die Puddings sind ungekühlt genießbar, so dass man sie wirklich gut zum Sport mitnehmen kann. Bislang sind wir noch nicht auf die Idee gekommen, dort einen Pudding mithinzunehmen, bei uns ist es eher Mal eine Banane oder ein Müsliriegel. Für einen Pudding braucht man ja auch direkt einen Löffel.

Auf den ersten Blick finden wir es etwas befremdlich, dass der komplette Becher auf Englisch beschriftet ist. Warum muss man das in deutschen Supermärkten machen? Weil es cooler ist? Es gibt in Deutschland immer noch genug Menschen, die die Botschaft darauf nicht verstehen. Warum macht man es ihnen nicht leicht und schreibt es auf deutsch? Zumal die Zutaten wieder auf Deutsch beschrieben werden müssen.

Aber natürlich steht vor allem der Geschmack des Puddings im Vordergrund, so dass wir uns durch die drei Sorten Vanille, Schokolade und Karamell probiert haben. Auffällig beim Öffnen des Bechers ist zunächst die seltsame Konsistenz. Auf dem Pudding hat sich eine recht flüssige Schicht gebildet, die beinah ölig wirkt. Doch nun möchten wir euch die einzelnen Sorten näher vorstellen.

Schokolade: Der Schoko-Pudding schmeckte ziemlich stark nach Schokolade, beim Öffnen ist zunächst aber auch sehr extrem diese ölige Flüssigkeit zu sehen. Man kann fast sagen, dass der Pudding fast schokoladiger schmeckt, als viele andere Schoko-Puddings. Allerdings überzeugt die Konsistenz überhaupt nicht.


Vanille: Der Vanille-Pudding schmeckt sehr vanillig, wenn auch ziemlich künstlich. Diese Süße ist nicht mehr ganz so angenehm, da sie irgendwie einen künstlichen Geschmack in den Mund bringt. Zucker ist eigentlich gar nicht so viel drin, aber geschmacklich finden wir das gar nicht gut. Am Ende bleibt ein komischer Geschmack und eine etwas pelzige Zunge zurück. Nicht so toll...


Karamell: Der Karamell-Pudding sieht wirklich aus, wie geschmolzene Karamell-Bonbons und daran erinnert auch der Geschmack. Dieser ist sehr intensiv, wer also Karamell mag, wird den Geschmack sehr gut finden. Der Pudding ist recht süß, wir hätten uns Karamell aber noch süßer vorgestellt. Da aber Karamell so gar nicht unser Ding ist, wäre das die Sorte, die wir am wenigsten nachkaufen würden.


Für uns sind Puddings mit extra Proteinen nicht notwendig, da wir nicht auf Muskelaufbau trainieren. Daher ist eine solche Ernährung für uns uninteressant und wir müssen nicht zwangsläufig proteinhaltige Puddings kaufen. Tatsächlich haben wir auch keine Ahnung, wie viel Gramm Protein man zu sich nehmen muss, um effektiv und muskelaufbauend trainieren zu können. Für diejenigen unter euch, die das aber gerne ausprobieren möchten sind die Puddings aber vielleicht eine gute Alternative zu Riegeln, Shakes oder ähnlichen Snacks.


Sonjas Fazit: Mich stört zunächst an den Puddings die Optik, die würde mich im Supermarkt nicht ansprechen. Beim Öffnen des Deckels fand ich die Konsistenz des Puddings sehr merkwürdig, denn auf dem Produkt befindet sich diese ölige Schicht. Der Pudding selbst ist dann erstaunlich fest. Aber mir waren sie geschmacklich auch deutlich zu süß, das mag ich gar nicht. Persönlich würde ich die Puddings nicht nachkaufen. Genau genommen fand ich, dass die Menge Pudding im Mund immer mehr wird. Auch das kann ich gar nicht haben! Ich habe mich jedoch sehr gefreut beim Produkttest dabei zu sein, denn so konnte ich die Puddings gut ausprobieren, denn spannend fand ich die Protein-Idee auf jeden Fall! Nur überzeugen konnten sie mich in keinster Weise!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Freitag, 23. November 2018

Ponza Pumpkanne von EMSA im Test

ANZEIGE / WERBUNG

Hallo ihr Lieben,

nach langer langer Zeit wurden wir wieder einmal als Produkttester für die Firma EMSA ausgewählt und dürfen die Pumpkanne Ponza testen. Wir hatten sie uns im leuchtenden rot ausgesucht, was wirklich eine tolle Farbe ist. Die Kanne ist in der Küche ein richtiger Eyecatcher. Aber natürlich gibt es sie auch in etwas dezenteren Farben.


