Montag, 12. Februar 2018

Weltreise an einem Tag - zu Besuch im Burgers Zoo

Hallo ihr Lieben,

vor einer ganzen Weile haben wir euch ja von unserer Tour in die Veluwe berichtet und versprochen, dass unser Reisebericht zur Weltreise an einem Tag folgen wird: unserem Besuch im berühmten Burger´s Zoo bei Arnheim in den Niederlanden. Als Kinder waren wir oft dort, nun schon sehr lange nicht mehr und wir waren so neugierig, was sich seitdem wohl verändert haben könnte.

Der Parkeintritt liegt bei etwa 20,00 €, das Parken muss extra bezahlt werden. Auf Rabattportalen wie Groupon findet man immer mal wieder Rabattgutscheine, die den Eintritt ein wenig vergünstigen.

Neben den typischen Zoogehegen beeindruckt der Burger´s Zoo vor allem durch seine Erlebniswelten Burgers Bush, Burgers Desert, Burgers Ocean, Safari, Rimba und die neu erschaffene Mangrovenwelt. Durch die verschiedenen Indoor-Zonen und überdachten Elemente ist der Zoo auch bei schlechtem Wetter sehr gut zu besuchen. Tatsächlich war das Wetter während unseres Besuchs echt nicht gut, aber das hat uns gar nicht viel ausgemacht.


Verschiedene Parkrestaurants laden zum Pause machen ein. Natürlich hat man auch die Möglichkeit, sich sein Picknick mitzubringen. Wir testeten das Parkrestaurant für das Mittagessen. Zu viert gaben wir dort für ein kleines Menü insgesamt 40,00 € aus. Dafür kann man sein Essen auch mit Ausblick genießen - im Buschrestaurant isst man zwischen freilaufenden Vögeln und unter dem Blätterdach des Regenwaldes.

Doch nun möchten wir euch natürlich von den einzelnen Zonen im Park berichten.

Wir starteten mit dem Burgers Bush, einem Regenwald voller Pflanzen, bunter Blumen und vieler Tiere. Die sieht man nicht immer auf den ersten Blick, dafür muss man tief in den Dschungel eintauchen und ganz genau beobachten. Doch auch hier gibt es natürlich spezielle Zonen, in denen Tiere wohnen, die nicht frei herumlaufen.



Besonders schön ist auch der sehr natürlich wirkende Wasserfall, zu dem man eine kleine Wanderung unternehmen kann. Da lohnt sich schon, festes Schuhwerk anzuziehen, denn man klettert über einige sehr nasse, rutschige Steine.


Im Anschluss tauchten wir in die Welt von Burgers Ocean ein, unsere persönliche Lieblingswelt. Riesige Aquarien und Unterwassertunnel ließen uns erstaunen. Hier kann man eine solche Artenvielfalt bestaunen, mit wunderschönen Fischen. Viele Sitzplätze vor den Aquarien laden dazu ein, dass man dort einfach ein bisschen verweilt und sich in die Unterwasserwelt träumt. Alleine Burgers Ocean kann so manchen Aquarienzoo in unserer Umgebung in den Schatten stellen.
Die schiere Größe der Haiaquarien beeindruckt und auch die vielen kleineren Tanks sind toll anzusehen. Man fühlt sich wirklich ein wenig wie ein Taucher, der durch die Korallenriffe taucht.


Draußen aber dennoch überdacht ist die Zone Safari. Hier könnt ihr auf einem langen bedachten Holzsteg rund um die Tiergehege laufen, in denen unter anderem Giraffen, Zebras, Nashörner und viele weitere Tiere wohnen. Manchmal sind die Tiere hier sehr weit weg, so dass sich die Mitnahme eines Fernglases lohnen würde.


Viele Bänke laden hier zum Verweilen ein, so dass man sich wirklich viel Zeit nehmen kann, um die Tiere in Ruhe zu beobachten. Es ist schon wirklich beeindruckend, diese großen Wildtiere in so kurzer Distanz zu sehen.

Auch Burgers Desert ist komplett überdacht, so dass ihr euch dort auch bei Regenwetter gut aufhalten könnt.  Hier findet ihr vor allem Wüstentiere, allerdings waren wir hier ein wenig enttäuscht, denn besonders viele Tiere waren hier nicht zu finden. Dafür wandert man bei trockenem Klima durch sandige Landschaften und kann auch hier in einem Restaurant entspannen.


Erst 2017 eröffnet wurde die neue Mangrovenhalle, eine unserer Lieblingslocations im Park. Hier flattern ziemlich viele Schmetterlinge um euch herum, gerade für Fotofans eine echte Herausforderung. Aber manche sind so wunderschön, da mussten wir unbedingt das eine oder andere Bild schießen.



Highlight der Halle sind die großen Wasserbecken, in denen einige Seekühe wohnen. Oder rumhängen - viel bewegen tun die sich anscheinend nicht. Man kann sie aber richtig toll aus der Nähe betrachten.


Unsere letzte Zone war Burgers Rimba, ein Bereich in dem man viele Tiere aus dem asiatischen Raum bewundern kann. Affen, Tiger - hier gibt es wirklich viel zu sehen. Und ihr glaubt gar nicht, was so ein Haufen Affen für einen Lärm veranstalten kann!!! Es war wirklich laut dort!

Was wir richtig gut fanden ist, dass fast der ganze Park barrierefrei gestaltet ist. So kann man dort prima mit Kinderwagen und natürlich auch Rollstühlen spazieren gehen. Wir verbrachten etwa 3 Stunden im Zoo, allerdings kann man hier mit Picknick und bei besserem Wetter natürlich auch einen ganzen Tag verbringen.
Wir waren übrigens auch im Zoo-Shop unterwegs - selbst hier waren wir von den humanen Preisen überrascht und ließen auch hier ein wenig Geld. Da hätten wir in einem Souvenirshop aber auch durchaus teurere Produkte erwartet.

Wir können euch einen Besuch im Burgers Zoo in Arnheim wirklich sehr empfehlen. Gerade wenn ihr aus dem Ruhrgebiet anreist, seid ihr in maximal 1,5 Stunden vor Ort. Natürlich könnt ihr die Tour noch mit einem kleinen Shoppingtrip in Arnheim verbinden, auch das lohnt sich auf alle Fälle. Für uns ist der Burgers Zoo einer der schönsten Zoos in unserer Umgebung und wir haben uns gefreut, ihm nach so vielen Jahren mal wieder einen Besuch abstatten zu können.
Natürlich gibt es auch in diesem Zoo einiges an Renovierungsbedarf und viele Gehege könnten größer sein. Wir haben aber den Eindruck, dass der Burgers Zoo dort kontinuierlich daran arbeitet und immer wieder einzelne Bereiche renoviert und überarbeitet.

Viele Grüße und viel Spaß bei eurer Weltreise,

eure Sonja & Carina

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