Freitag, 17. Oktober 2014

Panasonic Actioncam HX-A500

Liebe Leser,

vor ein paar Wochen erreichte mich eine Mail, die mich mehr als glücklich gemacht hat. Ich durfte die neue Actioncam von Panasonic, die HX-A500 testen! Nach vier Testwochen musste ich einen abschließenden Film produzieren und wenn dieser den Kriterien von Panasonic entspricht, darf ich sie behalten. Das hat natürlich meinen Ehrgeiz geweckt, denn diese Kamera möchte ich unbedingt behalten!


Die Kamera sieht supercool aus und hat den unschlagbaren Vorteil, dass Kamera- und Steuerteil durch ein langes Kabel miteinander verbunden sind. Zusammen mit einer großen Anzahl an verschiedenen Zubehörteilen kam sie vor einiger Zeit bei mir an. Allein diese Anzahl an Zubehör hat mich total begeistert, denn damit hatte ich nicht gerechnet. So konnte ich die Kamera gleich bei einer Vielzahl von Aktivitäten testen.


Zunächst empfehle ich jedoch bei dieser Kamera, sich intensiv mit der Bedienungsanleitung zu beschäftigen. Zwar hat die HX-A500 nur wenige Knöpfe, diese haben jedoch einige Funktionen und so sollte man vorab wissen, was man tut. Gerade in Action ist es häufig schwierig, eine Szene noch einmal so hinzubekommen, wenn man die Aufnahme verpatzt hat. Also, vorher lesen! Die Bedienung ist allerdings sehr intuitiv, so dass man nach kürzester Zeit wirklich schnell tolle Bilder hinbekommt.

Die Kamera nutzt man in der Regel immer mit mindestens einem Zubehörteil, also entweder dem Brustgurt, dem Kopfteil oder der Helmanbringung. Ich habe die verschiedenen Anbringungsmöglichkeiten unter anderem beim Hockey, Radfahren, Schwimmen und Helikopter fliegen getestet.

 Zunächst testete ich die Kamera mit dem Kopfteil beim Hockeyspielen. Am Hinterkopf wird ein größenverstellbarer Bügel fixiert, an dem bei mir etwa auf Augenhöhe die Kamera eingeklipst wird. An der Stirn wird alles durch einen flexiblen Gummigurt festgehalten. Um meine Mitspieler nicht zu genehmigen, habe ich das Kamerakabel unter dem TShirt versteckt und das Steuerteil der Kamera mit einem Gurt am Oberarm befestigt. Das sieht dann ein bisschen aus wie ein Blutdruckmessgerät.
Zunächst habe ich mir auch noch Gedanken gemacht, wie bescheuert man eigentlich mit diesem Ding auf dem Kopf aussieht und auch, ob die Kamera alles unbeschadet übersteht. Doch schon nach kurzer Zeit vergisst man sie völlig und spielt wie normal auch. Mit Stößen, Regentropfen und Rennen kommt sie sehr gut klar und die Bilder sind erstaunlich klar, ruhig und vor allem von beeindruckender Qualität und Schärfe.

Beim Schwimmen hatten wir die Kamera ebenfalls am Kopf fixiert und sind damit in mannshohe Wellen gesprungen. Die Kamera saß bombenfest und auch die Aufnahmen im Wasser sind ziemlich cool geworden. Auf jeden Fall hat sie den Wasserfest-Test bestanden!


In verschiedenen Situationen kann man die HX-A500 wirklich gut nutzen und egal in welcher Situation hat sie mich nicht enttäuscht. Lediglich einmal habe ich gar nicht bemerkt, dass sie gar nicht aufgenommen hat und hatte dann keine Bilder von genau dieser Situation. Hier würde ein kleiner Tastensperre-Knopf schnelle Abhilfe schaffen.

Nun zu den Bildern: Die Kamera nimmt im so genannten 4K Format auf. Dies ermöglicht eine hohe Qualität der Bildschärfe und sehr detailgetreue Bilder. Und ich muss sagen, die Bilder der HX-A500 sind der absolute Wahnsinn! Leider hat 4K zumindest bei mir den Nachteil, dass meine Computer zu Hause das gar nicht wiedergeben können und ich die Videos nur im stark komprimierten Zustand bearbeiten konnte.

Sonjas Fazit:
Ich bin von der Kamera total begeistert und mir macht es viel Spaß damit zu arbeiten. Für Leute, die gerne draußen sind und sich gerne in Action filmen ist diese Kamera genau das Richtige. Sie eignet sich hervorragend für Sport und Spaß draußen. Dafür wurde sie konzipiert und dazu ist sie absolut empfehlenswert!

Hier könnt ihr euch meinen Film anschauen!

Viel Spaß und Action wünscht euch,

eure Sonja

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