Die Ponza Pumpkanne fasst 1,9 Liter Inhalt, eine ganze Menge Platz für Kaffee oder Tee. Auffallend ist zunächst der große Pumphebel, der sich leicht und lange drücken lässt. Eine Pumpbewegung ist etwa ein halber Becher Getränk. So fließt das Heißgetränk wirklich schnell in die Tasse. Von anderen Kannen kennen wir das Problem, dass man manchmal richtig viel pumpen muss, um die Tasse zu füllen.
Ein einhändiges Einfüllen ist jedoch nicht gut möglich, da man die Tasse nicht vor der Kanne abstellen kann. Dafür wäre sie dann zu weit weg und der Wasserstrahl ginge daneben. Man muss sie also mit einer Hand festhalten und mit der anderen pumpen.


Ebenfalls oben im Pumphebel befindet sich ein roter Knopf. Mit diesem soll man die Kanne ganz leicht verriegeln können. Den Mechanismus finden wir jedoch zunächst nicht so einfach, wie er auf den ersten Blick scheint. Man darf nämlich lediglich und einzig den roten Knopf drücken. Und dabei auch ein wenig Energie einsetzen. Drückt man nämlich gleichzeitig auch den Pumphebel, läuft nämlich heiße Flüssigkeit heraus - genau das möchte man aber ja vermeiden! Wenn man den Dreh aber erst einmal heraus hat, ist es wieder ganz einfach.
Etwas schwer finden wir das Öffnen der Kanne, um ein Getränk einzufüllen. Das ist ein wenig hakelig. Aber auch das ist eine Übungssache.

Feststellen mussten wir auch, dass die Kanne gar nicht unter unseren Wasserhahn passt, so dass sie etwas schwerer zu reinigen ist. Da muss man dann heißes Wasser einfüllen, anders geht das bei ihrer Größe nicht. Allerdings hilft an dieser Stelle, dass man den Deckel der Kanne komplett abnehmen kann. Erst dachten wir, dass der Deckel schlichtweg lose und wackelig ist, dann jedoch bemerkten wir, dass man diesen leicht ein- und aushängen und damit schnell reinigen kann.


Eine gute Idee ist der kleine Spritzschutz, der vorne an der Kanne angebracht ist. Das kennen wir von Pumpkannen bislang nicht. Er ist leicht abnehmbar, kann in die Spülmaschine gesteckt werden und ist dann wieder sauber. Denn in so einem Auffangschutz sammeln sich immer wieder gerne fiese Keime und Reste an. Dass der Schutz abzunehmen ist, ist vermutlich auch gleichzeitig seine Schwachstelle. Zumindest wäre sie das bei uns im Büro. Einer nimmt es ab und steckt es in die Spülmaschine, der nächste weiß es nicht zuzuordnen, der dritte schleppt die Kanne zum Meeting in einen anderen Raum - und zack weg ist es! Allerdings beeinträchtigt das die Funktionalität der Pumpkanne nicht im geringsten.

Ein weiterer Pluspunkt, den wir aber nicht direkt bemerkten, ist die Drehscheibe, die unter der Kanne angebracht ist. Damit lässt sich die Kanne leicht in verschiedene Richtungen drehen und das Pumpen wird enorm erleichtert, wenn einmal nicht ganz so viel Platz ist.

Wir nutzen die Pumpkanne übrigens noch für ganz andere Dinge. Sie ist nämlich hervorragend für den Alltag mit Baby geeignet. Morgens koche ich heißes Wasser und fülle es in die Kanne. Dann steht es mir nicht nur für Tee zur Verfügung, wann immer ich Zeit und Lust dazu habe. Ich nutze es auch, wenn ich der Kleinen ein Fläschchen fertigmachen muss, so spare ich mir das langwierige Wasserkochen währenddessen sie oft schon sehr unruhig wird. Auch nachts ist immer noch eine gute Restwärme da, so dass hier blitzschnell eine Flasche zubereitet ist. Am Abend nutze ich das warme Wasser dann, um den Brei anzurühren. Wirklich praktisch!



Für uns hat sich gezeigt, dass das Wasser in der Kanne wirklich lange warm bleibt. Wenn es morgens gekocht wird, dampft es abends immer noch. Und wenn ich abends frisches Wasser für die Nacht koche, hat es morgens immer noch perfekte Milch-Temperatur. Die Isolierleistung ist daher wirklich super, für mich natürlich das Wichtigste bei einer Pumpkanne.

