Mittwoch, 10. Mai 2017

Biorepair Zahnmilch mit künstlichem Zahnschmelz im Test

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Hallo ihr Lieben,

habt ihr gewusst, dass Zahnschmelz die härteste Substanz im menschlichen Körper ist? Wir definitiv nicht! So richtig damit befasst hatten wir uns ehrlich gesagt bislang auch noch nicht.

Allerdings nutzt sich genau diese Substanz trotz ihrer Härte im Laufe der Zeit ab. Dazu können das Kauen, säurehaltige Speisen und Getränke  sogar das Zähneputzen selbst sorgen - mit der Folge, dass die Zahnschmelzoberfläche immer dünner und wird und sich leider auch nicht nachbildet.
Dies ist problematisch, denn die Zähne können nun empfindlicher für Heißes und Kaltes werden und auch Karies bildet sich leichter.


Gegen genau diese Abnutzung soll nun unser neuestes Testprodukt, die Biorepair Zahnmilch, sorgen. Diese dürfen wir wieder einmal über die Freundin Trendlounge testen. Biorepair ist ein Zahnpflegekonzept, welches mit einer Substanz arbeiten soll, die dem natürlichen Zahnschmelz nachgebildet ist: dem Zink-Carbonat-Hydroxylapatit. Was für ein Zungenbrecher! Sie sollen beim Zähneputzen kleine Defekte reparieren und der Abnutzung vorbeugen.


Und wie genau funktioniert das? Dadurch, dass Biorepair dem natürlichen Zahnschmelz so ähnlich sein soll, soll dieser sich mit der Zahnoberfläche verbinden und somit eine Schutzschicht bilden. Die Zähne sollen sich gleich glatter anfühlen.

Wir würden tatsächlich sehr gerne unseren Zahnarzt dazu befragen, aber leider haben wir gerade keinen Termin dort - und sooo gerne besuchen wir den auch nicht. Ein bisschen können wir ja selbst fühlen, wie sich die Zähne anfühlen, denn sie sollen sofort glatter sein.

Wir füllten daher etwas Milch in den mitgelieferten Messbecher, empfohlen waren 10 - 20ml. Wir probierten es zunächst mit 15ml, aber auch das war irgendwie viel zu viel. Die Mundspülung wird einfach immer mehr im Mund, vor allem, wenn man sie dann 20 Sekunden darin behalten soll.
Wenigstens ist der Geschack recht angenehm, sehr pfefferminzig. Die Konsistenz ist zwar recht flüssig, aber erinnert auch ein wenig an Gel.


Dadurch, dass die Biorepair Zahnmilch keinen Alkohol enthält, können auch Kinder sie nutzen. Dafür müssen die Kinder aber auch etwas Schärfe abkönnen, denn die Zahnmilch ist schon recht scharf. Besonders nach etwa 10 Sekunden spülen wird es richtig scharf im ganzen Mundraum. Wobei wir feststellen müssen, dass die Schärfe nach längerem Gebrauch abnimmt, sei es durch einen Gewöhnungseffekt oder dadurch, dass die Zähne unempfindlicher werden.

Die Zahnmilch kann man nach jedem Zähneputzen verwenden. Sie soll durch das Spülen dort noch reinigen, wo die Zahnbürste nicht hinkommt und soll besonders gut am Zahnschmelz haften und die Zähne weißer erscheinen lassen. Das wäre ja ein guter Nebeneffekt, denn weiße Zähne schaden nie! Allerdings konnten wir das bei uns weniger feststellen, der Unterschied scheint nur minimal zu sein.
Festzustellen ist jedoch, dass sich die Zähne glatt und gereinigt anfühlen, so, als hätte sich ein kleiner Gelfilm auf den Zähnen abgelegt. Bei uns gehört die Milch derzeit auf jeden Fall zum täglichen Zahnpflegeritual dazu und vielleicht kann man ja noch ein paar Unterschiede erkennen.


Sonjas Fazit: Ob sich nun wirklich ein künstlicher Zahnschmelz auf die Zähne aufträgt kann ich nicht beurteilen. Ich finde nur, dass sich meine Zähne recht gepflegt anfühlen. Einen Weiß-Effekt kann ich nicht feststellen. Ich weiß daher nicht, ob ich das Produkt noch einmal kaufen würde, da es mir schlichtweg zu teuer ist und ich keinen richtigen Effekt sehe. Das müsste wohl tatsächlich eher mein Zahnarzt beurteilen. Leider ist mir die Zahnmilch auch einfach zu scharf, denn ich vertrage Schärfe einfach nicht. Ich konnte aber feststellen, dass das Schärfe-Empfinden mit der Zeit abnimmt.

Carinas Fazit: Ich bin einfach generell kein Freund von Zahnspülungen und nutze sie kaum bis gar nicht. Den Geschmack finde ich ganz ok, allerdings ist die Milch für mich sehr scharf. Ich würde das Produkt nicht kaufen, da ich es kaum nutzen würde. Leider konnte ich mit den Test-Sachets nicht so viel testen, als dass ich einen Unterschied gespürt hätte auf den Zähnen.

Viele Grüße,

eure Sonja & Carina

*Die Produkte wurden uns kostenlos für einen Produkttest zur Verfügung gestellt. Wir geben hier unsere ehrliche und unvoreingenommene Meinung wieder.*

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