Sonjas Fazit: Ich bin von der Pumpkanne sehr begeistert, denn sie hält lange warm und pumpt richtig gut und schnell. Ich möchte diese Kanne im Moment nicht mehr missen, denn sie ist vielfältig einsetzbar und gerade mit Baby, dass Brei und Milch bekommt, eine echte Erleichterung. Zwar ist die Kanne dafür eher nicht konzipiert worden, aber absolut genial. Ich kann die Ponza Kanne wirklich empfehlen. Sie eignet sich zum Mitnehmen mit der Verriegelung gleichermaßen wie die Nutzung zu Hause. Allerdings muss ich sagen, dass die Kanne an manchen Stellen etwas rappelig und klapprig wirkt, da eben zum Beispiel der Deckel nur eingehängt ist.

Viele Grüße,

eure Sonja

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Mittwoch, 14. November 2018

Es weihnachtet sehr auf der Mode Heim Handwerk in Essen

ANZEIGE / WERBUNG

Hallo ihr Lieben,

jetzt ist es wieder soweit - meine Essener Lieblingsmesse, die Mode Heim Handwerk ist gestartet. In diesem Jahr findet sie vom 10.11. - 18.11. statt. Die MHH ist die größte Verbrauchermesse NRWs und hier findet ihr wirklich alles - von A wie Allzweckputzlappen bis Z wie Zauberstab.
Ich schaue normalerweise jedes Jahr dort vorbei, doch in diesem Jahr erwartete mich erstmals ein richtiges Highlight: ich durfte beim Instawalk über die Messe teilnehmen.

Übrigens findet am ersten Messe-Wochenende noch die kreativ.Essen, eine Bastel- und Kreativmesse statt und ab Donnerstag könnt ihr dann auf der NRW - das Beste aus der Region leckere Köstlichkeiten aus der Region probieren. Ich kann mich immer gar nicht entscheiden, welches Wochenende mir lieber ist.

Der Eintritt zur Messe beträgt in diesem Jahr 8,50 €. Für mich war dieses Jahr, aufgrund der Einladung, der Eintritt frei. Und nun möchte ich euch natürlich von meinem, bereits ziemlich weihnachtlichen, Tag berichten!


Zunächst traf ich die anderen Instagrammer und unsere Gastgeberin Heike von der Messe Essen und wir bekamen liebevoll gepackte Goodie-Bags überreicht. Der Inhalt der Tasche ließ auch schon ein wenig auf das Programm schließen. Nach einer kurzen Einführung in den Tag und einem ersten Gruppenfoto stürzten wir uns auch schon ins Messe-Getümmel.

Der erste Stopp war bei der DIY-Academy, wo wir Weihnachtskarten selber basteln konnten. Dazu standen uns Tonpapier, Washie-Tape, Glitzersterne und verschiedene Streuartikel zur Verfügung. Als alte Bastel-Tante war ich damit ziemlich schnell fertig. Die Karte ist jetzt nicht ganz so, wie ich sie sonst gestalte, aber das lag eben an den Materialien. Und Spaß gemacht hat es allemal.



Zwischendurch bin ich kurz zu einem der Stoff-Stände auf der kreativ.Essen gehüpft, denn ich brauchte unbedingt Stoff für Geburtstagsgeschenke. Da gibts auf der Messe echt eine Riesenauswahl. Auch anderes Bastelmaterial findet sich dort.


Besonders beeindruckt hat mich ein Stand, auf dem man Schraubetageren und Diamantbohrer kaufen konnte. Mit dem Bohrer kann man dann beispielsweise Omas Erbporzellan in eine schicke Etagere verwandeln und so tolle Erinnerungen schaffen. Ich finde die Idee total klasse!




Beim nächsten Stopp würde es gleich richtig lecker werden, denn wir durften Weihnachtsplätzchen backen. Ausgestattet mit Bäckermütze und Schürze durfte jeder von uns einen Teighaufen in leckere Kekse verwandeln.


Ausrollen, ausstechen, dann abwarten und verzieren - das alles hat super Spaß gemacht. Und da kam auch gleich die Keksdose aus der Goodie-Bag zum Einsatz: ich nahm sie randvoll gefüllt wieder mit nach Hause und konnte sie am nächsten Tag meinem Mann zum Geburtstag schenken - der ist bekanntermaßen ein keksvernichtendes Monster.

 

Auf der Mode Heim Handwerk gibt es eine ganze Messehalle, die sich mit dem Thema Weihnachten beschäftigt. Jede Menge Deko, Glitzer, Kunstschnee, Plätzchen und ein riesiger Tannenbaum verbreiten Weihnachtsstimmung. Irgendwie habe ich mich wirklich schon sehr weihnachtlich gefühlt.

Dazu beigetragen haben auch die beiden Selfie-Stationen mit Weihnachtsdekoration, bei denen wir natürlich einen kleinen Zwischenstopp eingelegt haben. Mexikanisch angehaucht war die erste Station. Ein grell-glitzernder Tannenbaum, Totenmasken und Bilder von Frida Kahlo katapultierten uns in ein richtig buntes Weihnachten.


Und plötzlich Prinzessin durften wir auch sein - die zweite Station kam mit viel Rosa, Glitzer und niedlicher Dekoration daher. Aber gut, Prinzessin möchte ja jede(r) von uns einmal sein.


Nach dem Backen und Naschen stand etwas sportliche Betätigung auf dem Plan: wir gingen Schlittschuh laufen. Ich hatte noch nie zuvor auf dem Eis gestanden, wollte es aber zumindest einmal ausprobieren. Also wurden die Schlittschuhe geschnürt und ich stolperte auf die Eisfläche.


Ein wenig rutschte ich auch hin und her, aber so richtig getraut habe ich mich nicht. Es war auch ziemlich wuselig auf der Eisfläche und die meisten kleinen Kinder konnte allesamt besser Schlittschuh fahren, als ich. Aber immerhin habe ich es versucht. Was tut man nicht alles für ein Foto?


Am Stand der Tischler NRW durften wir dann Holzengel herstellten. Wer mochte, konnte sie selbst aussägen, ansonsten einfach zusammenleimen. Die waren echt süß und sind direkt als Geschenkanhänger auf dem Geburtstagsgeschenk für meine Mama gelandet, die liebt Engel nämlich. Außerdem stellten uns die Tischler diverse Gesellenstücke vor, die im Rahmen eines Wettbewerbs ausgezeichnet wurden. Wahnsinn, wenn man solch tolle Stücke selbst herstellen kann. Ich habe mich direkt in einen Schreibtisch verliebt und bin noch immer begeistert, wie schön diese Stücke waren.


Nach 4 Stunden auf der Messe waren wir nun alle schon ziemlich platt. Aber mein absolutes Highlight folgte noch. Ihr wisst ja sicherlich, wie sehr ich einen guten Schluck Wein liebe. Und so war doch der letzte Programmpunkt des Tages eine Weinprobe am Stand von der Pieroth Wine Company.


Unter dem Motto Streetfood meets Wine durften wir uns einen Hauptgang und einen Nachtisch vom Streetfood Markt aussuchen und dann wurde uns ein passender Wein serviert. Wir durften schon eine ganz tolle Auswahl probieren, besonders angetan hat es mir ein Moscatel de Valencia, ein süßer Wein genau nach meinem Geschmack. Da hätte ich mich echt reinsetzen können! Aber auch mein Avocado-Burger und mein Amaretto-Crepe konnten sich sehen und schmecken lassen.


Leider war unser schöner Instawalk dann auch schon wieder vorbei und ich konnte noch ein paar Einkäufe auf der Mode Heim Handwerk erledigen. Zum Beispiel ist mein Besuch am Stand der Teemanufaktur schon Pflicht.
Und zu guter Letzt zog es mich dann noch einmal in die Kreativ-Halle zurück. Da konnte ich noch ein paar Stoffrollen günstiger ergattern, was mich natürlich sehr gefreut hat.

Vielleicht schaue ich die Tage noch einmal auf der Messe vorbei und besuche die Genuss-Messe. Ansonsten freue ich mich schon auf nächstes Jahr, denn ein Besuch dort ist definitiv jedes Jahr Pflicht!

Viele Grüße,

eure Sonja

*Der Messeeintritt und der Instawalk erfolgten auf Einladung der Messe Essen und wurden mir kostenlos zur Verfügung gestellt. Ich gebe hier meine ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

Montag, 5. November 2018

#läuftbeimir: Me-Time mit den Hashtag-Badekristallen von Kneipp

ANZEIGE / WERBUNG

Hallo ihr Lieben,

es #läuftbeimir... zwar langsam und rückwärts, aber läuft! Seit der Geburt meiner Tochter im März war die Me-Time eher spärlich gesäht, noch schlimmer sah es mit Sport für mich aus. Den durfte ich tatsächlich auch lange nicht machen und so habe ich, abgesehen von Extreme-Kinderwagen-Schiebing und Heavy-Baby-Carrying, seit eineinhalb Jahren keinen Sport mehr gemacht.


Allerdings habe ich Hockey und mein Team schon ziemlich vermisst, so dass ich nun gerne zur Hallensaison wieder einsteigen wollte. Also habe ich beim Trainer sicherheitshalber ein Sauerstoffzelt bestellt, das Kind beim Mann gelassen und mich vorsichtig in eine Hockeyhalle gewagt.
Für mich ist eine solche Trainingseinheit ein echter Me-Moment, denn so häufig bin ich nicht von Amiria getrennt.
Beim Training konnte ich mich einmal völlig auf mich konzentrieren, jeden Muskel spüren und musste viel zu oft nach Luft schnappen. Dennoch weiß ich ja, dass ich meinem Körper etwas Gutes tue - auch wenn es für mich super anstrengend war, ist es doch ein Wohlfühlmoment für mich.
Der Todesmsukelkater am nächsten Tag hatte dann mit wohlfühlen nix mehr zu tun, ich bin gewatschelt wie eine arthritische Ente. Und um noch einen draufzusetzen hatten wir dann gleich zwei Tage später eine 3-Stunden-Einheit. Läuft...


In den letzten Wochen war ich immer nur als Trainerin unterwegs, aber von Me-Time konnte da echt keine Rede sein. Ich hab nämlich das Baby immer vor der Brust geschnallt und meine Hockeyspieler über den Platz gescheucht. Ach hab ich sie gequält! #läuftalsohöchstensbeidenanderen


Nach dem Training habe ich mir dann noch eine extra Portion Me-Time und ein entspannendes Wannenbad gegönnt, klar, dass das #läuftbeimir-Badesalz von Kneipp zum Einsatz kam. Und ein Glas Wein... das musste sein! Das Wasser hat die Farbe von Schokolade, auch wenn das jetzt nicht sooo einladend aussieht. Das Bad duftet aber schön nach Schokolade und Vanille. Und Schoki schadet ja bekanntlich nie, so dass ich so richtig tief in die Wanne eintauchte. Nach dem Bad roch meine Haut so richtig intensiv und lecker nach Schokolade. Der Duft verblieb auch sehr lange auf der Haut.


Für mich ist #läuftbeimir sehr motivierend, denn ich habe etwas geschafft, was ich mir schon lange vorgenommen habe: zum Training zu gehen und mich richtig auszupowern. Aber natürlich gibt es auch die Momente, in denen so gar nichts läuft. Kennt ihr das?
Dazu hat Kneipp ein süßes Video erstellt, ich kann so richtig mit der Comic-Figur mitfühlen. Aber gleichzeitig dachte ich, dass das schon richtig unrealistisch ist, was ihr passiert. Aber wisst ihr was? Es geht noch schlimmer!


Und das ist sogar in der gleichen Trainingseinheit passiert, bei der es für mich besser lief als erwartet. Nicht mir, aber leider meiner Freundin Karo (Name von der Redaktion geändert ;) ). Die hatte nämlich noch ihre Handtasche in der Turnhalle stehen und der Hausmeister schloss sie ab. Und sie stand draußen - ohne Haustürschlüssel, Autoschlüssel und Papiere. Ein echter Schockmoment!

Natürlich erreicht man Freitagnacht niemanden, der einen Schlüssel zur Halle haben könnte. Schon gar nicht den Hausmeister. Also musste die Arme von ihren Eltern abgeholt werden, dort übernachten und belagerte am frühen Morgen die Halle, falls jemand zufällig dort trainiert. Zum Glück ging alles gut aus und sie bekam ihre Tasche wieder. Aber so ein Erlebnis braucht wirklich keiner!

Aber selbst da hat Kneipp einen passenden Hashtag-Moment, denn wann hilft #lockerbleiben mehr? Und wenn man dann schlussendlich mit dem eigenen Schlüssel im eigenen Auto in die eigene Wohnung fahren kann, dann wird die doch superschnell zum #placetobe. Ende gut, alles gut!


Viele Grüße,

eure ziemlich leidende Sonja

P.S.: Kann man von Muskelkater eigentlich sterben????????? *heul*

*Die Produkte wurden uns für einen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*